Angesichts der neuerlichen Schlagzeilen über Nokia und dessen Absicht die Fertigung zu verlagern, sowie der immer wieder gestellten Aussage das "Made in Germany" als Qualitätsbegriff keine Bedeutung mehr hat wundert mich das Streben des australischen Investmenthauses Goodman schon. Mal abgesehen von der schlechten Zahlungsmoral der Chineses.
Zitat: http://www.aero.de/Chinesische…_nicht_geleistet_5699.htm
"Neben LinkGlobal will auch das australische Investmenthaus Goodman am Flugplatz investieren. In Parchim sollen Logistik- und Fabrikationshallen entstehen, um aus China eingeflogene Komponenten in Deutschland zusammenzubauen und mit dem Siegel "Made in Germany" versehen zu können. Diese sollen dann weltweit exportiert werden. Ziel sei es, Parchim auch zu einer Drehscheibe im Handel mit Afrika aufzubauen, indem vor Ort produzierte Güter über den Hamburger Hafen dorthin verschifft werden."
Etikettenschwindel oder wirkliche Zukunft für nichtakademische Arbeitnehmer in Deutschland?
Siemensanier
PS "Made in Germany" ist so wirklich zukünftig bald kein Qualitätsmerkmal mehr.