U-Bahn-Schläger bekommen Bewährung

  • Zu dieser Thematik paßt, daß es überdurchschnittlich viele Einwanderungskinder und Einwanderer sind, die ihre Probleme mit der Faust lösen. Weil sie es so gewohnt sind, weil sie es aus ihrem Umfeld kennen, weil sie geringere Chancen als Einheimische haben, weil reden anstrengend ist, weil sie jung und unerfahren sind. Und das Entschärfen von Konflikten ist nun einmal langwierig und anstrengend.


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Wir können aber nicht den Abschaum der gesamten Welt mit Delphinschwimmen und Gruppensegeln von ihrer schlimmen Kindheit und rauhen Sitten im Herkunftsland kurieren. Da gehört schnellstmöglich ein Riegel vor und wer sich nicht benimmt, darf seine Koffer packen.


    Genau so sehe ich das auch. Diese extreme deutsche Duldsamkeit gegenüber Straftaten und Ausnutzung unseres Wohlfahrtsstaates, diese unsinnige Duldsamkeit fördert Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Für Gewaltexzesse (U-Bahn-Schläger/ Alexanderplatz) gibt es milde Strafen und Prozesse nach Jugendstrafrecht. Und frühzeitige Entlassungen. Und Bewährungsstrafen. Und ewig späte Verurteilungen.


    Wenn sich in Berlin eine Jugendrichterin selbst tötet, weil sie die Straflosigkeit nicht mehr ertragen kann, dann ist eigentlich alles gesagt.

  • Naja aber es löst das Problem trotzdem nicht. Es muss ja eigentlich auch viel mehr forensische Stationen geben für die gefährlichen Leute da draussen die einen psychischen Knacks haben.

  • da kannste ne ganze stadt mit nem zaun drumherum bauen... und dann sag den eltern mal, dass ihr kind in die klappse - oder lass es nur die teilnahme an "gewaltpräventionskursen" sein - muss, weil es gestört ist...


    problem: ja
    unser problem: nein

  • Fängt doch damit an, dass man gar keinen Konflikt lösen kann, mit den beteiligten Personen, weil sie nur Bröckelesdeutsch können oder mit Schimpfwörtern um sich schmeissen.

    Mein Posting enthält in 5 von 5 Fällen Ironie. Bitte berücksichtigen Sie dies, um Missverständnisse zu vermeiden..Schwarzer Humor inbegriffen

  • Ist schon unser Problem. Mir geht es darum, solche Taten im Vorfeld zu verhindern. Ob der Täter danach 10 oder 15 Jahre in den Bau wandert, schreckt den in dem Augenblick doch nicht ab, insbesondere bei Affekthandlungen oder schwachem Geist. Da müssen andere Ansätze her, z.B. endlich Straftaten unter Alkoholeinfluss stärker bestrafen, anstatt einen Bonus zu geben.


    Auch könnte man straffällige Ausländer bei bestimmten Delikten des Landes verweisen, oder Beschränkungen für Einwanderung schaffen. Aus z.B. Dubai wird man auch schnell raus geworfen, aber die sind nicht in der EU. Also entweder vereinigte Staaten von Europa - mit Europäern - oder eben nicht.



    Aber so wie es scheint, kann sich ein EU Land die Einwohner momentan nicht aussuchen. Also bleibt ja nichts anderes.Gewalttätige Jugendliche müssen dann eben in Camps erzogen werden, anstatt die Öffentlichkeit weiter zu gefährden - aber das bringt nur was, wenn diese Maßnahmen von den Richtern auch genutzt werden, die die Politik schaffen kann.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Auch könnte man straffällige Ausländer bei bestimmten Delikten des Landes verweisen, oder Beschränkungen für Einwanderung schaffen. Aus z.B. Dubai wird man auch schnell raus geworfen, aber die sind nicht in der EU. Also entweder vereinigte Staaten von Europa - mit Europäern - oder eben nicht.


    Außerdem könnte man festlegen im Gesetz, daß rechtskräftig Verurteilte keinerlei Anspruch auf politisches Asyl haben und daß etwaige laufende Asylverfahren sofort beendet sind und jeder Aufenthaltsanspruch sofort erlischt mit einer Verurteilung.


    Bei Antragsstellung sollte man jedem Asylbewerber diesen schriftlichen Hinweis in seiner Landessprache in die Hand drücken.


    Wenn ich als Europäer nach Saudi-Arabien komme, dann muß ich mich auch mit Alkoholverbot und anderen Dingen arrangieren, die mir vielleicht nicht gefallen. Und wenn ich als Besucher in Saudi-Arabien ein Tötungsdelikt begehe, dann bin ich von obligatorischer Todesstrafe bedroht. Dieser Gefahr unterwerfe ich mich bei Grenzübertritt und dies ist weltweit gut bekannt.


