Hörer daneben legen problematisch?

  • Hallo,


    Zitat

    Mit Abnehmen des Hörers wurde ein Vorwähler belegt (für 100 Tln. gab es günstigstenfalls 30, i. d. R. aber nur 10 Stück),


    Fast richtig, ware max.24 bzw max. 8 pro 100er Rufnummerblock und blockiert wurden die nicht mit Streichölzern, sondern dafür gab es Klammer für die Relais :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Fast richtig, ware max.24 bzw max. 8 pro 100er Rufnummerblock und blockiert wurden die nicht mit Streichölzern, sondern dafür gab es Klammer für die Relais :)


    :D Auch fast richtig, aber 8 / 24 ist / war hinten die LW-Mischung privat-Hundert / geschäfts-Hundert.
    Die Vorwählermischung war (zumindest bei uns) immer in 10er-Einheiten :D


    Und das mit den Klammern ist grundsätzlich richtig,
    für die hätte ich aber immer ans andere Ende des Wählersaals laufen müssen,
    als (damaliger) (Pfeifen-)Raucher hatte man die Streichhölzer immer in der Tasche. Und ausserdem musste ja auch nur der Anreizstromkreis für den Anrufsucher geöffnet werden.




    @irgendeine: In welcher VStW hast Du denn gearbeitet?

    Gier frisst Hirn, soweit vorhanden | Rauchen bildet - Krebs Meine Frau starb daran.

  • Hoi!


    Es gab noch eine andere Möglichkeit mit dem Hörer daneben jemanden zu blockieren. In der DDR war es teilweise so, daß Aufgrund fehlender Leitungen sich 2 Teilnehmer einen Anschluß geteilt haben. Meißt Nachbarn oder im Nebenhaus oder so.
    Beide hatten zwar eine separate Rufnummer, aber wenn einer den Anschluß genutzt hat, war er für den anderen tot.


    MfG Ich

    "Der Hund blieb mir im Sturme treu, die Frau nicht mal im Winde"

  • <In der DDR war es teilweise so, daß Aufgrund fehlender Leitungen sich 2 <Teilnehmer einen Anschluß geteilt haben.
    1. Leitung Anschlussteilnehmer 2.Leitung Stasi g*

  • Zitat

    Original geschrieben von Predator
    ... In der DDR war es teilweise so, daß Aufgrund fehlender Leitungen sich 2 Teilnehmer einen Anschluß geteilt haben. Meißt Nachbarn oder im Nebenhaus oder so.
    Beide hatten zwar eine separate Rufnummer, aber wenn einer den Anschluß genutzt hat, war er für den anderen tot. ...


    Das gab es in der BRD auch noch so ca. bis in die 70er. Bei ermäßigter Grundgebühr konnten sich zwei Nachbarn einen Anschluss teilen. Jeder hatte seine eigene Rufnummer, aber es konnte immer nur einer telefonieren.

  • Das Teil hieß GUM (Gemeinschaftsumschalter) und wurde durch Polaritätsdrehung der a und b Ader realisiert. Anfangs als schwarzer Plastekasten, später im Telefon (Variant) und in den letzten Varianten war er schon in der Anschlußdose integriert.

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