ZitatOriginal geschrieben von Telefonman24
Habt ihr auch so ein Schreiben bekommen? Und kann man da was machen? Der Dispositionskredit war doch bei der Buhl Aktion mit dabei
Hi,
heute kam auch bei mir ein Schreiben, dass mein Dispo gekündigt wurde. Konto wurde auch über Buhl eröffnet. Den Dispo brauch ich eigentlich nicht, aber da gleichzeitig das Limit der Kreditkarte herabgesetzt wurde nervt das schon...
ZitatOriginal geschrieben von Bigtaifun
Hi,
heute kam auch bei mir ein Schreiben, dass mein Dispo gekündigt wurde. Konto wurde auch über Buhl eröffnet. Den Dispo brauch ich eigentlich nicht, aber da gleichzeitig das Limit der Kreditkarte herabgesetzt wurde nervt das schon...
Hast du schon mit der Postbank gesprochen?
Ich hab ne Mail geschrieben aber noch keine Antwort erhalten
Welche Begründung stand denn in dem Schreiben der Bank drin, womit begründen sie diesen schritt, die genaue Formulierung würde mich mal genauer interessieren.
Telefonman24, DanielB: waren die Nicht-Gehalts-Eingänge wenigstens regelmässig oder bedeutsam (Dauerauftrag z.b.)?
Mich interessiert das, weil ich noch 7 Tage Zeit habe, das Tchibo-Formular abzuschicken 
tkleyman: ich bilde mir ein, dass AGB-Änderungsvorbehalte nicht mehr ungeniert einseitig diktiert werden dürfen. Irgendein oberes Gericht hat entschieden, dass solche unbestimmten Änderungsklauseln nicht "drin" sind. :o
ZitatOriginal geschrieben von Carponaut_Stefan
tkleyman: ich bilde mir ein, dass AGB-Änderungsvorbehalte nicht mehr ungeniert einseitig diktiert werden dürfen. Irgendein oberes Gericht hat entschieden, dass solche unbestimmten Änderungsklauseln nicht "drin" sind. :o
EInseitig diktieren meinte ich auch nicht. Der Kunde hat natürlich 6 Wochen Zeit, dieser Änderung zu widersprechen. Das man nach einem solchen Widerspruch mit einer Kündigung zu rechnen hat, ist allerdings sehr wahrscheinlich.
ZitatOriginal geschrieben von Bigtaifun
Hi,
heute kam auch bei mir ein Schreiben, dass mein Dispo gekündigt wurde. Konto wurde auch über Buhl eröffnet. Den Dispo brauch ich eigentlich nicht, aber da gleichzeitig das Limit der Kreditkarte herabgesetzt wurde nervt das schon...
Bei mir genauso, hab das Konto kaum genutzt, aber die KK :flop:
Bei mir kamen nur sporadisch Geldeingänge auf das Konto. Ich nutze es nur, um Schecks einzulösen (Aus Zeitschriftenwerbungen) und um Geld von Schubladenverträgen abbuchen zu lassen.
ZitatOriginal geschrieben von Carponaut_Stefan
Mich interessiert das, weil ich noch 7 Tage Zeit habe, das Tchibo-Formular abzuschicken
Waum nutzt du nicht die Buhl-Aktion mit der man das kostenlose Postbank Giro extra plus mit 60€ Startguthaben (statt 50€ Euro bei Tchibo) bekommt und die VISA für die komplette Laufzeit kostenfrei hat (nicht wie bei Tchibo nur im ersten Jahr und danach 22€/jahr)??
Schau dir mal die Konditionen der Buhl-Aktion an und vergleiche selbst. Ist m.M. nach noch etwas besser als die Tchibo-Aktion!
ZitatOriginal geschrieben von Carponaut_Stefan
Welche Begründung stand denn in dem Schreiben der Bank drin, womit begründen sie diesen schritt, die genaue Formulierung würde mich mal genauer interessieren.
Da das schreiben erst gestern gekommen ist hab ich mich noch nicht an die Postbank gewendet. Im Schreiben stand folgendes:
In regelmäßigen Abständen prüfen wir automatisiert, ob die Voraussetzungen für den Dispositionskredit weiterhin vorliegen. Dabei greifen wir auf Kriterien zurück, die sich aus den langjährigen Erfahrungen ergeben, die wir allgemein im Kreditgeschät gesammelt haben. Im Ergebnis werden wir Ihren Dispositionskredit zum 27.11.2009 aufheben.
Falls Sie eine Postbank Kreditkarte besitzen, werden wir das Kartenlimit auf 500 Euro pro Monat anpassen. Sie Können Ihr Konto in Zukunft im Rahmen ihres Guthabens wie gewohnt nutzen.
