Congstar hat mir ohne Grund gekündigt

  • Max L


    Hallo,


    ich habe den Max L bei T-mobile. Meine Erfahrungen sind nur psoitiv. Ich telefoniere ca. 20 Std. in Femdnetze und viel ins Festnetz und zu T-mobile (Firma ist dort).


    Mein Kumpel ist VL bei T-mobile, laut deren Auskunft ist es bei T-mobile egal wie lange man telefoniert (auch mehr als 200 Std. ist egal). Grund: Sollte man eine Kunden kündigen, ist der Ruf dahin. Bei GK gibt es auch die FullFlat, hier wird mit noch mehr Telefonieraufkommen gerechnet.


    Also alles locker sehen, und wenn Flat dann leiber zum NB als zum Provider - der die Dienste zukauen muss und schlechter kalkulieren kann.

    vodafone Business Black+
    IPhone X / Iphone 8 plus
    IPad Pro

  • So nun bin ich auch raus...


    Habe gestern die Kündigung bekommen.


    Ich sehe mich selbst nicht als Poweruser.
    Ich hatte 180 Sms auf der Rechnung des letzten Monat. Die Min / Monat sind nicht angegeben, aber ich tippe auf ca. eine Stunde am Tag.


    Ich habe eine O²-Sprechflat 14,99
    und eine o²-Smsflat 9,99


    Dann habe ich noch 10 Euro pro Monat für Sms und Verbindungen in Netze, die ich durch keine Flat abgedeckt habe.


    So komme ich monatlich auf 35Euro.


    Wenn Congstar ein ernstes Problem mit meinem Tel-Verhalten hat, wär ich bereit mehr zu zahlen, um das zu bekommen was ich möchte. Sie werben doch so toll mit ihrem Baukastenprinzip und Flat, also sollten sie es halten. Und wenn ihre Kalkulation nicht auf geht, sollten sie einen Verwarnen oder eine FairFlat aus der Flat machen und nicht wortlos kündigen.


    Das finde ich unter allersauer! Auch, wenn sie im Recht sind.



    => Ich will doch nur mit meiner Freundin im O²-Netz telefonieren ohne dauert auf die Uhr zu schauen.

  • Leute, wenn ihr keine Mindestvertragslaufzeit vereinbart, dann regt euch doch am Ende nicht auf, falls der andere Vertragspartner rechtmäßig kündigt.


    Wenn ihr bereit seid mehr zu zahlen, dann geht zu einem großen Netzbetreiber, die werden sicher nicht kündigen und da bekommt man auch die Mindestvertragslaufzeit.

  • Ich denke, einige haben zunächst geglaubt, bei einem T-Elekom Subunternehmen würde sowas nicht passieren und ich hätte diese Annahme sogar für berechtigt gehalten.
    Außerdem, nur, weil etwas rechtlich einwandfrei ist, ist es noch nicht zwangsweise moralisch einwandfrei. Ein offener Umgang mit Kunden ist jedenfalls etwas anderes.

  • Sicherlich ist es ärgerlich, aber ich halte es auch moralisch für in Ordnung, wenn man dem Kunden die Kündigung rechtzeitig mitteilt und nicht "von heute auf morgen", wobei ich jetzt nicht weiß, wie das bei congstar ist.


    Das Kernproblem der Geschichte is mal wieder, dass die Leute für so wenig wie möglich Geld so viel wie möglich Leistung haben möchten. Da kommt es dann eben zu solchen Ausartungen wie congstar, die Leute kündigen, die einfach die Wirtschaftlichkeit der ganzen Sache gefährden.
    Schließlich ist es auch im Sinne der restlichen congstat-Kunden, wenn diejenigen, die die niedrigen Preise gefährden, gekündigt werden. Dass das für den Gekündigten ärgerlich ist, will ich gar nicht abstreiten, aber man sollte auch mal etwas über den eigenen Tellerrand hinausschauen.
    Im Leben gibt es nichts umsonst oder konkurrenzlos billig, alles Vor- und Nachteile, bei congstar eben die geringen Preise und die geringe Vertragsbindung.

