Ich kann nur einen Austausch emphelen:) Ich war mal nur 2 Wochen in einer englischen Familie und mein Englisch hat sich sehr stark verbesster (sogar mein Lehrer hat mich gefragt woher die plötzliche Leistungssteigerung käme:D).
Möglichkeiten Englisch zu verbessern
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Original geschrieben von Partybombe
Das effektivste wäre wohl ins kalte Wasser zu springen und einfach mal 2-3 Wochen und in ein Englischsprachiges Land zu fahren. Schnall dir einen Rucksack auf den Rücken und versuch dich durchzuschlagen. Dann musst du es ja zwangsläufig sprechen
Ich würde sagen das bringt garnichts. Den die Leute dort werden (insofern sie halbwegs verstehen was du meinst) einfach deine Fragen beantworten und dir weiterhelfen, aber dich nicht auf Grammatikfehler oder Aussprachefehler hinweisen. Wenn man wirklich nur sehr, sehr wenig englisch kann lernt man sich zwar zu verständigen, aber wenn man bereits durchschnittliches Englisch spricht hilft es einem nicht die Kentnisse und das Sprachniveau zu verbessern.Denke das sinnvollste wäre wohl ein Kurs bei dem man Jemanden hat der einem seine Fehler und Schwächen aufzeigt, als auch Gruppenübungen ermöglicht.
Desweiteren glaube ich das es eine Illusion wäre zu versprechen, das innerhalb ein paar Wochen eines Kurses grossartige Verbesserungen zu erzielen. Denke das braucht schon seine Zeit.
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ich kann nur betonen, dass ich seit meinem Besuch in England kaum noch Fehler mache:) Am besten wäre wirklich, sich eine Familie zu suchen (was mit über 20 evtl. ein bisschen blöd kommt;)) und dezent drauf hinzuweisen, dass man gerne verbessert werden würde. :top:
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dazu immer schön die englischen Versionen von Filmen schauen. Untertitel gerne an.
Ist auch meine Art preiswert, ganz nebenbei und mit viel Spaß das Verständnis und den Wortschatz zu vergrößern. Insbesondere bekommt man dort (bei entsprechendem Genre der DVD) die echte Alltagssprache (durchaus auch mal Proleten- und Gossensprache :p ) mit und nicht immer nur das theoretische und gesäuberte Englisch der Lehrbücher, wie es kein normaler Mensch auf der Sprache sprechen würde.
Für mich hat sich englischer Ton mit englischen Untertiteln am besten bewährt. Ohne Untertitel versteht man maches Genuschel überhaupt nicht und die Komination mit deutschen Untertiteln schafft oft nur mehr Verwirrung weil oft sogar falsch übersetzt!
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Also, ich hab in dem Punkt alles durch:
1. Sprachreisen + Unterbringuing in Gastfamilie oder Studio mit anderen Sprachschülern
Die Kurse für Erwachsene sind gemischt, sprich es sind Leute aus allen Ländern dabei. Mit deinen Kursteilnehmern wirst du ja dann den größten Teil deiner Freizeit verbringen. Abends gehts mit der Familie beim Abendessen weiter.
Das A und O ist die Auswahl der Schule. Eine Sprachschule aus einem deutschen Reisekatalog zu picken ist denkbar ungünstig, denn am optimalsten ist es, wenn du mehr oder weniger der einzige deutschsprachige dort bist. Dann bist du, genauso wie die anderen mit dir, dazu gezwungen Englisch zu reden. Die anderen Sprachschüler sind in der Regel auch sehr dankbar dafür, dass du sie durch deine Anwesenheit zum Englisch reden zwingst, sonst würden sie nur in ihrer Landessprache miteinander reden.
Sprachschule also über Internetrecherche selbst raussuchen (es gibt auch Organisationen, die die Qualität testen) und die Gastfamilie von der Sprachschule vermitteln lassen. Auf diese Weise wird der Kurs auch viel günstiger.
Was hier in Deutschland nicht beworben wird, wird auch von deutschen Sprachschülern wenig besucht. In jedem Fall aber in der Schule nachfragen, wieviele deutschsprachige so da sind.
2. Medien
DVDs: Grundregel Nr. 1, schaut man nie in der synchronisierten Version. Immer in OV (Original Version). Die Qualität des Gesprochen, sowohl inhaltlich wie auch von der Natürlichkeit her, ist in der OV um Längen besser als in der dubbed version. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, bekommt man das Würgen wenn man mal ne synchronisierte Version hört.
