Mehr Bezin zum gleichen Preis Tanken

  • Auszug aus einem Newsletter aus Amerika:


    Man kann mehr Benzin fuer sein Geld bekommen, wenn man frueh morgens tanken faehrt, denn da sind die unterirdischen Tanks an den Tankstellen nach der Nacht noch gekuehlt. Kuehleres Benzin ist kompakter als wenn es den ganzen Tag durch die heisse Sonne erhitzt wurde. Man bekommt viel mehr Benzinmolekuele pro Gallone durch kaltes Benzin als durch warmes Benzin.


    Jemand ne Idee was da dran ist? Ich mein Wasser dehnt sich ja bei Kälte in Form von Eis aus, wie ists denn bei Benzin, bekommt man da wohl wirklich mehr wenns "kalt" ist?

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  • Prinzipiell ja (deshalb soll man im Sommer den Tank auch nicht bis Oberkante Unterlippe vollpumpen). Ob das aber wirklich sooo sehr ins Gewicht fällt, dass man es beim Durchschnittsverbrauch merken würde, bezweifel ich doch stark.

  • Ich kann mir nicht vorstellen das die Sonne den Tank, grade weil er unterirdisch ist, so sehr aufheizen könnte das man da irgendeinen Unterscheid feststellen geschweige denn am Benzinstand im Tank messen könnte... :confused: die Mehrmenge müsste ja dann fast schon im Literbereich liegen...

  • Schade, und ich hatte mich schon gefreut, dass es sich endlich auszahlt, um 4.15 aufzustehen. :D



    Au revoir
    z.

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  • Volumenausdehnungskoeffizient von Benzin: 1,06*10^-3 pro Kelvin.


    Macht bei einem 60 Liter-Tank und 10K Temperaturdifferenz (Sommer/Winter) ca. 0,6 Liter aus.


    Was man aber nicht vergessen darf, ist, dass der Motor einen Temperaturfühler hat und bei wärmerem Benzin auch mehr einspritzt (fetteres Gemisch). Der Vorteil ist also dahin, wenn man gleich mit dem warmen Sprit losfährt.

  • Zitat

    Original geschrieben von zufaul
    Schade, und ich hatte mich schon gefreut, dass es sich endlich auszahlt, um 4.15 aufzustehen. :D


    Komm schon, bei Deinem Nickname tendiert der Wahrheitsgehalt dieser Aussage doch gegen Null... :p

  • Urban Myth....
    schon in einer Bodtiefe von 40cm ist die Temperatur über den Tag annähernd konstant (schwankt um +- 0.5°C). Die Oberkante eines Erdtanks liegt aber bestimmt 1 Meter unter der Erde und der hat bestimmt einen Durchmesser von min 2m. Also in diesen Tiefen dürfte sich da Temperaturmäßig über den Tag nicht viel tun.


    Bei Oberflächentanks könnte es aber eine Rolle spielen. Allerdings denke ich das bei gravierenden Schwankungen das Eichamt nicht mitspielen würde. In der Eichordnung ist z.B. schon festgelegt, dass bei der Abgabe von leichtem Heizöl die Temperatur zu berücksichtigen ist und ggf. auf 15°C zurückgerechnet werden muss.


    Außerdem weißt du ja nie wann gerade der Tanklaster das Erdlager mit welcher Temperatur aufgefüllt hat.... ich denke das ist ausschlaggebender.

  • Zitat

    Original geschrieben von knocker
    Komm schon, bei Deinem Nickname tendiert der Wahrheitsgehalt dieser Aussage doch gegen Null... :p


    Von wegen... ;):rolleyes:



    Au revoir
    z.

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