Ich habe eine Maschine von Saeco.
Funktioniert aber ähnlich. Habe mir mehrere angeschaut.
Reparaturpreise bei Bosch sind mir nicht bekannt.
Gruß an alle Kaffeetrinker
Cafriko
Stromverbrauchswerte bei Kaffeevollautomaten
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Ihr solltet euch mal ein Strom-Messgerät zulegen, das zahlt sich langfristig immer aus!
Es gibt auch bundesweit Stellen, bei denen man einen Energiemonitor kostenlos ausleihen kann, da muss man aber oft Geduld haben bis man ein Gerät bekommt - ja nach Warteliste und Nachfrage:
Guckst du hier:
http://www.no-e.de/html/ausleihen.phpOder bei Greenpeace:
https://greenpeace-energy.net/gpe/pk_formular_messgeraet.php -
Strommessgerät
Eigentlich wollte ich zum Thema Energieverbrauch nichts mehr sagen, aber das Strom-Messgerät lässt mich nicht kalt
Habe mir auch so ein Ding zugelegt und meinen 14 Jahre alten Gefrierschrank abgemessen.
Echter Energieschlucker! Hat man mir erklärt!!!Die gemessenen Werte hat mein Mann (Controller :top: ) dann mit den Werten eines vergleichbaren modernen A++ Gerätes verglichen.
Der neue Gefrierschrank müsste 10 Jahre laufen, damit er sich erst mal amortisiert, Verzinsung nicht mitgerechnet. Ersparnis käme dann erst.
Ob die Kiste dann überhaupt noch läuft??? :confused:
Der Verbraucher wird im Moment von Industrie und was weiß ich noch von wem alles derart vera....!
Auch so kann man den Einzelhandel ankurbeln.HALT! STOP!
Ich habe doch meinen neuen Gefrierschrank bekommen. Einen side by side Kühlschrank mit Eiswürfelmaschine. Kann ich nur empfehlen.
Der Energiemesser liegt in einer dunklen Ecke!!!!Schönes Wochenende
Cafriko
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cafriko:
Wenn euer Gefrierschrank nach 14 Jahren kaum mehr zieht, als ein Neuer, dann ist das eher die Ausnahme.
Durch meinen Beruf habe ich viel mit Leuten zu tun, die durch einen alten Kühl-/Gefrierschrank deutlich mehr Strom verbraucht haben und der Verbrauch durch eine Neuanschaffung enorm gesunken ist.
Es kommt auch auf die Ansprüche an. Es gibt sehr sparsame Kühlgeräte für um die 100 Euro, da hat man die Ausgabe durch die enorme Energieersparnis schnell rein (oft schon nach wenigen Monaten). Es gibt aber auch Kühlschränke für mehrere tausend Euro, da ist klar, dass sich die Neuanschaffung nicht so schnell "lohnt". Man bedenke aber, dass ein bereits 14 Jahre alter Gefrierschrank in 10 Jahren sicher nochmal einiges mehr an Strom frisst als heute.
Beim vergleichen sollte man auch auf Vergleichbarkeit achten. Ein viel verbrauchender kleiner Kühlwürfel wird auch nach vielen Jahren sicher nicht deutlich über einem riesigen Gefrierschrank liegen. Beim messen des Verbrauchs sollte man auch einen Zeitraum von mehreren Tagen (oder Wochen) nehmen und dabei den Gefrierschrank auch mal nutzen, also auch mal was zum Einfrosten reintun etc ...
Einfaches Beispiel: Man stelle sich mal neben einen neuen Gefrierschrank: Man hört ihn so gut wie nie kühlen, da die Kühlung noch sehr effektiv arbeitet und die Isolation für lange "Haltbarkeit" sorgt. Je älter ein Gerät wird, desto kürzer werden die Ruhepausen und desto öfter wird nachgekühlt. Ganz alte Geräte kühlen dann durchweg, was meist nicht zu überhören ist. Da die Geräte den Strom fast nur beim Kühlprozess brauchen liegt klar auf der Hand, dass die öfter/mehr/länger kühlenden Geräte mehr Strom verbrauchen!Die Kühlschränke mit Eiswürfelfunktion zählen, soweit ich mich erinnern kann, nicht gerade zu den sparsamsten und preiswertesten ... wenn damit verglichen wurde: siehe oben
Energiekostenmessgerät ausleihen ist zwar schön, die Dinger gibts teilweise aber schon für unter 10 Euro. Damit hat man auch genügend Zeit zum Messen (wie gesagt: durch die wechselnde Kühl-/Ruhezeit muss man bei Kühlgeräten mehrere Tage/Wochen messen). Durch das Energiekostenmessgerät habe ich bei mir Verbraucher gefunden, die mir durch abschalten bei Nicht-Nutzung (Schaltersteckdosenleiste) locker 100 Euro im Jahr Stromkosten sparen.
