Zivi,Bund,oder ersatzdienst was habt ihr gemacht?

Zitat

Original geschrieben von h00ligan
Musterung und Einziehung normal bis zu einem Alter von 25 Jahren möglich, in Ausnahmefällen auch bis 28 Jahre. Da gibt es aber diverse

IMHO geht es aber bis 27 Jahren, und bis zum 28 Lebensjahr in Ausnahmefällen.

MfG
André

Ich komme auch mal dran dauert allerdings noch was und hab dazu folgende Fragen:
-Wie sehen die einsatzzeiten als Rettungssani assistent aus? Ich meine Rufbereitschaft etc. Wie lange arbeitet man da so?

-Wenn man zur Feuerwehr, Katastrophenschtuz oder so geht, was macht man da genau? Und wie lange (Jahre) dauert das?

-Was bekommt man ueberhaupt als Lohn?

Aber natürlich bekommst Du als Zivi Kohle !

Der BW´ler bekommt ja auch Sold.

Bei mir waren es damals glaube ich so um die 680 DM. Da kommen dann ggf. noch Mietzuschuss, Wäschegeld, Fahrtkostenzuschüsse etc. dazu.

Die Zivi´s arbeiten nur deswegen nebenbei, denn wenns easy läuft, hast Du schon ab Mittag frei und da hat man dann schon noch Zeit was zu jobben.

Zitat

Original geschrieben von Siemens-S45-
Ich komme auch mal dran dauert allerdings noch was und hab dazu folgende Fragen:
-Wie sehen die einsatzzeiten als Rettungssani assistent aus? Ich meine Rufbereitschaft etc. Wie lange arbeitet man da so?

Hallo

Also bei mir als RS sah es so aus:

Tagdienst: Montag bis Freitag, 7 Uhr bis 19 Uhr
Nachtdienst: Sonntag bis Donnerstag, 19 Uhr bis 7 Uhr

Von den jeweils 12 Stunden wurden immer 3 als Überstunden
geschrieben.
Wochenende war immer frei, da nur von Haupt-und Ehrenamt
besetzt.

Hört sich vielleicht erst mal stressig an, ist es aber nicht.
Durch die vielen Überstunden hatte man auch mehrere Tage
im Monat frei. Auch wurde im Tagdienst nicht die ganze Woche
Dienst geleistet, sondern meist nur 4 Tage. Und da konnte
man seinen Dienst auch noch mit seinen Kollegen tauschen.
Nur der Nachtdienst musste voll durchgezogen werden.

Wigfun
Mein Sold lag damals mit Verpflegungs-, Kleidungs- und
Fahrgeld bei ca. 1000-1100 DM. Und das war auch gut so,
da ich vor dem Zivildienst schon gearbeitet habe und nicht
mehr nur ans Taschengeld gewöhnt war.

CU Hul (ex Staatlich geprüfter Kriegsdienstverweigerer ):cool:

Hmmm.... bei uns im Saarland war das anders. Zumindest auf den Wachen, die ich kenne und bei uns.
Wir hatten 24 Stunden- Schichten im Rettungsdienst. Dann 24 frei, 24 Dienst, 24 frei...
Bei Krankentransportdienst hatten wir Schichten von 8 bis 17 Uhr.
Wochenendschichten waren ganz normal. Aber die Zahl der Ehrenamtlichen war da höher als unter der Woche.
Ich hoffe, meine Erinnerung trügt mich da nicht, ist lange her...

Übrigens sind wir nicht zum Rettungsassistenten ausgebildet worden, sondern zum Rettungssanitäter.

Zitat

Original geschrieben von Jochen
Hmmm.... bei uns im Saarland war das anders. Zumindest auf den Wachen, die ich kenne und bei uns.
Wir hatten 24 Stunden- Schichten im Rettungsdienst. Dann 24 frei, 24 Dienst, 24 frei...
Bei Krankentransportdienst hatten wir Schichten von 8 bis 17 Uhr.
Wochenendschichten waren ganz normal. Aber die Zahl der Ehrenamtlichen war da höher als unter der Woche.
Ich hoffe, meine Erinnerung trügt mich da nicht, ist lange her...

Übrigens sind wir nicht zum Rettungsassistenten ausgebildet worden, sondern zum Rettungssanitäter.

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24 Stunden-Schichten durften bei uns nur die Ehrenamlichen
an den Wochenenden leisten, da zu wenig Helfer da waren.
Das wurde aber nach einiger Zeit auch untersagt.
Die Schicht des Krankentransportes wurde nach meiner Zivizeit
auf 7 Uhr bis 17 Uhr gesetzt.

Zur Kenntnis für die Unwissenden:

Der Rettungsassistent ist dem Rettungssanitäter nicht
untergeordnet, obgleich sich das aus dem Namen so ableiten
ließe. Rettungsassistent ist der Beruf.

Rangliste:

Rettungshelfer---> Rettungssanitäter---> Rettungsassistent

Wobei wir Rettungssanitäter natürlich wissen, dass wir
die Besseren sind!

Aber ich glaube ich bin off topic.

CU Hul :cool:

Zitat

Original geschrieben von Jochen Wir hatten 24 Stunden- Schichten im Rettungsdienst.

Jepp. Bei uns auch.

Kat.-Schutz Feuerwehr:

Dauer: jetzt 6 Jahre (seit mitte 2002)

Gehalt/Lohn: da Du ja Arbeiten gehst bzw. gehen darfst kriegst Du vom Staat..........nix .

Arbeitgeber: Der Arbeitgeber muss Dich für Einsätze Lehrgänge usw. freistellen. D.h. wenn Dein Funkwecker/Alarmgeber angeht musst Du theoretisch die Arbeitsstelle verlassen und zum Einsatz fahren.
Für diesen Verdienstausfall kommt dann die Stadt bzw. Gemeinde auf. Das heißt Sie bezahlen Dein Gehalt wenn Du wegen eines Einsatzes nicht arbeiten kannst.

Leistung/Übungen/Lehrgänge: bei uns war die Jährliche Std.-Dauer auf min. 120 im Jahr begrenzt.:)

Einzugsgebiet: Theoretisch kann man in ganz Deutschland eingezogen werden! War im August in Sachsen-Anhalt mit dem Katastrophenschutz zum Dammbau,(Sandsäcke schleppen) Keller/See auspumpen usw.

Mehr fällt mir jetzt hierzu nicht ein.

Gruss

tomobil

Zitat

Original geschrieben von wub
ich war beim bund und willes nicht missen,
auch wenn wir in der grundi gefroren haben wie die eskimos
aber geil war es, vorallem leo2 fahren

Mit einem gepflegtem Eskimoerlebnis bist Du nicht der einzige.
Werde nie den Februar 1986 vergessen. Schön bei -28°C auf einem VW-Pritschenwagen hinten auf der Pläne mit 3 Mann "übernachtet".