Kartenzahlung bei McDoof und Burgerking

Zitat

Original geschrieben von Panikmobil
Außerdem sind ja dort Kleinbeträge auch nicht abhebbar, welcher Automat gibt schon Fünfer raus?

Doch, die Automaten der BW-Bank geben 5 er aus

Ihr müsst es so sehen.

Wenn jemand 4,50 mit einer AMEX bezahlen will, muss der Händler gute 6% (!!) an Provision an AMEX abführen. (Laut Amex wurden die Gebühren wohl gesenkt, da immer mehr Händler keine AMEX akzeptieren). Klar, das sind zwar "nur" 0,27 EUR, aber wenn das jeder macht, rentiert es sich für den Händler nicht.

Ich habe früher fast nur mit Karte bezahlt, bin jedoch umgestiegen und zahle neuerdings nur noch bar. So hat man einen besseren Überblick.

PS: Sämtliche McD und BK's bei uns hier im Raum Stuttgart akzeptieren keine Kartenzahlung.

6 % ist relativ. Wieso lohnt es sich für den Händler bei einer Autoreparatur für 500 EUR eher als bei einem Burger für 4.50 EUR? Es zählt der Anteil an den Kosten, und der ist bei beiden identisch. Strom kostet auch Geld, wieso also nicht das Licht aus im Laden und die Artikel dafür 0,5 % billiger?

Den größten Einbruch hat ein Händler nicht, wenn Kunden massenhaft mit Karte zahlen (das werden sie ohnehin irgendwann, siehe USA), sondern wenn die Kunden fern bleiben. Es gibt ohnehin kaum größere Läden (und als solche bezeichne ich gerade große Ketten), die Karten nicht akzeptieren. Denen bleibt der Mob eben irgendwann fern. Also besser 100 % Einbruch als 4 %?

Visa/Mastercard liegen bei 4 %. EC verlangt nen Pauschalbetrag plus nen kleineren Prozentanteil. So gesehen lohnen Kreditkarten für Händler bei Kleinbeträgen eher...

Ein Laden hat IMMER irgendwelche Kosten. Die interessieren den Kunden aber herzlich wenig. Wenn die Meute mit Karte zahlen will, muss ich mich als Händler darauf einrichten, ob mir das gefällt oder nicht. Das hat auch Aldi irgendwann erkannt und nach Jahren der Verweigerung EC endlich akzeptiert. Sollte ich vom Kunden erwarten, dass er bar zahlt, weil ich dadurch Vorteile habe? Das ist wohl reichlich viel verlangt.

Und wenn man es ganz genau nimmt, hat der Kostenfaktor zwei Seiten. Der Händler zahlt die Gebühr, die Bank lebt davon. Wie sollen sich kostenlose Onlinekonten für die Banken rechnen, wenn nicht über Sekundäreinnahmen? Man könnte also umgekehrt sagen, wer nicht mit Karte zahlt schadet sich ebenfalls. Denn dann werden die Konten wieder vermehrt gebührenpflichtig.

Zitat

Original geschrieben von Marko
6 % ist relativ. Wieso lohnt es sich für den Händler bei einer Autoreparatur für 500 EUR eher als bei einem Burger für 4.50 EUR? Es zählt der Anteil an den Kosten, und der ist bei beiden identisch. Strom kostet auch Geld, wieso also nicht das Licht aus im Laden und die Artikel dafür 0,5 % billiger?

Den größten Einbruch hat ein Händler nicht, wenn Kunden massenhaft mit Karte zahlen (das werden sie ohnehin irgendwann, siehe USA), sondern wenn die Kunden fern bleiben. Es gibt ohnehin kaum größere Läden (und als solche bezeichne ich gerade große Ketten), die Karten nicht akzeptieren. Denen bleibt der Mob eben irgendwann fern. Also besser 100 % Einbruch als 4 %?

Visa/Mastercard liegen bei 4 %. EC verlangt nen Pauschalbetrag plus nen kleineren Prozentanteil. So gesehen lohnen Kreditkarten für Händler bei Kleinbeträgen eher...