Auf den MP3 Player kommen englischsprachige Hörbücher drauf, was immer einem gefällt, zum unterwegs hören.
Kino und Theater in Englisch.
Internetradio hören, Pod Casts, englische Fernsehsender schauen...
Bücher, wenn immer möglich, werden in der englischsprachigen Version angeschafft und gelesen.
Im Internet englischsprachige Blogs und Newsseiten lesen; es eröffnen sich geradezu ungeahnte Informationswelten und man bekommt viel mehr mit.
3. Sprachkurse vor Ort
Einmal die Woche an der VHS hält fitt, außerdem wird insbesondere die Grammatik durchgekaut.
In Deutschland lebende Muttersprachler finden sich in Großstädten oft zu Communities zusammen und veranstalten regelmäßige Treffen (Expats), deutsche sind da auch Willkommen. Insbesondere wer noch ganz frisch hier in Deutschkland ist, ist dankbar für jeden Kontakt zu Deutschen die ihm auch noch in Englischer Sprache weiterhelfen können.
4. Schreiben
Englischsprachige Foren suchen und dort Beiträge schreiben. Noch besser, für die die viel Fantasie haben, Fanfiction schreiben. Wer eine excellente Story zu einem beliebten Buch oder Film schreibt, der bekommt sogar noch einen ganzen Flock beta-reader umsonst hinzu, die das ganze dann korrigieren.
Für die, die nicht so einfallsreich sind: Übersetzen, zunächst mal vom Englischen ins Deutsche, dabei ist man gezwungen sich wirklich mit den einzelnen Wörtern und Redewendungen auseinanderzusetzen und lernt unheimlich viel. Als Vorlage kann dazu irgend ein Buch dienen. Eines für das das Copyright ausgelaufen ist kann dann sogar selbst publiziert werden (http://www.lulu.com). Ein Autor dessen Buch noch nicht ins Deutsche übersetzt wurde, hat an eurer fertigen Übersetzung vielleicht auch Interesse.
Auch Wikipedia ist ein prima Ort, um sich beim hin und her übersetzen auszutoben, sei es von der englischen Seite ins Deutsche oder von der deutschen Seite ins Englische.
Wichtigste Regel für alles:
Es soll Spaß machen!
Nur dann macht man es wirklich häufig und nur dann hat man beim Englisch lernen auch Erfolg. -
Es waere schon hilfreich zu wissen was fuer Kenntnisse Du bereits hast, denn davon haengt ja ab was als Naechstes sinnvoll waere. Von 0 auf verhandlungssicher in ein paar Wochen schafft niemand egal mit welchen Mitteln.
Wie gesagt ohne den jetztigen Stand zu kennen kann ich nichts genaues dazu sagen aber ein Fehler den die meisten machen ist es Simultanuebersetzen zu wollen, sprich Dein Gegenueber sagt was auf Englisch, Du uebersetzt es gedanklich, denkst Dir die Antwort auf Deutsch zu recht und dann versuchst Du das auf Biegen und Brechen ins Englische zu uebersetzen, meist wortwoertlich mit Deutschem Satzbau und Grammatik und auch noch unter Zeitdruck weil ja Dein Gegenueber auf eine Antwort wartet, da kannst Du nicht mal eben im Woerterbuch nachschlagen oder ueberlegen wann simple und wann progressive tense verwendet wird, das Gespraech muss fliessen. Umso mehr wenn Du verhandelst und ein Projekt bzw der naechste Karrieresprung davon abhaengt.
Du musst schnell auf Englisch denken und antworten koennen, falls noetig Dein Wortschatz in gewissen Bereichen auffrischen/erweitern, aber das Wichtigste ist das Du fast so schnell und natuerlich wie ein native antworten und sprechen kannst.
Erster Schritt: lerne auf Englisch zu denken. Selbst wenn Du nur x Woerter auf Englisch kannst, zwinge Dich dazu diese jeden Tag im Alltag gedanklich zu verwenden, zB wenn Du im Supermarkt einkaufst, im Wartezimmer, in der Mittagspause, wenn Du ausm Fenster schaust UEBERALL versuch das ganze innere Monolog auf Englisch umzustellen, wenn Dir ein Wort fehlt, dann umschreibe es aber bitte auf Englisch, kein halb Deutsch/halb Englisch das hilft Dir nicht. Und vor allem: uebersetzen verboten also nichts mit "gleich gehts los---equal goes it loose" oder "Sie koennen Du zu mir sagen ---- you can say you to me", alles muss auf Englisch sein.
