Aprilscherzsammlung 2008

  • Hab ich per email bekommen:
    EU will Handy-Verbot verschärfen
    Bereits seit 2001 ist es verboten, am Steuer eines Autos oder beim
    Fahrrad fahren mobil zu telefonieren. Möglich ist das nur noch mit einer
    Freisprecheinrichtung. Wer sich an die Verordnung nicht hält, der
    verstößt gegen die Straßenverkehrordnung und muss mit Bußgeldern
    rechnen. Dieses Verbot soll künftig noch weiter verschärft werden: So
    plant die EU-Kommission, das Handy-Verbot im kommenden Jahr auch
    auf Fußgänger auszuweiten. Nach den Plänen aus Brüssel sollen
    demnach Fußgänger nur noch im Stehen telefonieren und SMS schreiben
    dürfen. In den kommenden Wochen will der EU-Kommissar und
    Generaldirektor Jaques Barrot - zuständig für den Verkehr - Vorschläge
    für eine entsprechende EU-Richtlinie präsentieren. Stimmen das EUParlament
    und der EU-Rat dem Entwurf bis Herbst 2008 zu, so wird die
    neue Regelung voraussichtlich ab Januar 2009 EU-weit in Kraft treten.
    Neue Richtlinie soll für mehr Straßenverkehrssicherheit sorgen
    Die neuen Pläne sind Teil einer europäischen Initiative für mehr
    Straßenverkehrssicherheit. Mehreren Studien zufolge werden Fußgänger
    durch das Handy so stark abgelenkt, dass sie beispielsweise beim
    Überqueren der Straße nicht auf herannahende Autos achten und sich
    sehr unsicher verhalten. Im Durchschnitt brauchen Fußgänger, die mit
    einem Handy telefonieren länger, um eine Straße zu überqueren, als
    andere Fußgänger - so das Ergebnis der Forscher.
    Die Zahlen belegen das Ergebnis der vielen Studien: Allein in
    Deutschland hat die Zahl der Unfälle mit Fußgängern (Auto und Fahrrad)
    in den letzten drei Jahren um mehr zehn Prozent zugenommen, was nur
    zum Teil auf das steigende Verkehrsaufkommen zurückgeführt werden
    kann. Moderne Geräte wie Handys oder MP3-Player tragen dazu bei,
    dass die Fußgänger unaufmerksam sind und eine Gefahr für sich und
    andere Verkehrteilnehmer darstellen. Die neue EU-Richtlinie soll dem
    entgegenwirken und dafür sorgen, dass die Zahl der Unfälle wieder
    zurückgeht.
    Wer sich an das Handy-Verbot nicht hält, der zahlt
    Der deutsche Autofahrer zahlt heute 40 Euro Strafe, wenn er am Steuer
    mit dem Mobiltelefon am Ohr erwischt wird. Hinzu kommt, dass er einen
    Punkt in Flensburg bekommt. Die Strafen in anderen europäischen
    Ländern fallen noch deutlich höher aus. Der deutsche Fahrradfahrer ist
    25 Euro los, wenn er sich an das Handy-Verbot nicht hält. Wie viel der
    Fußgänger künftig fürs mobile Telefonieren bezahlen muss, steht noch
    nicht fest. Im Gespräch sind 10 bis 20 Euro. Auch hier wird es
    Unterschiede in den jeweiligen Mitgliedsstaaten der EU geben. Deshalb
    der Tipp für alle Verkehrsteilnehmer: Wer künftig unterwegs telefonieren
    will, der hält besser an – oder er greift einfach auf eine
    Freisprecheinrichtung zurück.

  • kurbelt mal schön an eurer Uhr weiter


    Dienstag, 01. April 2008 - 12:09
    Zweite Sommerzeit beschlossen
    In Deutschland werden die Uhren bald eine weitere Stunde vorgestellt - Denn die EU hat eine zusätzliche Sommerzeit beschlossen. Die Uhren werden am 1. Juli um noch eine Stunde vorgestellt und am 31. August dann wieder zurückgedreht. Der Hannoveraner Computerexperte Marc Kriekoff warnt im ffn-Interview aber vor den technischen Folgen. Hintergrund für die zweite Sommerzeit ist die Energie-Bilanz. Die EU will mit der 2. Sommerzeit noch mehr Energie sparen



    Quelle Radio ffn


    http://www.ffn.de

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