Hallo,
ein Bekannter von mir wohnt zusammen mit seinen Eltern in einem gemeinsamen Haus in einer kleinen Ortschaft, in der DSL prinzipiell verfügbar ist.
Allerdings führt nur ein Adernpaar zu diesem Haus, sodass die Telekom die vorhandenen 2 Analoganschlüsse nach eigener Auskunft mittels einer bestimmten "bautechnischen Einrichtung" eingerichtet hat, die 2 separate Analoganschlüsse über ein Adernpaar ermöglicht.
Weiß jemand, wie so ein Kasten genau funktioniert? Ein einfacher Umschalter ist es ja wohl nicht - wird da ein Anschluss quasi in ein anderes Frequenzband verlegt?
Ich bin nur neugierig - das eigentliche Problem der Telekom (mangelnde Kommunikation in Kombination mit der dem Computersystem geschuldeten Auskunft: "DSL geht nicht!") habe ich durch einen Anruf beim Bauherrenservice beheben können: Ich weiß jetzt, was das Problem ist, und mein Bekannter wird sich jetzt mit seinen Eltern auf einen gemeinsamen ISDN/DSL-Anschluss einigen, sodass die Telekom auf die "bautechnische Einrichtung" verzichten kann.
Mich würde einmal interessieren, wie oft Interessenten in solchen Fällen kein DSL bekommen, obwohl sie sich vielleicht mit dem "Mitnutzer" der Leitung einigen könnten.