simyo müsste rücküberweisen...

  • Hallo


    Die Story ist schnell erzählt: Mein Vertrag bei einer Firma lief aus, und ich machte bei talkplus einen dieser Verträge wo man Handys und Geld kriegt, und das Geld dann monatlich zurückbezahlen muss. Also kein Vertrag zum "telefonieren", da die Kosten 40 cent/min betragen. Ich habe Rufnummerportierung gewählt. Ich wusste damals nicht dass man eine bestimmte Nummer nur für einen Vertrag abschließen kann, und ich wusste zudem auch nicht, dass man die Nummer während des Vertrages nicht ändern kann, damit man die alte Nummer "frei" hat für einen anderen Vertrag.


    Jetzt habe ich also meine Lieblingsnummer bei einem Anbieter mit dem ich nicht wirklich viel telefonieren kann. Ich habe simyo eine mail geschrieben, mit der Problematik, keine Antwort. Bei talkplus sagte man mir, ich könne mir zwar eine Nummer zuteilen lassen, aber portiert könne die alte Nummer trotzdem nicht (also auch nicht zu simyo).


    Ich habe also bei simyo eine Bestellung aufgegeben mit Portierung der Lieblingsnummer (Portierungskosten 0 Euro damals). Als ich nichts von simyo hörte habe ich das Geld für das Paket überwiesen. Das war vor 2 Monaten. Seitdem bitte ich nur noch um die Rücküberweisung der 9,90 Eur.


    Für mich ist die Sache klar: ich habe eine Bestellung aufgegeben die man so nicht erfüllen kann, dessen war ich mir nicht bewusst, sonst hätte ich die Bestellung ja nicht aufgegeben. Dass ich während der ganzen Zeit keine einzige Mail von simyo dazu erhalten habe, war auch nicht gerade förderlich für die Aufklärung. Also im Grunde nur ein Missverständnis und simyo braucht sich doch gar nicht blöd anstellen wegen der 10 Euro?


    Ps: Inzwischen habe ich eine andere sim-Karte bei simyo bestellt, bin aber ganz erstaunt dass ich mit den 50 freiminuten von taklplus über die Runden komme...

  • In den Hinweisen zur Portierung sind die Voraussetzugen für dieselbe ausführlich erklärt, u.a. das eine Portierung erst nach Kündigung/Verzichtserklärung gegenüber dem abgebenden Anbieter erfolgen kann. Mit € 10 ist Dein Schaden ja nicht der Rede wert.

    terminals: Nokia E71, N95-1, 1200, 6150 in Auto-FSE, Motorola F3, Benq Siemens S68, Sierra Wireless MC8775 (in Asus V2Je), Huawei EM770 (in Eee PC 901 GO), Huawei K3715, Huawei E169
    postpaid: O2 IP100 + IPM (3 MCs), O2 active data + IPL, T-Mobile Relax 50
    prepaid: DE: solomo pro, congstar, simyo, Vodafone, O2 Loop, Tchibo; UK: T-Mobile, Vodafone; BG: MTel, Globul, vivatel, Petrol Mobile; INT'L: United Mobile +423 mit Datenoption, United Mobile +44, SIM4Travel

  • Leider hast Du dich aber in die Lage selbst gebracht, denn Simyo erklärt auf seinen Hilfeseiten genau, wie eine Portierung abläuft. Beim lesen hättest Du bemerkt, dass es derzeit gar keine Portierungsmöglichkeit gibt.


    Mails helfen Dir gar nicht weiter. Brief an die Geschäftsleitung, schildere die Umstände (Portierung gescheitert) und dass somit kein Vertrag mit Simyo zustande kam und fordere zur Rückzahlung auf.

  • Habe nochmal nachgekuckt: am 24.1. habe ich das Geld überwiesen, und am 28. kam die Mail von talkplus, dass eine Portierung nicht möglich ist, bzw erst nach Kündigung, also in ca 2 Jahren. Von simyo kam diesbezüglich keine einzige mail, auf meine Nachfragen. Tja, warum wohl? Ich gebe zu ich war etwas in Eile, da ich eine funktionierende SIM-Karte haben wollte, damit ich telefonieren kann.


    Ja, Brief wird das Beste sein. Soll ich dann gleich als Mahnung schicken? Wie macht man sowas, ich habe das noch nie gemacht. Soll ich eifnach sagen: "hiermit fordere ich zur Rückzahlung binnen 2 Wochen" ?


    Noch etwas: ist der Vertrag jetzt formal nicht zu stande gekommen? Oder muss ich ihn formal noch kündigen? Die 2 Wochen Kündigungsfrist ist ja auf jeden Fall schonmal rum.

  • Zitat

    Original geschrieben von Cäsar
    Ja, Brief wird das Beste sein. Soll ich dann gleich als Mahnung schicken? Wie macht man sowas, ich habe das noch nie gemacht. Soll ich eifnach sagen: "hiermit fordere ich zur Rückzahlung binnen 2 Wochen" ?


    Da Du Derjenige bist,der den Fehler gemacht hat,würde ich nicht gleich in die Vollen hauen.Beschreib einfach kurz die Situation mit einer freundlichen Bitte um Rückzahlung bzw. Rücktritt vom Vertrag.
    Der Ton wird die Musik machen.

