Eingehende Anrufe auf dem Handy bald kostenpflichtig?

Das würde bestimmt so manchem Manager aus den oberen Etagen gefallen, wird sich bei uns aber nicht durchsetzen (lassen).
Die Zahl der zig-tausend ungenutzten Schubladen-SIM würde sich drastisch erhöhen und mancher (auch ich) würde nur noch Gespräche von Leuten annehmen die ihm aufgrund der übertragenen Rufnummer als wichtig erscheinen.

Der nächste Schritt wäre dann auch für eingehende SMS zur Kasse gebeten zu werden.

Ausserdem muss man nicht Alles von den Amis nachmachen.

So ein System wird sich bei uns wahrscheinlich nicht durchsetzen- vor allem weil bei uns sowohl die Tarife von der Grundgebühr wesentlich höher sind als in den USA und die einzelnen Minutenpreise auch deutlich teurer als in den USA sind.

Hallo,

Zitat

würde nur noch Gespräche von Leuten annehmen die ihm aufgrund der übertragenen Rufnummer als wichtig erscheinen.

Eben, mach ich bei meinem VoIP-Anschluss heute schon, Anrufe ohne Rufnummer werden abgelehnt, sorgt direkt schon dafür, das ich keine Werbeanrufe mehr bekomme.

Naja,
wenn der Typ von WIK-Consultant nicht so einen belanglosen Sch... verfassen würde, müßte er wohl im Supermarkt die Wagen zusammenräumen. Und Yahoo hat mal wieder eine Seite voll...
Schade, wenn man NANP nicht verstanden hat und das auch noch jedem Schwarz auf Weiß geben muß und noch Geld dafür bekommt.

Zitat

Original geschrieben von Thomas4711
Hallo,

Eben, mach ich bei meinem VoIP-Anschluss heute schon, Anrufe ohne Rufnummer werden abgelehnt, sorgt direkt schon dafür, das ich keine Werbeanrufe mehr bekomme.

Mache ich auch schon lange so.

Was die Meldung betrifft: Da hat sich terminlich wer vertan, sollte wohl zum 01.04. rauskommen

Für einegehende Anrufe bezahlen? Das wird ja immer schöner. Ich glaube nicht, dass sich so ein Modell hier durchsetzen kann.

Naja Rufumleitungen werden ja mittlerweile auch immer mehr berechnet und trotzdem werden sie genutzt, hierdurch bezahlt man ja auch für den Anruf.

Und sollte die Zeit kommen, wo man für "normale" eingehende Gespräche zahlt, dann gibt es sicher einige Zeit später die Discounter mit der "Community-Anrufer-Flat"

In China entstehen bei einem Mobilfunkgespräch in den meisten Fällen auch dem Angerufenen entsprechende Kosten. Und die Gesprächsgebühren sind vergleichsweise teuer, insbesondere wenn zu SIM-Cards telefoniert wird, die in anderen Provinzen registriert sind.

Deshalb werden in China so viele SMS geschrieben. Eine SMS kostet umgerechnet nur etwa 1 Cent und mit den chinesischen Schriftzeichen lassen sich auch mit den 160 Zeichen einer SMS relativ umfangreiche Texte schreiben.

Aber in China gibt es viel weniger Konkurrenz unter den Mobile Providern, da China Mobile den chinesischen Mobilfunkmarkt dominiert und kaum Rücksicht auf Wettbewerber nehmen muss.

Andy

Zitat

Original geschrieben von DH 3000
Naja,
wenn der Typ von WIK-Consultant nicht so einen belanglosen Sch... verfassen würde, müßte er wohl im Supermarkt die Wagen zusammenräumen. Und Yahoo hat mal wieder eine Seite voll...
Schade, wenn man NANP nicht verstanden hat und das auch noch jedem Schwarz auf Weiß geben muß und noch Geld dafür bekommt.

Den Rückständigen amerikanischen Mobilfunkmarkt als Beispiel zu nennen zeugt schon von echter Fachkompetenz, aber wahrscheinlich hat der einfach von einigen führenden Netzbetreibern ein Köfferchen an die Hand gekettet bekommen und muss jetzt dafür ein Wenig Geblubber absondern.
Vermutlich soll das Ganze die Bemühungen von V. Reding bezüglich der Absenkung der Interconnect Gebühren torpedieren.