Testbericht Panasonic P903i – NTT DoCoMo

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Original geschrieben von doraemon
Wer ein Handy leiht, möchte telefonieren, Sprach- und Empfangsqualität sind da das einzig wichtige.

Das ist logisch. Jedoch habe ich gemeint, dass jemand der wirklich dringend - moeglicherweise geschaeftlich - auf das Handy angewiesen ist, sich schon etwas mehr mit dieser Materie auseinandersetzt, Laie hin oder her. Eben weil es so wichtig ist. Dieser Leihservice in Japan ist pillepalle, geht anders wesentlich guenstiger und das weiss man auch wenn man sich damit auseinandersetzt. :p

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In Österreich gehe ich z.B. zum Discounter, kaufe mir eine Prepaid SIM und kann in 1A D-Netz-Qualität lostelefonieren.

Und warum? Weil du dich mit der Materie auseinandergesetzt hast und eben weist, dass dies geht. Und genau das gleiche geht uebrigens auch in Japan!

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Ich würde sagen i-mode Mail und SMS/MMS macht sich nicht viel, hat beides Vor- und Nachteile.

Wie gesagt, es ist zwar nur meine Meinung, aber: Die Vorteile der eMail ueberwiegen deutlich. Die Vorteile der SMS hat nur der Netzbetreiber, der sich eine goldene Nase daran verdient.

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Original geschrieben von doraemon
Sicher, man kann roamen oder Prepaid nutzen. Ersteres ist am bequemsten und es gibt UMTS, nur ist es irre teuer - leider auch für alle, die einen in Japan anrufen wollen (sie müssten ja die deutsche nr anrufen).

Klar, roaming ist sauteuer und wuerde ich auch niemals empfehlen. Fuer Geschaeftsreisende mit Kurzzeitaufenthalt aber immer die erste Wahl. Zahlt ja meistens eh die Firma. Aber darum geht es hier eigentlich ja auch gar nicht, sondern um die normalen japanischen Handys und Services.

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Prepaid ist, glaub ich, noch immer einigermaßen kompliziert für Ausländer, auf jeden Fall kann man nicht gleich am Flughafen lostelefonieren. Und da müsste man ja auch erst schauen, was das für Netze sind.

Ist mittlerweile voellig unkompliziert. Du kannst direkt - wenn es sein muss auch am Flughafen - SIM Karten kaufen und lostelefonieren.

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Man könnte höchstens sehen, dass man beim Leihservice was besseres erwischt, mit UMTS. Ist wahrscheinlich (noch) teurer, aber auf Dauer lohnt es sich wohl, nicht dauernd abgebrochene Gespräche zu haben.

Auf dauer lohnt sich natuerlich NUR ein japanischer Handyvertrag! :p

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Was ich eigentlich auch nur sagen wollte war, dass GSM doch ne ganz solide Sache war/ist und besser als das was in Japan vor UMTS da war.

Das stimmt. Aber da es in diesem Thread eigentlich um ein 3G Modell geht, welches uebrigens auch GSM kann...

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SMS gab's z.B. auch schon lange vor i-mode und funktionierte immer sehr zuverlässig, darum gab es hier nie den großen Bedarf, auf Push-Email umzusteigen.

Der Grund liegt wohl eher darin, dass sich die Netzbetreiber nicht ihre eierlegende Wollmilchsau nehmen lassen wollen...

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In Japan gab's auch so ne Art SMS, aber nicht für alle Netze / Geräte und es wurde kaum genutzt.

Es gibt nach wie vor SMS und viele Geraete (darunter auch das P903i) unterstuetzen dies nach wie vor. Ist in Japan jedoch ein absolut sinnloser Dienst, verstaendlicherweise.

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Nö, man geht bei der Ankunft einfach zum nächsten Kiosk und fragt. Wenn man das in Narita macht, landet man eben bei diesen Leih-Handys.

Das ist einfach nicht richtig. Man bekommt hier genauso Prepaid Karten wie in Europa. Man muss dazu zwar zu einem Handyshop gehen, aber als "unwissender in einem fremden Land" wuerde ich sowieso dorthin gehen und gar nicht auf die Idee kommen an einem Kiosk zu fragen...

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Dafür gibt's leckere Onigiri.

Von dir haette ich jetzt eher Dorayaki erwartet. :p

Hehe, ja, diese alten Dinger haben einen gewissen Charme, stimmt!
Trotzdem bin ich froh, dass diese Zeiten vorbei sind.

Im Augenblick bin ich etwas ausgelastet, aber sobald ich Zeit finde schreibe ich gerne weitere Testberichte!

In einer Art Galerie ansehen kann man sich aktuelle Geräte z.B. bei den japanischen Netzbetreibern selbst, allen voran natürlich NTT DoCoMo .

Importieren wird sehr schwierig werden... Ab und zu findet man die ein oder andere Perle in der Bucht, ansonsten ist die Auswahl bei Yahoo! Auctions Japan ziemlich gut. Für letzteres benötigt man allerdings einen japanischen Account, einigermaßen japanische Sprachkenntnisse und viel Glück einen Verkäufer zu finden der auch über japanische Grenzen hinweg versendet...