Ordnung und Sauberkeit halten: Tipps und Erfahrungsaustausch

  • @ Forum,


    Die Suchabfrage hat ergeben, dass es bis dato tatsächlich keinen Fred zu Ordnung- und Sauberkeit halten bzw. herstellen hier im TT gibt.


    Wie haltet ihrs mit Sauberkeit und Ordnung?
    Habt ihr Tipps?
    Seid ihr ordentlich?


    Ich z.B. bin total genervt davon, dass mein Schreibtisch immer "von alleine" wieder zumüllt.
    Immer wieder häuft sich Papierkram an, den ich sortieren und abheften will.
    Dann ist aber nicht die Zeit dafür und man bzw. ich "verstaue" das Zeug unsortiert an einem anderen Ort.
    Wenn das häufiger geschieht entstehen regelrechte Sediment-Schichten: Unsortiertes aus 2004, 2005, 2006, etc.


    Ich mag es aber eigentlich, wenn es aufgeräumt ist und alles mit einem Handgriff ohne langes Suchen auffindbar ist.


    Bin ich zu idealistisch und perfektionistisch und klappt es vielleicht deshalb nicht?

  • Ich räume meinen Schreibtisch alle 2 Tage auf.
    Das schlimmste sind meine kleinen Zettel auf denen immer nur eine Notiz steht.
    Davon produziere ich täglich 10 bis 20 Stück aber ich schmeiß die meist nicht weg, sondern lege die hinter die Tastatur wenn die abgearbeitet sind.
    Dann steckt mindestens ein Zettel noch in der Tastatur mit den allewichtigsten Informationen, der Zettel stört dann aber immer am schreiben.


    Dazu kommen 3 Stapel Papier: Urlaubsplanung, 2008 und der Rest von 2007, der aber bald verschwinden wird.


    Schlüssel für div. Roller, Auto, Wohnungen, .... liegen auch immer noch auf dem Tisch, da ich die sonst vergesse.
    Espressotassen stehen links, Teebecher rechts.


    Und sobald ich es weggeräumt habe kommt der nächste Zettel dazu, ich hab mich damit einfach abgefunden :)

    Ferienwohnung in Berlin gesucht? Anfragen gern per PN

  • Re: Ordnung und Sauberkeit halten: Tipps und Erfahrungsaustausch


    Zitat

    Original geschrieben von frst_bizzmarck
    Die Suchabfrage hat ergeben, dass es bis dato tatsächlich keinen Fred zu Ordnung- und Sauberkeit halten bzw. herstellen hier im TT gibt.


    Das könnte sein, dass "Fred" kein Wort ist. :D


    Mein Tipp: öfter mal aufräumen!

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zitat

    Original geschrieben von Hauke2
    Und sobald ich es weggeräumt habe kommt der nächste Zettel dazu, ich hab mich damit einfach abgefunden :)


    Gibt es auch TTler die sich nicht abgefunden haben und ihren inneren Schweinehund besiegt haben (Ex-Messies sozusagen)?

  • Zitat

    Ex-Messies sozusagen

    Das sind doch Leute die alles sammeln,auch Müll.


    Also Leute ...User mit mehr als zwei Nokias bitte in diesem Thread melden. :D

    Life is too short to be small.

  • Re: Ordnung und Sauberkeit halten: Tipps und Erfahrungsaustausch


    Zitat

    Original geschrieben von frst_bizzmarck
    Bin ich zu idealistisch und perfektionistisch und klappt es vielleicht deshalb nicht?


    Ich würde sagen du bist einfach zu Faul zum aufräumen bzw. Ordnung zu halten. ;)
    (nicht böse verstehen)


    Ein Schreibtisch müllt ja nicht mal eben von alleine zu ;)


    Messis sind dann doch eher welche die das in der ganzen Wohnung praktizieren.

    "Wer denkt, er kommt morgen mit seinem Wissen von heute weiter, ist übermorgen schon von gestern."

  • meinen Schreibtisch mache ich einmal im Monat, weil ich Unterlagen für meinen Steuerberater fertig machen muss.


    Alle zwei Wochen kommt die Putze.