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auch wenn es hier OT ist: Zeige mir bitte einen Gefrierschrank der halbwegs Familiengröße hat und nur 100 Euro kostet. Üblicherweise zahlt man da (Energieeffizienklasse A+ oder besser) schon das fünffache.
Ich habe hier auch einen 25 Jahre alten Gefrierschrank, wenn ich den austauschen würde, dauert es aber genauso etliche Jahre bis sich das an der Stromrechnung amortisiert hat.
Die ganz billigen Leistungsmessgeräte kann man auch vergessen weil sie oft nicht die Phasenverschiebung des Wechselstromnetzes berücksichtigen und so falsche Messergebnisse liefern.
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Tja, Martin,
wer nicht verstehen will, dem kann man nicht helfen!Dass man mehrere Tage oder Wochen den Energieverbrauch zum Vergleich messen muss, das ist doch klar.
Die ganze Energiesparerei ist doch ein Witz. Aufgebauscht von Geschäftemachern!
Wenn man das mal durchrechnet kann man nur den Kopf schütteln. Aber man kann ja alles schönrechnen
Jedes neue Teil, das man anschafft, ist halt schön, aber Energiesparen damit?
:confused:
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Beim Preis eines Kühl-/Gefrierschrankes kommt es sehr auf die Größe an, das ist klar. Das Design ist auch sehr entscheidend.
Dass ein 25 Jahre alter Gefrierschrank mehrere (!) Jahre brauchen soll, bis man es an Stromkosten wieder rein hat, kann ich schwer nachvollziehen. Aber selbst wenns 3 Jahre wären ... ab dem 4. Jahr spart man Stromkosten. Der Strom wird nicht grad günstiger.Auch wenn die LowCost-Energiekostenmessgeräte keine genauen Ergebnisse liefern, es reicht als Richtwert aus.
Die Energiesparerei ist wirklich was von Geschäftemachern. Von solchen, die Geschäfte mit Strom machen. Denn wer nicht Energie spart, muss entsprechend mehr dafür bezahlen ;-).
Denn Energie sparen kostet nicht viel Geld, schränkt nicht ein, hilft aber nachhaltig der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel. Wer das nicht verstehen will, dem ist eben auch nicht zu helfen
Ich finde es keinen Witz und bin mit 1.500 kWh im Jahr bei 2 Personen und häufiger Computernutzung ganz zufrieden.ups ... gehörte das eigentlich zum Thema? *g*
*edit wegen dem nächsten Post*: An vielen Träumen ist ne Menge Wahrheit dran. Jeder lebt seinen eigenen Traum. Ich lebe meinen ...
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Träum weiter!
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Zitat
Original geschrieben von jungmario
Die Energiesparerei ist wirklich was von Geschäftemachern. Von solchen, die Geschäfte mit Strom machen. Denn wer nicht Energie spart, muss entsprechend mehr dafür bezahlen ;-).
Denn Energie sparen kostet nicht viel Geld, schränkt nicht ein, hilft aber nachhaltig der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel. Wer das nicht verstehen will, dem ist eben auch nicht zu helfen
Die rein ökonomische Einsparmöglichkeit für den Endverbraucher ist die eine Sache.Wenn wir aber schon von Geschäftemacherei mit Energieverbrauch und "Was Gutem für die Umwelt" reden, dann sollte man auch mal an eine Sache denken die recht selten Erwähnung findet, wenn wieder mal empfohlen wird alte Dinge auf den Müll zu werfen und was neues zu kaufen.
Ich rede vom kumulierten Energieaufwand bzw. von "grauer Energie", also all jene Energie die man für Rohstoffbeschaffung, Herstellung, Vertrieb und Entsorgung eines Produktes aufwendet.
Hier gibts mehr:
Graue EnergieIch darf mal zitieren:
"Die Tabelle zeigt, dass ein Kühlschrank oder eine Waschmaschine im Betrieb erst in 8 Jahren jene Energiemenge verbrauchen, die zu der Herstellung nötig war."Dann sehen nämlich die Energiesparbilanzen "für die Umwelt" schon ganz anders aus.
Also:
Kaputtes Gerät wegwerfen und neues kaufen -> OK
Funktionierendes Gerät wegwerfen und neues kaufen und sich auf die Brust klopfen dass man was für die Umwelt tut -> Neee, nicht wirklich -
Danke für die Tabelle und die Auflistung.
Der Verbrauch eines alten Kühlgerätes kann locker mal beim fünffachen dessen liegen, was ein Neugerät verbraucht. Nach 2 Jahren ist dann der Mehrverbrauch des Alten Gerätes gegenüber dem Neugerät höher, als an Energie für den "Ersatzbau" nötig ist.
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