Wie kann ich T-com Festnetznummer erhalten?

  • Zitat

    Original geschrieben von .me
    Du hast vergessen, daß sich heutzutage jeder Hampel, der einen ISDN-Anschluss beantragt, gleich 10 Rufnummern geben lässt (weil es nachträglich zusätzlich kostet),
    damit ist dann Deine Beispielrechnung für die Tonne :D


    Und vergessen wir VoIP-"Anschlüsse" mit geografischer Rufnummer nicht ;-)

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • Trotz der vielen Telefone pro Mensch sollte nicht übersehen werden, dass der Mensch nur 2 Ohren hat und nicht wirklich multitaskingfähig ist, auch wenn man das manchmal den Frauen nachsagt.
    Auch arbeitet das menschliche Gehirn in der Regel mit einem gewissen Datenverlust was sich ja auch durch noch viel mehr telefonieren nicht ausgleichen läßt. Auch wenn das offenbar gelegentlich versucht wird.
    Also für was braucht ein Privathaushalt 10 Rufnummern?
    Kriegen dann jetzt auch Privatleute z.B. solche mistigen Beantwortungscomputer wie sie z.B. bei den Tcom-Hotlines dran sind, so etwa in diesem Stil:
    ....Wenn sie mir zum Geburtstag gratulieren wollen drücken sie die 1
    ....Wenn sie außenstehende Geldbeträge bei mir anmahnen wollen drücken auf die Gabel, usw.?


    Gruß matteo

  • matteo


    Wie hast du dich bzw wirst du dich jetzt entscheiden? Allzu viele Möglichkeiten gibt es ja wie du siehst auch nicht.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von matteo
    Also für was braucht ein Privathaushalt 10 Rufnummern?


    Mal sehen


    - Eine Allgemein,
    - Eine für das Fax,
    - Eine für den Chef,
    - Eine für Leute, die einen immer erreichen können,
    - Eine für Anzeigen in der Zeitung,
    - Eine für Kind 1,
    - Eine für Kind 2,
    - Eine als Angabe für Firmen, Versandhäuser etc.,
    - Eine für Fernsteuerzwecke im Haus, z.B. Server hochfahren,
    - Eine für Rufumleitungen auf Mobilfunk zum Kosten sparen.

  • Zitat

    Original geschrieben von matteo
    035268/XXXXX (5-stellig)
    Bei mir zuhause in Bayreuth habe ich 0921/XXXXX (5-stellig)


    Das in Sachsen ist eine fünfstellige (ohne 0) Vorwahl, im Festnetz sowie bei bei Genion und Zuhause werden da ohnehin nur fünfstellige Rufnummern zugeteilt, bei HOME sechsstellige Rufnummern.


    Bei einer dreistelligen (ohne 0) Vorwahl wie in Bayreuth werden im Festnetz sowie bei Genion und Zuhause siebenstellige Rufnummern zugteilt, bei HOME achtstellige Rufnnummern.


    Deswegen ist unter der Vorwahl 035268 eine fünfstellige Rufnummer der Regelfall und nichts Besonderes. Wenn die Rufnummer jetzt nicht besonders schön ist oder in starker Benutzung ist könnte man überlegen ob man sie überhaupt erhalten will.


  • Da haben wir sie wieder, die Missachtung der weiblichen Bedürfnisse,
    :( die Frau kriegt keine :( .


    Womit bewiesen wäre: man kommt auch mit 10 nicht aus - sage ich doch :D

    Gier frisst Hirn, soweit vorhanden | Rauchen bildet - Krebs Meine Frau starb daran.

  • Nachdem bei analogem Festnetz die Tcom sich ihre überteuerte Monopolstellung erhalten konnte und auch nichts günstigeres wie diese 16,37 Euro anbietet (außer diesem Sozialhilfeanschluß), melde ich das Telefon dort ganz ab:
    - O2 Homezone gibts in dem Bereich nicht und die 5 Euro zusätzlich, für die Homezone der T-com sehe ich nicht ein.
    - Bei Neuanschluß werden aufgrund der ellenlangen Vorwahl momentan dort sogar noch 5-stellige Telefonnummern ausgegeben. Das war mir bislang noch gar nicht aufgefallen!
    Recht vielen Dank an Martyn.
    (Das ich mich mit diesen Themen selbst befassen muß weiß ich auch erst seit mich beim letzten Mal der offenbar ahnungslose Tcom-Verkäufer mit diesen beiden Pfusch-Krücken-Handies von Samsung angeschmiert hat - Genau die worüber die ganze Zeit gesprochen wurde funktionierte anschließend aufgrund antiker Software nicht und war auch nicht mal updatefähig!)
    - So etwa 100 Euro im Jahr wäre mir diese Bereithaltung des Anschlusses wert gewesen. Aber 200 Euro ist mir für das bißchen Telefon zuviel.


    Gruß matteo

  • Zitat

    Original geschrieben von matteo
    Nachdem bei analogem Festnetz die Tcom sich ihre überteuerte Monopolstellung erhalten konnte und auch nichts günstigeres wie diese 16,37 Euro anbietet (außer diesem Sozialhilfeanschluß)


    Ich denke, dass ausnahmeise diese Quasi-Monopolstellung immer nochdafür sorgt, dass einfache Telefonanschlüsse erschwinglich sind.


    April 1966 9,20€
    Juli 1982 13,80€
    März 2002 16,37€


    Und da bindet man sich eben nicht auf 24 Monate an einen XXL-All-Inclusive-DSL-ISDN-Kombivertrag.


    Aber es muss jeder selbst wissen, wie er Preis/Leistung bewertet...

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • @ausnahmeise diese Quasi-Monopolstellung....


    Hallo 7SAC7,


    das ist keine "Quasi-" sondern eine richtige Monopolstellung.
    Der Schuß mit den teuren Festnetzanschlüssen geht aber nach hinten los,
    so jedenfalls meine Beobachtung:
    Gerade im deutschen Osten, wo die Telekom erst mit großem Aufwand ein Festnetz installiert hat, auf technisch neuestem Stand, melden die vielen armen und alten Leute ihre Festnetzanschlüsse wieder ab und steigen auf die billigeren Handies um.
    Ergebnis: Kosten bleiben gleich und die Einnahmen sinken. Interessiert aber bekannterweise bei der Telekom niemanden, weil der Laden unverändert wie eine Behörde geführt wird und nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen.


    Im Osten gibts aber noch weitere Bereiche wo technisch-wirtschaftlicher Unfug getrieben wird::
    - Stilllegung der erst neu eingebauten abgasarmen Öl- und Gasheizungen zugunsten wieder flottgemachter Feststofföfen. Darin wird dann auch gleich der Hausmüll mit verbrannt, weil 1 x Mülltonne ausleeren bei der privatisierten Müllabfuhr 5 Euro kostet, usw.. Ist hier etwas offtopic aber es gibt dort noch eine ganze Reihe weitere Rückfälle direkt ins Mittelalter.


    Gruß matteo

  • Deine Beispielrechnungen taugen leider überhaupt nicht. Denn es gibt wirklich Ortsnetze in denen die Rufnummern knapp werden. Und man kann einfach nicht warten bis alle Nummern vergeben sind und dann versuchen die Rufnummern zu verlängern- dann ist es zu spät. Deswegen muss zwangsläufig lange vorher der Rufnummernbedarf geschätzt und gesteuert werden. Und inzwischen ist man einfach vorsichtig geworden. Denn man hat sich bei allen Nummernsystemen oft verschätzt. Früher waren Telefonnummern oft nur Dreistellig (Ohne Vorwahl) und niemend hätte je daran gedacht das mal irgendwann jeder Bürger ein Telefon besitzen könnte.


    Wer hätte damals gedacht, das IPv4 mit 2^32 Adressen mal zu kein werden würde.
    Und diesmal wird nicht geckleckert und mit IPv6 gleich auf 2^128Adressen aufgestockt. Nach heutigen Maßstäben ist das irrwitzig, aber wer weiß, wenn in Zukunft jeder Lichtschalter etc. deiner Wohnung eine eigene IP Adresse bekommt, dann kann auch IPv6 mal zu klein werden: -P


    Auch vernachlässigst du in deinen Betrachtungen das Geographische Ordnungssystem. Rechnerisch kommen da evtl x Anschlüsse auf jeden zu, allerdings berücksichtigst du nicht, das die Vorwahl vorgegeben ist. Und obwohl die Ballungsräume eine kurze Vorwahl haben, wird es dort immer mit den Nummern eng. Da liegen tausende Rufnummernblöcke brach die Aufgrund der Ortsgebundenheit nie angetastet werden können.


    Auch berücksichtigst du nicht, dass viele Menschen ja an ihrem Arbeitsplatz auch ein Telefon haben und dafür eine Ortsnummer (Firmendurchwahl) benötigen. Und Da Firmen auch nicht abschätzen können wie der Rufnummernbedarf/wachstum der Firma in Zukunft aussieht, werden da auch die Blöcke lieber großzügig gewählt, damit man auch später eine einheitliche Firmenrufnummer hat.


    Und seit Abschaffung der Wählscheiben Telefone ist die Rufnummernlänge auch kein echtes Problem mehr. Deswegen hat die BNetzA auch die Bestrebung im Sinne der "Gleichberechtigung" mehr oder weniger überall eine möglichst gleiche Rufnummernlänge durchzusetzen, damit nicht auf den Dörfern wie früher üblich 0+5Vorwahl+3Teilnehmer =9 Ziffern, in den Großstädten 0+2Vowahl+10 Teilnehmer =13Ziffern auftreten.



    Zu O2: Wenn es bei deiner Adresse nicht verfügbar ist, dann schau mal ob O2 irgendwo im Bereich eigene Sender hat und evtl die Homezone in einer anderen Ecke deines Ortes möglich ist. Dann kannst du zumindest mit der Card S deine Rufnnummer kostenlos parken. Einfach die andere Adresse (im selben Ortsnetzbereich angeben). Der Homezonecheck ist oft eben sehr vorsichtig. gerade im Randbereich des Sendegebietes. u.U. Funktioniert dann die Homezone trotzdem, möglicherweise kommst du aber an deiner Wohnung in den Roaming bereich wo der günstige Homezonetarif nicht gereift. Aber zumindest kann man damit die Nummer kostenlos parken. Um die 02 Sender Verteilung im gewünschten bereich anzuschauen, einfach mal nach "Patricks GSM Seite" googlen. Dort gibt es ein tool um die Sender(Reichweiten von O2 oder die daraus resultierenden Homezones abzuschätzen. Dort kann man sich dann auch eine alternative Homzonefähige Adresse ausgucken.

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