    Folglich sollte ich die Gesetze und die Sitten und Gebräuche des Gastlandes befolgen und achten und respektieren. Egal, welche Meinung ich zu diesen Regeln habe.

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt



    aber wie schon gesagt worden ist: wir können nicht jeden zu einem guten menschen machen. das ist aufgabe der eltern. und wenn die eltern mal sehen, dass ihre söhne und töchter abgeschoben werden, dann wäre das vielleicht mal anreiz genug, die kinder anständig zu erziehen.


    Ach dann kommen wieder die Linken und Grünen mit dem gleichen blabla... und zig Talkshows wo die Frage auftaucht wer hier versagt hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von skater
    Außerdem könnte man festlegen im Gesetz, daß rechtskräftig Verurteilte keinerlei Anspruch auf politisches Asyl haben und daß etwaige laufende Asylverfahren sofort beendet sind und jeder Aufenthaltsanspruch sofort erlischt mit einer Verurteilung.


    Das sagt eigentlich schon der gesunde Menschenverstand, der allerdings vor allem in Kreisen der Grünen offenbar komplett abhanden gekommen ist. Wenn man so wie zitiert verfahren würde, und zwar rigoros und extrem zeitnah, dann würde unser Straßenbild in einem Jahr schon anders aussehen. Ich wette, dass auch die Eltern stärker auf ihre Kinder einwirken würden.
    Allerdings würde ich nicht eine Verurteilung als Ticket für die Heimreise heranziehen, sondern schon die Feststellung eines Diebstahls usw. In meinen Augen müssen Asylsuchende den Status eines "Gastes" im asylgebenden Land akzeptieren und es nicht als eine Selbstverständlichkeit ansehen dass man sie druchfüttert und noch dazu Fehlverhalten akzeptiert.

  • Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Ich sehe in dem Video auch nciht wo die Tugce die "Heldin" spielt.


    Kannst Du auch nicht, weil sich die andere Szene vorher auf der Toilette im Gebäude des McD und nicht auf dem Parkplatz abgespielt hat.


    Tugce hat auf der Toilette den Schläger davon abgehalten die beiden jungen Mädchen zu belästigen und hat sich danach noch etwas zu essen geholt.


    Der Schläger ist raus, hat im Auto auf sie gewartet und dann eben im Nachhinein auf dem Parkplatz attackiert.

  • Na, wie sind wir denn jetzt von dem Verbrechen eines Einzeltäters an Tugce nun auf das Thema allgemein "politisches Asyl" gekommen? :rolleyes: Alles mal in eine Schublade packen? :rolleyes:


    Komischerweise geht keiner hier von den aktuell geltenden Regeln und Gesetzen als Augangspunkt aus - als ob es keine gäbe: http://www.rechtsanwalt-ausländerrecht.de/ausweisung.html


    Zitat

    Original geschrieben von Jay
    Allerdings würde ich nicht eine Verurteilung als Ticket für die Heimreise heranziehen, sondern schon die Feststellung eines Diebstahls usw.


    Tschüss Rechtsstaat? Der bloße Verdacht soll also bei Asylbewerbern reichen? Kein Richter mehr? Willkommen im Mittelalter. :flop:

    Zitat

    In meinen Augen müssen Asylsuchende den Status eines "Gastes" im asylgebenden Land akzeptieren und es nicht als eine Selbstverständlichkeit ansehen dass man sie druchfüttert und noch dazu Fehlverhalten akzeptiert.


    Natürlich darf Fehlverhalten nicht akzeptiert werden, das bestreitet ja niemand. Aber von wegen "durchfüttern": Ich habe Kontakt zu genügend Asylbewerbern. Alle ohne Ausnahme (!) würden gerne arbeiten statt sich "durchfüttern" zu lassen. Aber sie dürfen nicht, das ist ja wohl bekannt (gibt auch Gründe dafür). So "leben" sie mit Familie auf engstem Raum, oft mit guter Ausbildung und Bereitschaft, aber lange ohne eine wirkliche Perspektive. 1 km von da, von wo ich jetzt schreibe, ist ein solches "Heim" (aufgestellte Feldbetten). Spielgeräte für die zu erziehenden Kinder gibt es übrigens nicht, nur mal nebenbei.


    Beschweren dürfen sie sich natürlich auch nicht, wie sähe das denn aus ... Würde ich nie mit tauschen wollen.


    Für diese Erkenntnisse muss man übrigens nicht "grün" sein ... :)


    Wichtig ist, gegen Straftäter individuell und klar vorzugehen (wie z.B. bei der Razzia letztens in Köln in einer Sammelunterkunft)) anstatt direkt Gruppen von Menschen in einen Topf zu werfen.

    Mit Grüßen ...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!