Vorweg, ich hoffe ich bin im richtigen Forum - ansonsten bitte verschieben
Folgends ist einer Bekannten passiert.
Sie hatte bis Ende 2004/Anfang 2005 einen Telekom-Anschluß inklusive eines T-Online DSL Tarifs. Aufgrund Arbeitslosigkeit und Nichtzahlung der Rechnung(en) kam es zu obigem Zeitpunkt zu der Abschaltung und Kündigung des Telefonanschlusses durch die Telekom. Die ganze Sache wurde an die Anwälte Seiler & Co abgegeben und inzwischen (natürlich) auch bezahlt.
Vor ca. 4 Wochen, also Anfang 2008 kam dann aus heiterem Himmel eine Rechnung von T-Online, in welcher knapp 800 Euro für 3 Jahre nachberechnet werden. Auf alle Faxe und Schreiben an die Telekom/T-Online kommen nur Standartantworten und keiner geht auf den wirklichen Inhalt an.
Meine Bekannte hat seit Anfang 2005 definitiv keinen Telekomanschluß mehr und seit eben dieser Kündigung seitens der Telekom kamen auch von T-Online keine Rechnungen mehr. Sie musste also davon ausgehen dass mit der Kündigung der Telekom auch der T-Online Zugang gekündigt wurde. (Schließlich hatte sie auch da Zahlungsrückstände - kam ja alles über ein und die selbe Rechnung).
Kann die Nachforderung der Telekom rechtens sein? Die behaupten natürlich steif und fest für den DSL-Anschluss läge keine Kündigung vor und die Leistung hätte ja rein theoretisch auch von einem anderen Anschluss genutzt werden können (was sie nachweislich aber nie wurde!)
Ist ja schon ein komischer "Zufall" dass parallel zu der Kündigung keine Rechnungen mehr kamen, wäre noch eine weitere Rechnung gekommen hätte meine Bekannte ja wenigstens die Chance gehabt den DSL-Anschluss zu kündigen, so musste wirklich jeder Mensch davon ausgehen dass mit der Telekomkündigung auch T-Online gekündigt ist.
Wie vorgehen? Inzwischen kommen bereits Mahnungen.