    Sieht aus wie ein Sargdeckel, könnte aber auch ein Sprungbrett sein. (Bernd Stromberg)

  • Zitat

    würde ich nicht gleich in die Vollen hauen


    Mit Verlaub, ich warte schon seit Monaten auf IRGENDEINE Reaktion von simyo. Worauf stützt sich denn deine Gewissheit darüber, dass ein guter Ton jetzt angebracht sei? Warum sollte simyo darauf reagieren, wenn es das bis jetzt noch nicht getan hat? Eine Mahnung könnte einen ebensolchen Grund liefern zu reagieren.

  • Das ist mehr eine allgemeine Erfahrung.
    Was mich allerdings wirklich verwundert ist die Tatsache,dass von Simyo keinerlei Reaktion kommt.

    Zitat

    Dass ich während der ganzen Zeit keine einzige Mail von simyo dazu erhalten habe, war auch nicht gerade förderlich für die Aufklärung.


    Hast Du auch keine Auftragsbestätigung bekommen?


    Bei meiner Portierung gab es auch ein Problem (hab zu früh bei Simyo bestellt und die Kündigung beim alten Anbieter war noch nicht durch),aber da hat mir Simyo direkt ne Mail geschickt.

    Sieht aus wie ein Sargdeckel, könnte aber auch ein Sprungbrett sein. (Bernd Stromberg)

  • Juhuu, simyo meldet sich !!!


    Zitat

    vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich Ihrer RUfnummermitnahme. Eine Stornierung des Antrags auf Rufnummernmitnahme ist in Ihrem Falle noch möglich. Bitte senden Sie uns den Stornierungswunsch unter Angabe Ihrer Rufnummer per E-Mail. Damit die Stornierungsfrist eingehalten werden kann, bitten wir Sie um zeitnahe Zusendung des Stornierungswunsches.



    Wieso soll eine Stornierung der Portierung möglich sein, wer entscheidet das? Und warum soll es nicht möglich sein die 10 Euro zurückzuüberweisen, wer entscheidet das? Der "Sachbearbeiter" geht ja gar nicht auf meine Forderung ein, erwähnt noch nicht mal warum eine Auflösung des Vertrages gar nicht möglich ist. Man wird behandelt wie ein Kind. Hier werden einfach irgendwelche vollendete Tatsachen gesetzt mit den Worten "ist möglich".

  • Wo ist denn das Problem? Simyo scheint sich bereit zu erklären, die Portierung zu stornieren. Du bekommst dann wahrscheinlich eine andere Nummer zugewiesen. Warum sollten sie Dir denn das Geld zurückgeben. Mit allem gebotenen Respekt, Du hast den Fehler begangen, nicht Simyo. Du hast einen Vetrag geschlossen und dich verpflichtet die Karte zu bezahlen. Die Frist zum Rücktritt ist auch abgelaufen, nun wartet Simyo nur noch auf die Portierung. Das die Nummer erst in 24 Monaten frei wird ist nicht deren Problem.


    Ich wüsste nicht auf welcher Basis du dein Geld zurückfordern könntest. Und es geht hier um 9,90 und nicht irgendwelche horrenden Beträge. Also am besten unter Lebenserfahrung abbuchen.

  • Vielleicht könnte es daran liegen, dass ich nicht vorhatte die SIM-Karte erst in 2 Jahren zu benutzen? Es ist schon ziemlich absurd sowas zu denken. Geh doch mal auf meine Fragen ein. Gibt es irgendeinen Grund, warum simyo nicht erstatten sollte? Gibts einen Paragraphen oder sonst irgendeine Begründung die das regelt? Meine Frage lautet konkret: was spricht dagegen eine fälschlich (das gebe ich gern zu) in Auftrag gegebene Bestellung (es sind GAR KEINE Leistungen gebracht worden) zu stornieren? Heisst das, wenn der Kunde blöd genug war das Geld zu überweisen hat er keinen Anspruch mehr darauf?


    Oder nochmal anders formuliert: wenn es für dich normal ist, eine SIM-Karte erst 2 Jahre nach Bestellung zu benutzen, wäre es dann nicht auch kein Fehler gewesen das Geld für das Starterpaket erst in 2 Jahren zu bezahlen, oder mehr noch, den Vertrag innerhalb der Kündigungsfrist zu kündigen, und damit gar nichts zu zahlen? Weil vorher kriegt man ja seine SIM-Karte, weil Portierung noch aussteht, und ohne Karte kann man ja auch nicht telefonieren, also entstehen auch keine Kosten gegenüber simyo.


    Und dieses Gerede über die 10 Euro kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören. Wenn Unternehmen für geringe Beträge Inkasso Firmen einschalten, ist das voll ok, und der Konsument soll dann ja gleich bezahlen (vor allen Dingen wenn die Beträge niedrig sind, weil er soll "lieber kein Risiko eingehen"), aber wenn Privatmenschen irgendwelche Ansprüche geltend machen wollen, mal abgesehen davon ob sie rechtens sind, dann heisst es gleich: "ist ja kein Geld, verzichte drauf."


    Stimmt, 10 Euro sind nicht viel Geld, aber auch ich bin keine Geld-schleudermaschine.

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