Versandkosten bei Versandhandel im Netz

Ich frag mich zwar was das im Community-Forum zu suchen hat? :confused:

aber egal: IMHO beträgt die Grenze 40€ - sprich ab 40€ Warenwert muß der Händler das Porto erstatten, drunter mußt Du es selber tragen.

Zitat

Original geschrieben von SupaRitchie
Sorry, hatte wohl nen Mauspaul;)
Mods, bitte ins Geplauder verschieben, danke!
Ravenhawk: Danke, so in der Richtung hatte ich es vermutet.

Sorry für das OT - aber Mauspaul *LOL* dat is gut.
@Mods
wo bleibt der Mauspaul-Smiley ?

Hmm, ich kenne es bloss von Reichelt (soll keine Werbung sein), dass die bei Bestellungen einen Aufkleber für Rücksendungen mitliefern. Der wird auf das Paket geklebt und damit das Porto hinfällig. Hab das einmal erfolgreich durchgeführt. Aber wie ich das hier so lese scheint mir das reine Kulanz seitens Reichelt zu sein. Ich dachte das Gesetz greift schon ab dem ersten Euro. :confused:

Zitat

Original geschrieben von Baxx
Hmm, ich kenne es bloss von Reichelt (soll keine Werbung sein), dass die bei Bestellungen einen Aufkleber für Rücksendungen mitliefern. Der wird auf das Paket geklebt und damit das Porto hinfällig. Hab das einmal erfolgreich durchgeführt. Aber wie ich das hier so lese scheint mir das reine Kulanz seitens Reichelt zu sein. Ich dachte das Gesetz greift schon ab dem ersten Euro. :confused:

Ist wirklich reine Kulanz von denen. Porto muß der Händler wirklich erst ab 40€ erstatten.

Re: Versandkosten bei Versandhandel im Netz

Zitat

Original geschrieben von SupaRitchie
Hier mal ne juristische Frage. Mit diesem neuen Gesetz zum Versandhadel im Internet (Fernabsatzhandels-Gesetz??) ist doch auch geregelt, wer bei Rücksendungen bzw. Reklamationen das Porto zahlen muss.

Im Fernabsatzgesetz ist geregelt, wer bei Rücksendungen (wegen Nichtgefallens o. Ä.) die Versandkosten tragen muss. Demnach kann der Versandhändler seinen Kunden die Versandkosten bis 40 Euro Warenwert auferlegen. Sollte er dies aber nicht so in den AGB erwähnt haben muss er die die Versandkosten ab dem ersten Cent erstatten.

Wenn die Ware aber fehlerhaft ist, gilt das Fernabsatzgesetz nicht. Hier finden die Paragrafen des BGB Anwendung.

das wäre mir absolut neu, dass Reichelt so einen Aufkleber beilegen würde!!! Sowas kann dann erst in den letzten Wochen eingeführt worden sein

By the way das Fernabsatzgesetz gibt es nicht mehr bzw. es gilt nicht mehr in seiner ursprünglichen Form da es mittlerweile ins BGB (§312ff)integriert wurde.

Und hauptsächlich spannend ist was im Vertrag bzw. den AGB geregelt ist...
erst danach gilt das Gesetz

CH