Sollten Sie feststellen, dass wir bei der Überprüfung etwas übersehen oder unrichtig interpretiert haben, sprechen Sie uns bitte an.
Sollten sich die Voraussetzungen ändern, prüfen wir gern, ob wir Ihren Dispositionskredit wieder einrichten können.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich bei der Beantragung keinen Gehaltsnachweis angegeben hatte, da dies nicht explizit verlangt war. Regelmäßige Zahlungen gingen nur auf das Tagesgeldkonto ein und die Kreditkarte wurde ab und zu verwendet. Werde wohl die nächste Woche mal da anrufen und nachfragen was das soll, ansonsten wird das Konto gekündigt.
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass bei Konsumentenkrediten eine vollautomatische Absage ohne Zwischenschaltung eines menschlichen Sachbearbeiters irgendwie hochgradig unzulässig ist (muss irgendwie zu tun haben mit dem zugehörigen Schufa-Verkehr, der den Kreditnehmer dann stigmatisieren könnte, im weitesten Sinn von "Kreditgefährdung").
Nun ist der Fall einer automatisierten "Dispo-Reduktion", mit dem eine Bank versucht in Zeiten der Finanzkrise Risiken zu mindern und die Eigenkapital-Abfederung zu verbessern, insofern neu, als es auch auf eine Art "nachträgliche Ablehnung eines Konsumentenkredits" hinausläuft.
Hier scheint sich die Bank / scheinen sich die Banken fairerweise abzusichern gegen den Einwand dass eine vollautomatische ABlehnung stattfände; deswegen fand ich den genauen Wortlaut interessant.
Deswegen räumen sie den automatisierten Lauf geradeheraus direkt ein - das ist mutig - und geben in einer Art "Einzelfall-Vorbehaltsklausel" oder "Härtefall-Einspruchsregel"
ZitatSollten Sie feststellen, dass wir bei der Überprüfung etwas übersehen oder unrichtig interpretiert haben, sprechen Sie uns bitte an .
Gelegenheit zu einem "rechtsstaatlich geordneten " Verfahren. (obiges ist der Schlüsselsatz in dem ganzen Schrieb, ist zumindest meine bescheidene Meinung.)
Logisch zu Ende gedacht mit einer (etwas bemühten ) Anleihe beim öffentliche Recht bekommt man hier im untechnischen Sinn "rechtliches Gehör" bei der Aburteilung 
seiner Kreditsituation gewährt.
Das ist dann aber nix fürs Telefon. Vielmehr könnte man das Antwortschreiben wie eine "Neubeantragung" des Dispo aufziehen und darlegen, dass man sich der Kurzfristigkeit des Dispo jederzeit bewusst ist, dass man einen festen Arbeitsplatz als [...] mit mehr als 6 Monaten Kündigungsfrist und [...] €/Mt. hat (lach!) und den Dispo für kurzfristige größere Anschaffungen braucht, aber bei unerwarteten längeren Engpässen den Bausparvertrag auflösen die Großmutter verkaufen und das satte Gehalt verwenden wird, um die Verbindlichkeiten bei der jeweiligen Bank vorrangig sicher zu bedienen......
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Bigtaifun
Da das schreiben erst gestern gekommen ist hab ich mich noch nicht an die Postbank gewendet. Im Schreiben stand folgendes:
In regelmäßigen Abständen prüfen wir automatisiert, ob die Voraussetzungen für den Dispositionskredit weiterhin vorliegen. Dabei greifen wir auf Kriterien zurück, die sich aus den langjährigen Erfahrungen ergeben, die wir allgemein im Kreditgeschät gesammelt haben. Im Ergebnis werden wir Ihren Dispositionskredit zum 27.11.2009 aufheben.
Falls Sie eine Postbank Kreditkarte besitzen, werden wir das Kartenlimit auf 500 Euro pro Monat anpassen. Sie Können Ihr Konto in Zukunft im Rahmen ihres Guthabens wie gewohnt nutzen.
Sollten Sie feststellen, dass wir bei der Überprüfung etwas übersehen oder unrichtig interpretiert haben, sprechen Sie uns bitte an.
Sollten sich die Voraussetzungen ändern, prüfen wir gern, ob wir Ihren Dispositionskredit wieder einrichten können.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich bei der Beantragung keinen Gehaltsnachweis angegeben hatte, da dies nicht explizit verlangt war. Regelmäßige Zahlungen gingen nur auf das Tagesgeldkonto ein und die Kreditkarte wurde ab und zu verwendet. Werde wohl die nächste Woche mal da anrufen und nachfragen was das soll, ansonsten wird das Konto gekündigt.
Hab ich auch bekommen, der selbe Wortlaut. In meinem Fall ist es aber so dass der Dispo auch immer voll ausgelastet war, wahrscheinlich deshalb.
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