Welche Daten nutzen die NB für die Bonitätsprüfung/Vertragsfreischaltung?

  • Hallo,


    ich stelle mir momentan beim Ausfüllen eines Vertrages die Frage, nach welchen Angaben die Netzbetreiber die Bonität prüfen, da ich bei einem Antrag unterschiedliche Antragsteller und Kontoinhaber angeben möchte.


    Erfolgt die Bonitätsprüfung einzig und alleine über den Antragssteller und dessen Namen (evtl. auch Personalausweisnr.) oder auch über die angegebene Bankverbindung?


    Prüfen die NB auch, ob der Kontoinhaber bereits Kunde bei dem jeweiligen NB ist und lehnen den Vertrag dann vielleicht ab?


    Insbesondere interessiert mich dabei T-Mobile (ich denke diese Fragestellung könnte momentan bei dem w'n'w Chaos hier für viele interessant sein... :D ) aber auch Vodafone.

  • Der Netzbetreiber prüft die Schufa anhand Deinen Persönlichen Daten wie z.B. Geburtsdatum, Wohnort.


    Die Personalausweisnummer dient zur Identifizierung der gemachten Daten (gab mal irgend ne Info hier im Forum wie die sich zusammensetzt).


    Wie das ist mit der Bank, darüber weis ich nicht Bescheid.
    T-Mobile prüft auch intern ob ein Festnetzanschluss besteht bei der T-Com und irgendwelche Forderungen die evtl. da bestehen. Ausserdem wird gerne geschaut ob aus früheren Vertragsverhältnissen etwas unklar war, Forderungen bestanden und diese bei Seiler und Kollegen gerade in Abwicklung sind oder waren.

  • ich gehe mal davon aus, dass dazu die unter deinem Namen bei der SCHUFA gespeicherten > Score- Werte für Telekommunikation < verwendet werden, die du im übrigen auch dort anfordern kannst. Man muss auf der Seite der SCHUFA allerdings eine Weile suchen oder mal über Google.
    Unklar ist aber immer noch, wie diese Score Werte überhaupt ermittelt werden ... ???

  • Unbestätigten Angaben zufolge schauen insbesondere Serviceprovider in ihre Datenbanken, ob der Antragsteller einen reinen Schubladenvertrag (einen ohne jegliche Nutzung, noch nicht einmal eine kostenpflichtige Verbindung) am Laufen hatte. Ich kenne zwei Leute, denen Debiltel dem Wunsch nach einem erneuten günstigen Endgerät einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, indem sie abgeleht wurden.

  • full moon:
    das klingt interessant! Kann es aber eventuell auch sein das der Abschluß der neuen Verträge zu kurz nach den alten stattgefunden hat?
    Habe mir von nem Debitelmitarbeiter mal sagen lassen das nach der Aktivierung der ersten 2 Karten 6 Monate vergehen sollten bevor man weitere beantragt.


    Deine Aussage halte ich für absolut glaubwürdig, würde mich aber freuen falls es eben in dem von dir geschilderten Fall doch andere Gründe haben könnte.
    (Hab selbst zwei so Schubladenkarten)

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Zitat

    Original geschrieben von polli
      full moon:
    das klingt interessant! Kann es aber eventuell auch sein das der Abschluß der neuen Verträge zu kurz nach den alten stattgefunden hat?
    Habe mir von nem Debitelmitarbeiter mal sagen lassen das nach der Aktivierung der ersten 2 Karten 6 Monate vergehen sollten bevor man weitere beantragt.


    Deine Aussage halte ich für absolut glaubwürdig, würde mich aber freuen falls es eben in dem von dir geschilderten Fall doch andere Gründe haben könnte.
    (Hab selbst zwei so Schubladenkarten)


    Die (versuchten) Abschlüsse fanden recht zeitnah nach dem Ablauf der besagten "toten" Verträge statt, also nach über 24 Monaten.
    Weitere Verträge, auch bei anderen Providern, waren auch nicht gegeben. Das Finanzielle der Personen (keine laufenden Kreditbelastungen o.ä.) war zu dem Zeitpunkt im voll im Lot, ebenso haben die bei der der Schufa noch nie eine Leiche im Keller gehabt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!