Naechster Schritt ist dass Du Dir ueberlegst mit wem Du Englisch sprechen musst, und was das bedeutet. zB ein Chinese der Englisch spricht hoert sich ganz anders an als ein Inder oder jemand aus Afrika oder ein Amerikaner oder ein Liverpooler der mehr scouse als Englisch spricht. Englisch heisst nicht RP Oxford Englisch. Und dann suchst Du Dir eben entsprechende Gespraechspartner (alles nur nicht Deutsche, denn ihr werdet beide die gleichen Satzbau/ Grammatik/ Wortschatzfehler machen und es nicht mal merken).
Der naechste Schritt ist dann das ganze Dialog nicht nur ueber das Wetter oder sonstwas zu meistern sondern fachspezifisch je nachdem in welcher Branche Du taetig bist, dann lernst Du wie man das Ganze auf verschiedenen Ebenen auf Englisch macht, von taktvoll hoeflich zu taktvoll deutlich, dann kulturelle Unterschiede was verhandeln angeht, die Kunst eine Stunde lang beim Mittagessen ueber nichts zu reden (Wetter, Ankunft, Sport etc) und last but not least der Englische Humor.
Wenn das irgendjemand in Wochen oder gar Monaten schafft, Hut ab, ich habe bis jetzt von keinem einzigen Fall gehoert der nicht Jahre gebraucht hat.
Fingers crossed and best of luck mate :top:
Vampyre
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Meine Erfahrung sieht so aus, dass man Englisch erst richtig im einem englischsprachigen Land lernt, und das auch nur dann wenn man dort für längere Zeit lebt und mit Muttersprachlern zu tun hat. Ein dreiqöchiger Urlaub bringt da nicht wirklich viel, auch wenn es besser als nichts ist.
Es geht ja bei Verhandlungen nicht darum einen Text zu verstehen, sondern viel mehr die gesprochene Sprache. Die ganzen Floskeln und Redewendungen welche von Muttersprachlern benutzt werden lernt man in keinem Kurs und in keinem Buch.
Zudem passt man sich dann auch an den Akzent und die Sprechgeschwindigkeit an. -
Und kau Dich nebenbei mal hier durch:
"1000 things you never knew about the English language"Gut, sind aktuell 329 'things' - but they are very helpfull
Especially for Germans
[small]By the way: Nice typing error in #329[/small] :apaul: -
Ich hab richtig englisch sprechen gelernt,
als ich im "Irish Pub" gearbeitet habe.+ kostet nix, sondern bringt noch was.
+ man lernt die wirkliche Umgangssprache
+ die Iren und Engländer sind lustig und umgänglich- man muss schon eine Grundlage der Gramatik & Vokabeln haben.
- Zeitaufwendig, kaum mit einem Vollzeitjob zu vereinbaren. Eher was für Studis.Zuletzt: Du musst trinkfest sein
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Mein Tipp:
Such dir einen "Tandem-Partner"!
Das läuft folgendermaßen: Du bist Deutsch-Muttersprachler und willst dein Englisch verbessern also suchst du dir einen Englisch-Muttersprachler der sein Deutsch verbessern möchte. Ihr trefft euch regelmäßig, z.B. einmal die Woche. Einmal redet ihr nur Deutsch, das nächste Mal nur Englisch. Es geht euch beiden darum, eure Fremdsprache zu verbessern, also ist das Verbessern schonmal unproblematisch. Zudem musst du selbst Sprache produzieren, d.h. aktiv die Sprache anwenden und nicht nur passiv aufnehmen (wie z.B. bei einer DVD). Ihr habt jeweils Kontakt zu einem Muttersprachler, d.h. reelle, ungekünstelte Sprache.
Und durch die Gespräche erhält man auch kulturelle Einblicke aus erster Hand, was mitunter hochinteressant werden kann.
Zum Aufwand: Ein Abend/Nachmittag pro Woche sollte genügen und nicht zu schwer zu realisieren sein. Bei Bedarf und Spaß an der Sache kann man sich natürlich öfter treffen.
Zudem ist der Spaß kostenlos.Das einzige Problem ist natürlich einen solchen Tandem-Partner zu finden. Hierzu kann man im Internet schauen oder einen Aushang an einer Uni machen usw. Vielleicht findet sich auch im Bekanntenkreis oder in der eigenen Firma so jemand.
:top:
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