U-Bahn-Schläger bekommen Bewährung

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Original geschrieben von ChickenHawk

Sofern der Täter also einen festen Wohnsitz nachweisen kann, seine sonstigen sozialen Bindungen in DE liegen etc. pp. besteht bloß weil es evtl. ein türkischer Staatsbürger ist deswegen noch lange keine hinreichende Fluchtgefahr.

Meinst Du mit sozialen Bindungen das abendliche Bier mit anderen Verbrechern, die gelegentlichen Schnauzenhiebe auf Opfer, oder die lieb gewonnene Umgebung der 200 Einbruchsobjekte?

Alleine schon wegen dem Schutz der Bevölkerung gehört das Subjekt via U-Haft in den Bau, oder ist bei dem zweihundertsten Einbruch plötzlich Schluss?

Das Problem: Die Kuschelrichter in den OLG fahren keine U-Bahn.

Das habe ich neulich bei T-Online bei einem Bericht zum Thema abfotografiert.

Mehr Worte brauch man darüber glaube ich auch nicht verlieren. Die Quote von Like zu Dislike von 123 zu 0 zeigt ja auch, was die Allgemeinheit in etwa über den Kommentar denkt.

Für die Nachwelt wenn imageshack.us nicht mehr hostet:

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Wenn solche Brutalos doch mal eingesperrt werden - was selten genug geschieht . sollten sie auch a l l e s bezahlen : die Gefängniskosten, einschließlich anteiligen Bau von Gefägnissen (und nicht der rechtschaffene Steuerzahler), die Krankenhaus- und Reha-Kosten, einschließlich Dauerrente für das Opfer. Damit könnte man die Krankenkassen und Steuerzahler deutlich entlasten. Was ? Dadurch keine Lebenschance mehr ? Danach fragen die Ganoven das Opfer ja auch nich !

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Original geschrieben von mostwanted
Meinst Du mit sozialen Bindungen das abendliche Bier mit anderen Verbrechern, die gelegentlichen Schnauzenhiebe auf Opfer, oder die lieb gewonnene Umgebung der 200 Einbruchsobjekte?

Alleine schon wegen dem Schutz der Bevölkerung gehört das Subjekt via U-Haft in den Bau, oder ist bei dem zweihundertsten Einbruch plötzlich Schluss?

Das Problem: Die Kuschelrichter in den OLG fahren keine U-Bahn.

Ich meine gar nichts sondern habe lediglich die bei uns geltende Rechtslage skizziert.
Deine Stammtischparolen allerdings kannst Du Dir - bei allem Verständnis für emotionale Reaktionen bei einem solchen Thema- getrost mal
klemmen...

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Original geschrieben von Pumi
Das habe ich neulich bei T-Online bei einem Bericht zum Thema abfotografiert.

Mehr Worte brauch man darüber glaube ich auch nicht verlieren. Die Quote von Like zu Dislike von 123 zu 0 zeigt ja auch, was die Allgemeinheit in etwa über den Kommentar denkt.

Ja, genau. Und jemand der mit >500.000€ Schulden aus dem Gefängnis kommt wird bestimmt nicht wieder auf die schiefe Bahn geraten...

Ich bin der Meinung das Knast nix bringt. Die sollen verdonnert werden strAßen etc zu bauen oder im Steinbruch.
Die kommen nie wieder auf so ne Idee jemandem zusammen zuschlGen!

Das einzige, was ich an TT hasse: es ufert öfters gerne aus und dann werden beliebte User gesperrt. Also, meine Bitte: haltet die sensiblen Aspekte mal bitte raus. Manchmal ist es für einen TT-ler einfach mal besser etwas frische Luft zu holen beim Wandern anstatt hier in die Tasten zu hauen.

Ich zitiere eine Richter:

"...muss ich ein Urteile so sprechen, dass es in der nächst höheren Instanz nicht kassiert wird. Und die Richter an den OLG/im BGH leben in einer heilen, abgeschotteten Welt und kommen mit den Problemen im Alltag nicht in Berührung".

Das lange Haftstrafen Gewalttäter nicht abschrecken, zeigt uns ein Blick in Richtung USA. Aber der Schutz der Bevölkerung hat - für mich - absoluten Vorrang vor Resozialisierung oder Bürgerrechten von Gewalttätern. Wenn der Staat nicht schützt, wird sich der Bürger selbst schützen müssen.
Und es kann nicht sein das eine Bürgerwehr oder das mitführen illegaler Waffen mangelnden Schutz im öffentlichen Raum ersetzen.

Deshalb sollten bei diesen Fällen "Null Toleranz" Programme abgespult werden, anstatt Intensivtäter weiter auf die Menschheit los zu lassen. Die Angst der normalen Bevölkerung bietet sonst einen vortrefflichen Nährboden für braunes Gedankengut.

Aber ist es sicherer für die Bevölkerung (und billiger?) jemanden nach 25 Jahren, ohne Geld (mit nem Arsch voll Schulden), ohne soziale Kontakte und absolut nichts zu verlieren rauszulassen, als ihn zehn Jahre lang zu betreuen und wenigstens versuchen ihn zu resozialisieren?

Deswegen schrieb ich ja oben, ab in den Steinbruch oder Straßen bauen oder andere harte arbeiten. Sie arbeiten ihre Schulden ab und liegen dem Staat durch den Knast nicht noch auf der Tasche. Die haben Beschäftigung und fallen abends ins Bett und haben keine Zeit an Dummheiten zu denken. Somit ist allen geholfen, der Staat wird entlastet und die arbeiten ihre Schulden ab und haben genug zu tun und kommen nicht mehr dazu scheiß zu bauen!

Es gibt keine Alternative außer längstmögliches Wegsperren oder frühestmögliches Gegenlenken. Oder was anderes, dazu später mehr. Mit allem was irgendwie als Strafe bezeichnet werden kann, ist der Junge im Leben sowieso aus dem Rennen. Ab 90Tagessätzen gilt er als vorbestraft. Damit hat sich seine Zukunft übelst verdunkelt. Ob der nun 6 Monate im Cafe Viereck einsitzt oder 2 Jahre. Vermutlich wäre es das Beste, die Kriterien für "Vorbestrafungsauskünfte" zu ändern. Und zwar so, dass eine stärkere Bestrafung möglich ist, ohne gleich die Zukunft zu verbauen.

Aber so wie es jetzt ist kann man im Prinzip nur einen cut machen und sagen: für Jugendliche von 10-14 einen mächtigen Schuss vor den Bug, bei den anderen ist es eh zu spät.
Und der Schuss vor den Bug muss schon deutlich sein, also 2 Wochen Knast, 2 Jahre jeden Sonntag im Pflegeheim Sanitäreinrichtungen putzen oder sowas in der Art. Dann sieht auch der Freundeskreis, welche langfristigen Folgen sowas hat.