  • Ich bin nicht der Meinung, daß die Kunden die Kalkulation der Netzbetreiber nachvollziehen müssen, um festzustellen, ob der Vertrag für sie geeignet ist oder nicht.
    Diese Verantwortung liegt doch beim Anbieter. Nur dieser kennt die Vorleistungspreise, Verwaltungskosten etc. Daß sich ein Kunde überlegen muß, ob er die Kalkulation eines Anbieters gefährdet, wenn ihm dieser eine Flatrate anbietet, finde ich schon arg.
    Ich fliege ja auch nicht beim MediaMarkt raus, wenn ich dort die Lockangebote kaufe.

  • Zitat

    Original geschrieben von TopSpoT
    Diese Verantwortung liegt doch beim Anbieter.

    Richtig. Siehe Musikindustrie - your failed business model is not my problem ;)

  • So war das nicht gemeint.


    Mir ging es darum, dass jeder denkende Mensch sich bewusst sein sollte, dass gewisse Preise nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich sind, bei congstar also gekoppelt an eine gewisse Netznutzung. Weiterhin sollte man sich auch dessen bewusst sein, dass eine geringe Vertragsbindung für beide Seiten gilt und demnach auch der Vertragspartner fristgerecht kündigen kann.


    Ich will hier nicht sagen, dass der Kunde wissen muss, wieviel er telefonieren darf, damit er nicht gekündigt wird, aber jeder sollte sich doch bewusst sein, dass es einen Punkt gibt, an dem der Kunde für congstar einfach zu teuer wird.
    Und in diesem Bewusstsein sollte man auch mit der Voraussicht an die Sacher herangehen, dass man jederzeit fristgerecht gekündigt werden kann.


    Der Kunde schätzt die Eignung des Vertrages nicht anhand der Kalkulation des Anbieters ein, sondern anhand seines Telefonie-/Netznutzungsaufkommens und den Preisen des Anbieters.


    Tante EDIT:
    Der Vergleich mit dem MediaMarkt hinkt.
    Wenn der MediaMarkt Preise macht, dann weiß er, was das Produkt beim Verkauf an Gewinn bringt. congstar weiß nicht, was sie ein Kunde kostet, da die Kosten eines Kunden von dessen Nutzungsverhalten ahbhängen, der Umsatz, den der Kunde bringt, aber fix ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Richtig. Siehe Musikindustrie - your failed business model is not my problem ;)


    Das Geschäftsmodell funktioniert, genau deswegen gibt es ja auch die geringe Vertragsbindung und die Möglichkeit jederzeit für das Unternehmen teuere Kunden zu kündigen ;)

  • UNd woher soll bitte jemand wissen was die Netznutzung kostet?
    Woher weiß ich wieviel eine SMS von D1 -> o2 denn Congstar kostet?


    Die offiziellen 19ct bestimmt nicht, vielleicht eher 1ct oder sowas.


    Ich rechne doch jetzt nicht noch für den Anbieter aus, wieviele Minuten/SMS ich telefonieren darf, damit es sich für den armen armen Anbieter rechnet.


    Ich müßte auch wissen, wieviel Gewinn er bei Kunden macht, die zwar 20€ zahlen, aber nur Kosten von 3€ verursachen, usw.


    Das ist alles irgendwie unlogisch.


    Der Anbieter hat das zu tun, und wenn es halt keine Flat ist, dann soll man das angeben mit 1000 Minuten nach eplus oder wie auch immer.

    Smartphone: Xiaomi 11T Pro 256GB
    Mobilfunk: ja!mobil SmartPlus 5G (20GB) für 13,99€/28 Tage
    Festnetz: Vodafone GigaCable Max 1000 @FB6591

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!