Eilt! Frage zur ZVS und Studienplatzbewerbung

  • Servus!


    Da ich morgen in Skiurlaub fahre und am 15. Januar die Bewerbungsfrist endet, bin ich gerade dabei, meinen ZVS-Antrag auszufüllen.


    Meine Frage:
    Muss ich die beigefügte Meldebescheinigung ausfüllen oder nicht? Muss die dabei sein? UNter der ZVS-Zentralnummer 0231.10810 kommt der Hinweis "Anschluss icht verfügbar", und die direkte Durchwahl zu der für mich zuständigen Gruppe 0231-1081-309 ist nicht besetzt, da nimmt keiner ab.


    Weiß da jemand von euch Bescheid? Ist wirklich extremst wichtig, ich muss das Ding noch morgen rausschicken (allerspätestens!). Oder soll ich erstmal den Antrag einreichen und die fehlenden Dokumente noch nachreichen?


    Ein Freund der sich für ebenfalls für Mannheim beworben hatte (und bereits dort studiert), meinte, ich bräuchte die nicht. Allerdings hat er sich bei der Hochschule direkt beworben und muss das nicht über die ZVS tun wie ich.

  • Du kannst die Dokumente nachreichen! Ich habe letztes Jahr meinen Antrag 2 Stunden vor Ablauf der Frist per E-Mail/ Fax rübergeschickt.


    Irgendwann wirst du aufgefordert die Dokumente bis spätestens so und so nachzureichen.


    Das sollte allerdings auch auf http://www.zvs.de stehen.


    Einfach mal reinlesen!


    Gruß Philipp

    Do you want a BRAND new world? NO!

  • Brauch man die Meldebescheinigung nicht sowieso nur, wenn man in der selben Stadt studieren moechte, in der man wohnt? Ich hatte mich damals fuer Bayreuth, Mannheim etc. beworben und brauchte die nicht mitzuschicken?! Ist allerdings schon 3 Jahre her....


    greetz,
    autares

  • Das steht doch alles in dem ZVS Heft in dem auch der Anmeldebogen ist...


    Unter Punkt 1.15 Meldebescheinigung.
    Du brauchst nur eine Meldebescheinigung, wenn du mit einem Ehegatten/in oder Kind bzw noch bei denen Eltern wohnst und die nächstgelegene Hochschule besuchen willst.
    Wenn du ganz alleine wohnst brauchst du keine und wenn du eine weiter weg gelegene Uni besuchen willst, dann brauchst du keine Meldebescheinigung!


    Lies dir am besten zu jedem Punkt das dazugehörige Kapitel durch, dann erklärt sich alles von alleine.
    MfG
    Stephan


  • Mittlerweile habe ich das auch begriffen. Ich dachte halt nur, die muss man generell mitschicken. Aber im PDF-Dokument war nicht erklärt, dass man die nur braucht, wenn man einen Sonderantrag auf wohnortnahen Studienplatz stellen will. Trotzdem danke euch allen.


    autares


    Hattest du dich auch für BWL beworben? BWL will ich auf jeden Fall machen einfach weil mich das reizt. Nur wüßte ich außer Mannheim keine großen Alternativen. Gut, Köln ist ebenfalls gut, aber zu groß, zu überlaufebn und zu weit weg. ICh will in relativer Nähe zum Rhein-Main Gebiet bleiben, da bietet sich halt Mannheim an.


    Was gibts denn da noch empfehlenswertes für BWL? Frankfurt? Mainz?


    Danke nochmal für eure Hilfe! :top:

  • In der Spitzengruppe der BWL-Unis in Deutschland sind eigentlich immer die selben zu finden:


    -Mannheim
    -Köln
    -Münster
    -Bayreuth


    Umso kleiner die Stadt, umso weniger ueberlaufen die Uni.
    Gute Pfessoren gibt es ansonsten noch in Lueneburg (Prof. Dr. Döring) und Saarbruecken (Prof. Dr. Wöhe), aber richte dich schon einmal auf ein knueppelhartes Grundstudium in Mannheim ein :)


    greetz,
    autares

  • autares:


    Studierst du da? Wenn ja, könntest du mal ein paar Erfahrungsberichte geben?


