Congstar hat mir ohne Grund gekündigt

  • Zitat

    Original geschrieben von codekill
    Wobei ich mich eh schon immer gefragt habe, wie Congstar bei 15 Euro für eine E-Plus oder o2 Sprachflatrate noch Gewinn machen möchte. Wenn man von 9ct (8,8ct aufgerundet) IC Gebühr ausgeht, macht der Anbieter ab ca 167 Minuten Verlust. Das kann ja nicht gut gehen.


    Wie ich schon weiter oben schrieb: sie haben ja eine sehr wirkungsvolle Notbremse eingebaut, nämlich keine Mindestvertragslaufzeit. Damit können sie den Verlust monatsgenau steuern. Congstar unterliegt ja nicht dem Zwang, jeden Kunden behalten zu müssen.

  • Zitat

    Original geschrieben von wrmulf
    Wie ich schon weiter oben schrieb: sie haben ja eine sehr wirkungsvolle Notbremse eingebaut, nämlich keine Mindestvertragslaufzeit. Damit können sie den Verlust monatsgenau steuern. Congstar unterliegt ja nicht dem Zwang, jeden Kunden behalten zu müssen.


    Eben dies ist dr Unterschied zum Vorgehen von AutoMobile, die gegen die eigenen AGBs verstoßen haben. AGBs können nunmal beidseitig zum jeweils eigenen Vorteil genutzt werden, dafür sind sie ja schließlich da und beidseitig akzeptiert. So kann der jeweilige Flatrateanbieter zumindest seine "Schäden" begrenzen und seinen "fairen" Nutzern ein ggf. besseres Angebot unterbreiten.


    Offenbar hat man sich in den vergangenen Monaten regelrecht flatratetechnisch belauert und zugewartet, wann der erste die Notbremsen zieht. Nun kippen alle Anbieter Schritt für Schritt die unliebsamen Nutzer aus den Netzen.


    Deshalb sehe ich nach wie vor die Zukunft für Dual-SIM-Handys mehr als rosig, da kann man zumindest 2 Intern-Flats zubuchen und so die Schäden für die NBs soweit begrenzen, dass man bleiben darf.


    Außerdem kann man sich ja auch mal anrufen lassen, damit auch der Discounter von incoming-Gebühren profitiert. :D


    Flats sind solange die IC-Gebühren sind, wie sie sind immer ein Ritt auf der Rasierklinge. Offenbar nunmehr für beide Seiten, da es irgendwann nervig wird die Nummern permanent in der Portierung zu haben.

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  • Zitat

    Original geschrieben von 0170
    ich habe mit meinem max m friends im schnitt so 50 stunden telefonieaufkommen, fast alles davon netzintern. Außerdem etwa 1000 sms, auch nahezu alle netzintern. Ich habe nach diesen ganzen kündigungen überlegt ob ich auch betroffen sein könnte... Und bin zu dem schluss gekommen dass t mobile so viele geschäftskunden hat, dass die es sich nicht leisten können, jemanden zu kündigen, weil er seine flat dementsprechend nutzt. Ich zahle ja nur fünf euro für meine sms flat und schreibe mehr als tausend sms für den preis. Denkt ihr dass t mobile sich es leisten konnte, mir zu kündigen? Ist natürlich alles rein private nutzung... Muss ich jetzt angst haben?


    Die werden jeden Kunden entsprechend Filtern. Wer auch häufig angerufen wird, dem wird sicherlich nicht so schnell gekündigt. Es ist einfach so, dass Geschäftskunden auch häufiger angerufen werden.


    Wenn du nicht bei Congstar sondern direkt bei der T-Mobile einen Vertrag hast, dann würde ich mir vorerst keine Gedanken machen.


    Nova

  • Zumal er einen Vertrag über 24 Monate hat...
    So kann er nicht unter einer fadenscheinigen Begründung "gekickt" werden.


    Ich denke auch, dass 0170 hier auf der sicheren Seite ist.


    Viele Grüße
    Qwerlk

  • Zitat

    Original geschrieben von Qwerlk
    Zumal er einen Vertrag über 24 Monate hat...
    So kann er nicht unter einer fadenscheinigen Begründung "gekickt" werden.


    Ich denke auch, dass 0170 hier auf der sicheren Seite ist.


    Viele Grüße
    Qwerlk


    Kann er schon - T-Mobble muß nur gegen die eigenen AGBS verstoßen. Ich denke das werden die aber nicht.


    Ich finde es aber trotzdem zum schmunzeln... endlich ist es nicht immer nur O². Die anderen können genauso wenig... can do!!!


    Congstar wird hier im Lande nicht direkt mit dem großen T-Mobble in Verbindung gebracht - also ist es ein Imageschaden von Congstar und nicht von T-Mobble.


    Nova

  • Im Unterschied zu Constar wäre aber beim MaxM Tarif von einem Vertragsbruch auszugehen. Congstar hat indes ganz sauber und regulär gekündigt.


    Der Imageschaden geht überwiegend zulasten von Constar, was auch nicht gegenteilig behauptet wurde...


    Viele Grüße
    Qwerlk

  • Moin,


    also ich wurde nach 10 Tagen als (Neu-)Kunde auch am Wochenende mit einer 14-tägigen Frist gekündigt. An der Telefonhotline wurde nur auf die AGBs verwiesen.


    Ich kann nur raten das diejenigen Leute, die auch gekündigt worden sind, einen Erfahrungsbericht bei ciao schreiben, so wie ich auch. So werden wenigstens andere potentizielle Kunden vor diesem Anbieter gewarnt.


    Mich als Kunde hat es nicht zu interessieren ob sich das für einen Provider ökonomisch rechnet oder nicht. Flat = Flat. Oder man bietet eben überhaupt keine an.


    Meine 24,95 € für die Rufnummernportierung von meinem alten Provider sind jetzt auch futsch - für gerade nicht mal vier Wochen Nutzung.


    BASE habe ich mir auch schon überlegt, aber die verfahren wohl mit Internet-Flat-Kunden ja ebenso. Bleibt für mich als viel-sms-Schreiber nur noch Vodafone mit der Fairuse-Flat von 3.000 SMS/Monat?

  • Nach 10 Tagen :eek:
    Das ist hart...
    Ob das auf die Dauer gut geht- ich habe da ernste Zweifel...
    Schade um die Portierungskosten. Allerdings gibt es die bei vielen Anbietern zurück (dachte bei Congstar Postpaid auch).


    Viele Grüße
    Qwerlk

  • Zitat

    Original geschrieben von Kossner
    Moin,


    also ich wurde nach 10 Tagen als (Neu-)Kunde auch am Wochenende mit einer 14-tägigen Frist gekündigt. An der Telefonhotline wurde nur auf die AGBs verwiesen.


    Dich haben die nach 14 Tagen schon gekündigt?! Wie stark hast du Congstar denn genutzt?


    Nova


  • Ich glaube kaum das Congstar die Portierungskosten zahlt, die ich bei meinem alten Provider blechen musste. :)

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