    Dazwischen fällt bei mir nicht viel an und wenn doch, alles in die Spülmaschine und gut ist.


    Alles ganz einfach.. :D

  • Hallo, das Thema hat mich zusammen mit den Themen Arbeitsorganisation und Zeitmanagement auch interessiert. Hierzu habe ich ich einige Webseiten (Seiwert.de etc.) besucht, Bücher (Simplify Your Life etc.) gelesen und den Action-Management-Podcast von systargo.de angehört. Man kann nicht jeden Hinweis aus diesem Quellen für sich nutzen und muss selbst ausprobieren, was man umsetzt und was nicht. Bei mir war es so, daß ich damit angefangen habe für mich selbst Regeln aufzustellen:


    1) Ordnung ist das halbe Leben
    2) Essen am Schreibtisch ist tabu (nur Heiss- oder Kaltgetränk ist zugelassen)
    3) Abends Schreibtisch freiräumen


    Der Hintergrund ist der, daß wir das im Büro auch so machen. Dort sind die Tische abends leer. Sogar Bücher werden beim Verlassen des Büros in die gemeinsam genutzte Bibliothek gestellt. Mir hat das dermaßen imponiert, daß ich meine Bücher zu Hause nach der Arbeit auch ins Regal stelle. Das war der Anfang...


    Grundsätzlich beruht Ordnung darauf, daß alles an seinem definierten Platz liegt. Dann findet man Dinge und Vorgänge auch schneller, als wenn man an verschiedenen Orten, an denen die Sache sein könnte, suchen muss. Der Feind der Ordnung ist - zumindest bei Papier - der Stapel. Besser als Stapel sind ein Hängeregister. Zu Hause versuche ich möglichst viel Papier zu sparen und belasse es gerne bei PDF-Files (viele Banken, Telefongesellschaften bieten Rechnungen, Depot- und Kontoauszüge etc. als PDF an. Achte mal darauf und wähle einen solchen Anbieter.), die sauber abgelegt werden. Gleiches gilt für CDs. Diese sind mittlerweile alle mit Exact Audio Copy gerippt, als Apple Lossless-Files gespeichert, sauber getaggt und abgelegt. Die Originale liegen in Archivkartons (Ablage von Abba - Zappa). Überhaupt hat die Archivierung auf Festplatten umherfliegende (eventuell unbeschriftete) CDs obsolet gemacht.


    Papier kann man auch durch den Einsatz von PIM-Software statt dem Einsatz von Zetteln sparen. Wozu haben wir Smartphones und PIM-Anwendungen? Also: Statt verschiende Zettel mit Notizen anzuhäufen sollte man Gedanken und Notizen an einem Ort zusammenfassen. Ich verwende hierzu das Programm Mori von HogBay-Software für Mac OS X. Für den PC gibt es sicher ähnliche Software.


    Auf dem Rechner sollte auch Ordnung herrschen. Dateien zu aktuellen Projekten können in einem 5-Wochen-Ordner abgelegt werden, der an einem Verfalltag aussortiert wird. Ich benenne diesen Ordner nach dem Verfalldatum. Am Verfalltag wird der Inhalt gesichtet: Manche Dinge kann man löschen, manche sollte man archivieren (saubere Ordnerstruktur anlegen und Sicherungskopie fertigen) und manche sind noch in Arbeit, so daß sie in den neuen 5-Wochen-Ordner übernommen werden, dessen Inhalt an einem Stichtag in 5 Wochen kontrolliert wird.


    Mir hat das alles sehr geholfen das Heimbüro ordentlicher zu gestalten.


    Es gibt noch unzählige Ansätze (von der Eisenhower-Methode mit 4 Quadranten bis hin zur 30-Sekunden-Regel). Man muss selbst herausfinden, wie man sich am besten organisiert. Bücher, Webseiten und auch dieser Thread können nur Denkanstösse liefern, die dann eventuell umgesetzt werden.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Ordnung Deines Arbeitsplatzes und freue mich über weitere Hinweise von anderen Nutzern und Lesern dieses Forums.


    Kind regards, garnixan

    Weltweit werden 40% aller mobilen Telefongespräche über Ericsson Netze geführt. 100% aller Telefongespräche im Hause garnixan werden über ein Ericsson Endgerät geführt.

  • Hallo, hier noch ein Artikel zum Thema aus der Berliner Morgenpost vom Samstag, den 27.10.2007:


    "Keine Zeit? Alles eine Frage der Einteilung
    Zu viel zu tun - viele Menschen leiden unter diesem Gefühl. Ein diszipliniertes Selbstmanagement hilft weiter
    Von Manuela Blisse


    Mit Frau Zeit muss man sich gut stellen. Dann lässt sie die Zeit so schnell oder langsam vergehen, wie man es will. Das klingt phänomenal, entstammt aber der Rubrik Fiktion - nachzulesen in Lewis Carrolls berühmtem Kinderbuch "Alice im Wunderland".


    Soviel ist klar: das Thema Zeit fasziniert. Allein die Beispiele in Literatur, Kunst und Film sind endlos. Da wäre Salvador Dalis surrealistisches Bild "Die zerrinnende Zeit". Autor Douglas Adam hat, in Anspielung auf die "Alice im Wunderland"-Fortsetzung "Alice hinter den Spiegeln" in seinem Roman "Das Restaurant am Ende des Universums" die weiße Königin behaupten lassen, sie könne rückwärts die Zeit durchlaufen, dies sei nur eine Frage der Übung. Und Michael Endes "Momo" muss sich gar mit "Zeitdieben" rumschlagen. Zeiträuber und -fresser müssen eine real existierende Spezies sein. Doch heute ist die große Ausnahme: In der Nacht zu morgen gewinnen die Menschen eine Stunde.


    Eine Frau wie Barbara Becker etwa könnte ein "Keine-Zeit-Typ" sein - könnte man jedenfalls vermuten. Die Ex von Boris Becker pendelt zwischen Miami und Deutschland, ist Mutter von zwei Söhnen und dazu Geschäftsfrau, Schauspielerin und Designerin. Doch Fehlanzeige. "Ich habe genügend Zeit", sagt sie. "Das ist eine Frage des Managements. Wenn man sie sich gut einteilt, kann man viel machen", sagte sie.


    Prioritäten setzen - das hilft
    Den richtigen Umgang mit der Zeit findet sie nicht mit dem permanenten Blick auf die Uhr, sondern mit einem Wochenplan. Der legt fest, wann wofür wie viel Zeit sein muss.



    Damit trifft sie den Kern des viel beschworenen Zeitmanagements: das systematische und disziplinierte Planen der persönlichen Zeit, das Festlegen von Prioritäten, das Entscheiden nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Genau genommen ist Zeitmanagement der falsche Begriff: Zeit lässt sich nicht in ein persönliches Korsett zwingen. Sie vergeht unabhängig davon, was man aus dieser Zeitspanne macht.


    Es ist vor allem das Management der eigenen Person, das bewirken kann, ob man Zeit oder keine Zeit hat. "Ich mache nie zwei Dinge gleichzeitig", sagt die 40-Jährige, die Zeit für das Wertvollste hält, was man haben kann. "Wenn ich nachmittags mit meinen Jungs Schularbeiten mache, wird in dieser Zeit nichts anderes getan."


    Einfach mal die Uhr ablegen
    Wenn Barbara Becker auch Werbebotschafterin für eine Schweizer Luxus-Uhrenmarke ist, so trägt sie privat ausschließlich Modelle, die zu allem passen, zwar elegant sind, aber auch unbedingt praktisch sein müssen. Sechs Armbanduhren besitzt sie, nur zwei davon allerdings nutzt sie aktuell. "Für mich müssen Uhren praktisch sein: Ich muss damit jederzeit ins Wasser springen können", sagt sie.


    Die Uhrzeit auf ihrem Handy ändert sie nie, egal in welcher Zeitzone sie sich aufhält. "Ich muss immer wissen, wie spät es zu Hause ist, damit ich meine Jungs nicht mitten in der Nacht anrufe", so die Vielfliegerin. Auch die Entschleunigung gehört zum Zeitmanagement. Beim Yoga, so Barbara Becker, trage sie nie eine Uhr. Der bewusste Nicht-Blick auf die stoisch voranschreitenden Zeiger des Ziffernblattes fördert den bewussten Genuss. Egal ob beim ganzheitlichen indischen Body- und Mindbuilding oder beim Essen.


    Die Mitglieder der Slow-Food-Bewegung, deren Symbol eine Schnecke ist, haben sich letzterem verschrieben. Genuss fast im Zeitlupentempo, das ist ihr Credo. Weltweit gibt es inzwischen rund 80 000 Mitglieder, die den Gegenpol zum Fastfood bilden.


    Dass Zeit relativ ist, wissen wir seit Albert Einstein. Denn mit der gefühlten Zeit ist es so wie mit dem Wetter: Was für die einen viel ist, ist für die anderen wenig.


    Das weiß auch der Hamburger Sternekoch Christian Rach, den TV-Zuschauern besser bekannt als "Rach, der Restauranttester". Rach selber hat eigentlich auch keine Zeit: Er pendelt zwischen seinen drei Restaurants an der Alster und verschiedenen Wirtshäusern in der Republik umher, die dringend Nachhilfe in Sachen gute Gastronomie brauchen.


    Jüngst war er zum Beispiel in der "Blauen Ente" im Pankower Ortsteil Blankenfelde. Zuerst gab er eine Woche lang Inhaber und Küchenchef Hubert Eschweiler Küchenkritik und -tipps. Dann kehrte er 28 Tage später zurück, um zu sehen, ob sie gefruchtet haben. War das genug Zeit? "Ja, hier musste nur ein Hebel umgelegt, die weltläufige Speisekarte gegen die Einzigartigkeit getauscht werden. Sie liegt mit Wachteln, Ziegen und regionalen Produkten vor der eigenen Haustür", sagt er.


    Allerdings weiß Rach, dass Kochsendungen im Allgemeinen dem TV-Zuschauer ein geschöntes Verhältnis von Kochen und Zeit vorgaukeln. "Kochen - egal ob deutsche Hausmannskost oder Sterneküche - ist extrem zeitaufwendig. Zeitmanagement ist das A und O in jeder Profi-Küche", sagt Rach. Er selbst ist extrem pünktlich, auch wenn er nie eine Uhr trägt und genügend Restaurants besucht hat, bei denen keine Zeit der Welt die Küche verbessern würde. Oder wo die Zeit einfach still stehen könnte, weil sich eh nichts ändert. Wie bei "Alice im Wunderland". Der Hutmacher hatte Frau Zeit verärgert. Deshalb ließ sie die Zeit bei sechs Uhr stehen. Was in dieser Geschichte eine fortwährende Teezeit bedeutet - eine Vorstellung, die nicht einmal im Märchen Spaß macht.



    So lernen Sie, Ihren Tag besser einzuteilen


    Methoden
    Verschiedene Methoden sollen helfen, das wertvolle, begrenzte Gut Zeit besser auszunutzen: Die ALPEN-Methode beispielsweise fußt auf diesen Prinzipien:


    A wie Aufgaben aufschreiben, L wie Länge einschätzen, P wie Pufferzeiten einplanen, E wie Entscheidungen treffen (etwa durch Prioritäten setzen oder Delegieren). Und N wie Nachkontrolle. Ein anderer Weg: Die Eisenhower-Methode, benannt nach dem US-Präsidenten Eisenhower. Sie teilt in wichtig/unwichtig und dringend/nicht dringend ein. Was in die Kategorie unwichtig/nicht dringend fällt, muss nicht erledigt werden.


    Buchtipps
    Stephen R. Covey: "Die sieben Wege zur Effektivität", Gabal Management, Wien 2005, 24,90 Euro.



    Lothar J. Seiwert: "Das neue 1 x 1 des Zeitmanagements", Campus Verlag, Gräfe und Unzer Verlag, München 2003, 12,90 Euro.


    Stefan Klein: "Der Stoff, aus dem das Leben ist", S. Fischer, Frankfurt 2006, 18,90 Euro


    Jörg W. Knoblauch u.a.: "Ein Meer an Zeit. Die neue Generation des Zeitmanagements", Campus Verlag, Frankfurt 2005, 19,90 Euro.


    Tanja Baum: "Die Kunst, freundlich "Nein" zu sagen", Redline GmbH, Heidelberg 2001, 18,90 Euro.


    Internet
    http://www.checklisten.com


    http://www.zeitzuleben.de


    http://www.seiwert.de"


    Kind regards, garnixan

    Weltweit werden 40% aller mobilen Telefongespräche über Ericsson Netze geführt. 100% aller Telefongespräche im Hause garnixan werden über ein Ericsson Endgerät geführt.

  • Ciao,


    sehr interessantes Thema.


    Das ist nämlich immer wieder das was ich mir selbst vornehmen: mich besser zu organisieren.


    Allerdings ist es auch lustig zu welchen Methoden man hier und da greift.


    Ich selbst bin ein PC-Fetischist in dem Bereich. Allerdings muss ich mir Tages-Todo-Listen bzw. auch Kurzfristige Aufgaben in Einzeilern auf Papier notieren. Warum? Keine Ahnung. Aber z.B. habe ich ein Glücksgefühl wenn ich die Liste Punkt für Punkt durchstreichen kann. Da hilft kein Excel oder Word wo man die Zeilen rauslöscht. Vorallem ist es gut, weil man nachher sieht was man getan/geschafft hat. Gerade im Büro/IT/Dienstleistungsgeschäft wo man die "Arbeit" nicht sieht.


    Aber es ist auch komisch wie untersschiedlich in verschiedenen Umgebungen arbeite. Ich arbeite zur Zeit in 3 Büros. In meinem Homeoffice habe ich ca. 8 Ablegefächer. Die lasse ich gerne voll-laufen mit Ablage. Z.B. finde ich es stören einzel Rechnungen immer direkt weg zu heften. Ich mache dann lieber Ablage-Stunden alle paar Wochen. Dafür schaffe ich es nicht richtig meine E-Mails zu sortieren bzw. die damit verbundene Korrespondenz. Das schaffe ich dafür besser in dem anderen Büro. Dort habe ich alles E-Mail mässig aufgeräumt. Und habe dort nur ein Ablagefach wo quasi alles rein kommt was noch Todo ist. Das läuft leider auch sehr voll momentan. Aber dort machen wir es auch so, das Abends der Arbeitsplatz leer sein soll. Ist ne feine Sache.


    Insgesamt versuche ich ein Ordnungs-Fetischist zu sein. Ich liebe es alle Ordner in der selben Farbe zu haben, und den Ordner Rücken mit den selben Farben (gleiche Druckdatei) zu bedrucken (per Handbeschriften geht garnicht, und wenn nur mit Bleistift zum ausradieren. Ablagefächer haben auch alle eine Farbe, und sind mit einem Labelprinter versehen.
    Allerdings habe ich jetzt mehr Schränke mit Türen, um auch Plätze zu haben wo man einfach mal was reinknallt.


    Im Home-Office passiert es schon mal das sich so einiges auf dem Schreibtisch ansammelt. Dann guckt meine Frau mit ihrem Bestimmten Blick, und dann sag ich nur (mit Hand hoch heben) "Gib mir 5 Minuten", und dann lachen wir schon, weil es wirklich so ist, das ich mein Büro in der Zeit aufgeräumt bekomme. Das sind wahrscheinlich die Minuten "garnixan" nimmt, um Abends aufzuräumen.


    Was mich aber auch oft Stört, das man mit X-Systemen arbeitet, und nichts einheitlich hat. Das nervt. Beispiel Kontaktdaten. Ich habe 2 Handys, Telefon, ISDN Anlage, E-Mail Programm, Rechnungsdrucksystem, Akquise Datei (Excel). Da nervt es das man in dem einen Programm/Produkt/System die eine Info hat, und in dem anderen eine weitere.
    Auch nervt mich manche Korrespondenz. Ich hätte alles am liebsten in Foren-Form. Also Antwort (auch mit mehreren Personen) kommt nach Antwort, und ist Themen bezogen aufrufbar. Wenn ich sehe wie oft etwas parallel läuft weil jemand nicht im CC war, oder man nachfragen muss "hast du das schon erledigt?".


    Ciao Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

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