    Fürs Studium will ich alles geben. Aber wie siehts denn da zeitlich aus mit Nebenjob etc? Natürlich unter der Prämisse dass das Studium gut werden soll. Bei mir gehts z.B. darum, dass ich ein Auto habe, dass ich gerne halten würde während des Studiums. Nur zahlen mir da Mami und Papi nix sondern das geht alles auf meine Kappe.
    Während des Semesters will ich gar nicht arbeiten, sondern in den Semesterferien. Schafft man das?

  • Nun ja, das ist ehrlich gesagt das schwierigste am Studium: Die Zeit richtig einteilen.
    Ich studiere zur Zeit in Lueneburg und kann deswegen nur ueber Döring reden, aber der Mann ist wirklich genial.
    Ich mache es eigentlich so: 2 Monate im Semester wird gearbeitet und studiert, der restliche Monat wird zur Klausurvorbereitung genutzt, dafuer aber wirklich sehr intensiv. Waehrend des Semsters arbeite ich 16h/Woche. In den Semsterferien arbeite ich nicht, da bin ich immer im Praktikum gewesen, wofuer man allerdings nur sehr wenig Geld bekommt.


    Ueber die anderen Unis kann ich nur wenig sagen: Mannheim ist halt die beste, aber auch haerteste Uni im BWL-Bereich. Hatte da mal einen Kumpel, der hatte Abi mit 1,7 an der schwersten Schule in Hamburg und der hatte 2 Semester wirklich Schwierigkeiten. man gewoehnt sich dann aber daran. Inzwischen ist der auch an der EAP....
    Köln bleibt die groesste Uni Deutschlands, da muss man sich wirklich durchbeissen, hat dafuer dann aber auch einen renommierten Abschluss.
    Aehnliches gilt fuer Muenster, Koeln in klein sozusagen. Auch nicht unbedingt einfacher mit einem sehr renommierten Lehrstuhl.
    Bayreuth ist halt Bayern, etwas kleiner aber auch nicht gerade einfach. Soll besonders schwer in Statistik sein?! Hab einen Kumpel da, der hat auch am Anfang gestoehnt, jetzt geht es wohl aber. Die haben da auch schon nach 3 Semstern das Grundstudium fertig?!


    Inwieweit Du ein gutes Studium und Nebenjob vereinbaren kannst, laesst sich pauschal nicht sagen. haengt immer von der Intelligenz, Auffassungsgabe etc. ab. Ich wuerde aber die ersten beiden Semester mich eher auf Studium konzentrieren, danach weisst Du, wie der Hase laeuft. Nehm Dir am Anfang nicht zuviel vor, es ist doch ein grosser Unterschied zwischen Schule und Uni.
    Wenn Du nach Mannheim gehst, gruess mir aber auf jeden Fall die Marketingdozentin :top:


    greetz,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von autares


    Wenn Du nach Mannheim gehst, gruess mir aber auf jeden Fall die Marketingdozentin :top:


    greetz,
    autares


    Wie darf ich denn bitte das verstehen? ;)


    Ohne Angeben zu wollen: mein Schnitt im Abi war 1,3, die Schule nicht unbedingt schlecht. Und je mehr ich gearbeitet habe, desto besser wurden die Noten. Zeitweise hatte ich zwei Nachhilfeschüler je zweimal eine Stunde die Woche, einen 325 Euro Job und hab am Wochenende in der Gastronomie gejobbt.


    Ich stell mir das so vor, dass ich zumindest die ersten beiden Semester (wie du gesagt hast) mir das ganze mal anschaue und dann so langsam nmit Nebenjobs anfange. Bis dahin lege ich mir diesen Sommer noch ein kleines finanzielles Polster an.

  • Nur mal so am Rande: Wer sich für Mannheim bewirbt, der sollte sich unbedingt vorher die Stadt anschauen. Ich persönlich finde es dort ziemlich schrecklich und möchte - mag die Uni noch so gut sein - nicht in Mannheim wohnen.


    Und noch ein Tip aus eigener Erfahrung: Es ist nicht nur vorteilhaft, wenn man sich für sein Studium die im jeweiligen Fachbereich angesehenste Uni aussucht.

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