Ein Laden hat IMMER irgendwelche Kosten. Die interessieren den Kunden aber herzlich wenig. Wenn die Meute mit Karte zahlen will, muss ich mich als Händler darauf einrichten, ob mir das gefällt oder nicht. Das hat auch Aldi irgendwann erkannt und nach Jahren der Verweigerung EC endlich akzeptiert. Sollte ich vom Kunden erwarten, dass er bar zahlt, weil ich dadurch Vorteile habe? Das ist wohl reichlich viel verlangt.

Und wenn man es ganz genau nimmt, hat der Kostenfaktor zwei Seiten. Der Händler zahlt die Gebühr, die Bank lebt davon. Wie sollen sich kostenlose Onlinekonten für die Banken rechnen, wenn nicht über Sekundäreinnahmen? Man könnte also umgekehrt sagen, wer nicht mit Karte zahlt schadet sich ebenfalls. Denn dann werden die Konten wieder vermehrt gebührenpflichtig.

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Es hat alles Vor- und Nachteile. Mich als Händler würde es schon anpissen, wenn jeder Hans und Kunz 2,30 mit Karte zahlt.

5€ sollte die Grenze sein, finde ich.

Ansich hat die Kartenzahlung für den Händler auch was gutes.... Die Kasse stimmt dann immer, wenn alle mit Karte zahlen würden

Zitat

Original geschrieben von Marko
Die Geldkarte wird sich nie durchsetzen, das Verfahren ist zu umständlich. Wenn ich eh zum Automaten rennen muss um das Teil aufzunuckeln, kann ich auch gleich Geld abheben und im Geldbeutel lassen. Diese Blödsinnsfunktion habe ich noch nie genutzt, ich glaube eher, dass an deren Stelle mal ein Handybezahlsystem treten wird. Ob ich jetzt dafür sorge, dass die Geldkarte Guthaben hat oder ein Schein und paar Münzen im Geldbeutel bleiben für Parkuhren etc. ist ja wohl grad egal.

Die GeldKarte kann mittlerweile problemlos im Internet aufgeladen werden. Außerdem ist das Bezahlungsverfahren anonym (was Handy, Kreditkarte oder EC-Karte nicht sind) und es ist außerordentlich schnell. Lästiges Kleingeld entfällt komplett. Für den Händler gibt es eine Zahlungsgarantie und sehr niedrige Kosten.

Die Geldkartenfunktion ist mir aber auch zu umständlich.

Wenn dann zahlen ich mit Kreditkarte oder der EC Funktion oder eben gleich mit Bargeld.

Zitat

Original geschrieben von Martin Reicher
Die GeldKarte kann mittlerweile problemlos im Internet aufgeladen werden.

Das ist nun wirklich in meinen Augen kein Grund. Meinst ich überprüfe dann jedesmal wie viel Geld ich noch auf der Karten habe bevor ich ausgehe?
Man kann die Geldkarte wunderbar vergleichen mit einer Prepaid Karten. Für manche hat es Vorteile und für manche ist es richtig unbequem und einfach schlecht.
Hängt halt auch mit den Bedürfnissen zusammen die jeder hat.

Zitat

Original geschrieben von Martin Reicher
Die GeldKarte kann mittlerweile problemlos im Internet aufgeladen werden.

Das ist nicht so ganz korrekt!!!

1
2 !!!

Naja, man darf auch nicht vergessen, daß die Händler durch bargeldlose Zahlung auch diverse Vorteile haben.
- man benötigt beim Schichtende weniger Zeit (Zeit=Geld) zum Geld zählen
- die Versicherungsprämie sinkt durch geringere Bargeldbestände, da
- das Überfallrisiko durch geringere Geldbestände abnimmt
- Gefahr des Verzählens entfällt
- Falschgeldrisiko ist ausgeschlossen
- ...

Zitat

Original geschrieben von noksie
Das ist nicht so ganz korrekt!!!

1
2 !!!

Lange dauert es nicht mehr: http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0803/58112.html

Ich habe diese Funktion bisher genau 1 Mal genutzt. Aber auch nur, weil man sich vor einigen Jahren auf der CeBIT ein paar Euro für lau auf die Karte laden lassen konnte.

Zitat

Original geschrieben von belinea
Braucht man mit Zahlung mit Visa Kreditkarte eine PIN?

Wenn Du das ausdrücklich willst bieten das einige Banken bei Karten mit EMV-Chip an. Standard ist aber ohne PIN-Eingabe.