Nabend zusammen!
Beim Einparken habe ich mit der Fahrzeugseite ein parkendes Auto an der Stoßstange gestreift, so dass ein ca. 6 cm langer Kratzer im Lack der Stoßstande entstanden ist.
Die herbeigerufene Polizei hat das auch aufgenommen, aber aufgrund der Tatsache, dass der Schaden so minimal war und ich sie selbst verständigt hatte, mir ein Ordnungsgeld von 0 Euro aufgedrückt. Außerdem haben sie die Fahrzeughalterin ermittelt, so weit so gut.
Bei der habe ich dann geklingelt und meine Telefonnummer hinterlassen. Heute ruft sie an und meint, dass die Werkstatt als Reparaturkosten 250 Euro angesetzt hat, allerdings hätte sie das nur mündlich, sprich nix schriftliches. Ihr "großzügiges" Angebot über 200 Euro für sie cash auf die Kralle habe ich erst einmal abgelehnt.
Das Auto ist ein uralter Nissan Micra der ersten Generation, die zwischen 1986 und 1989 gebaut wurde (Beispielbild).
Eine Regulierung über unsere Versicherung ergibt keinen Sinn, weil wir dann drei SF-Klassen verlieren.
Ehrlich gesagt sehe ich nicht ein, bei einem 6 cm-Kratzer bei einer so uralten Mühle (sie wird noch nicht mal eine Innenstadtplakette für Mannheim dafür kriegen!!) ihr 200 Euro auf die Hand zu zahlen.
Habt ihr eine Idee? Wie soll ich mit ihr handeln?
Der Ehrliche scheint hier (wieder mal) der Dumme zu sein: Hätte ich die Klappe gehalten und wäre einfach weg spaziert, hätte ich den ganzen Ärger jetzt nicht am Hals. :mad: