Wie überprüfte man das? Also im Elster Programm steht drin, daß die Übertragung erfolgreich war. Außerdem bekomme ich sonst immer im Sommer einen Brief daß ich doch bitte meine Steuererklärung abgeben soll (wenn ich es bis dahin noch nicht gemacht habe), diesen Brief habe ich dieses Jahr nicht bekommen.
Deswegen gehe ich davon aus, daß das FA etwas bekommen hat.
Oder gibt es noch eine Möglichkeit das genau zu prüfen?
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Original geschrieben von kues
Nach Profil aus dem Nürnberger Umland.
Aus eigener Erfahrung kann ich anmerken, daß es sehr sinnvoll ist die Steuererklärung mit Elsterzertifikat signiert abzugeben. Dann können die Finanzämtler auf alle Papiereinreichungen verzichten und die Steuererklärung innerhalb von 1-2 Wochen durchwinken.Da muss ich dich leider korrigieren. Manchmal werden schon Belege gebraucht.
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Original geschrieben von Brainstorm
Wie überprüfte man das? Also im Elster Programm steht drin, daß die Übertragung erfolgreich war. Außerdem bekomme ich sonst immer im Sommer einen Brief daß ich doch bitte meine Steuererklärung abgeben soll (wenn ich es bis dahin noch nicht gemacht habe), diesen Brief habe ich dieses Jahr nicht bekommen.
Deswegen gehe ich davon aus, daß das FA etwas bekommen hat.
Oder gibt es noch eine Möglichkeit das genau zu prüfen?Was hast du denn für eine Software genutzt? Die "Elster" vom Finanzamt oder ein Modul aus einer Steuersoftware? Hast du dir ein sog. Elster-Zertifikat besorgt, also den Signaturschlüssel, um authentifiziert übertragen zu können? Wenn nicht, hat das Finanzamt noch keine rechtskräftig unterzeichnete Erklärung erhalten; ohne die auf dem Ausdruck der elektronisch übermittelten Erklärung sufgedruckten Telenummer können die den Datensatz nichtmal öffnen. So wie sich das anhört, liegt da das Problem. Schick die Erklärung nochmal via Elster ab, drucke die elektronische Erklärung aus und sende sie unterzeichnet an das Finanzamt.
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Brainstorm, hast du den unterschriebenen Ausdruck per Post hinterher geschickt??
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Original geschrieben von blueheaven
Da muss ich dich leider korrigieren. Manchmal werden schon Belege gebraucht.Deshalb schrieb ich auch "können" (nicht sollen oder müssen), es wird ja im Elsterportal auch extra darauf hingewiesen, daß manche Papierbelege trotzdem Pflicht seien- auch wenn es größere Abweichungen zu den Vorjahren gibt, wird mit Sicherheit die Steuererklärung etwas genauer überprüft. Wollte nur darauf hinweisen, daß die signierten Steuererklärungen für beide Seiten (Steuerzahler und Finanzamt) vorteilhaft sein können- und sich eine Elstersignatur zu besorgen ist nicht allzu aufwändig.
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Original geschrieben von knickepitten
Was hast du denn für eine Software genutzt? Die "Elster" vom Finanzamt oder ein Modul aus einer Steuersoftware? Hast du dir ein sog. Elster-Zertifikat besorgt, also den Signaturschlüssel, um authentifiziert übertragen zu können? Wenn nicht, hat das Finanzamt noch keine rechtskräftig unterzeichnete Erklärung erhalten; ohne die auf dem Ausdruck der elektronisch übermittelten Erklärung sufgedruckten Telenummer können die den Datensatz nichtmal öffnen. So wie sich das anhört, liegt da das Problem. Schick die Erklärung nochmal via Elster ab, drucke die elektronische Erklärung aus und sende sie unterzeichnet an das Finanzamt.Wie kommst Du drauf, das daran das Problem liegen könnte?
Natürlich habe ich die Erklärung mit Zertifikat abgeschickt, wie in den Jahren davor auch (da hat das ja auch funktioniert). Warum also sollte jetzt daran das Problem liegen?
Genauso verstehe ich nicht, warum ich die Erklärung ausdrucken und hinterherschicken sollte. Mal abgesehen davon, daß man mit Elster keinen Ausdruck mehr machen kann, wenn die Erklärung Online raus ist, nur noch einen Kopie-Ausdruck für die Archivierung Zuhause.
Was die Belege angeht: Vor dem Online-Versand, hat man die Möglichkeit auszuwählen, ob Belege nachgereicht werden oder nicht. Wenn man da wählt, es werden Belege nachgereicht, kann man ein Anschreiben ausdrucken, und dieses zusammen mit den Belegen verschicken. Ansonsten weiss das FA bescheid daß es keine Belege gibt.Bei manchen Antworten frage ich mich, ob die Antworter überhaupt jemals mit Elster gearbeitet haben...
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Original geschrieben von Brainstorm
Bei manchen Antworten frage ich mich, ob die Antworter überhaupt jemals mit Elster gearbeitet haben...Man kann Elster (bzw. Elsterformular etc pp) eben auch ohne Zertifikat zur Steuererklärung nutzen, dann muss noch ein Ausdruck unterschrieben und ans Finanzamt geschickt werden.
Du hattest ursprünglich halt nicht deutlich gemacht welche Variante (mit/ohne Signatur) genutzt wurde... -
Zitat
Original geschrieben von Brainstorm
Wie überprüfte man das? (...)
Oder gibt es noch eine Möglichkeit das genau zu prüfen?Nach der Übermittlung wird ein PDF-Protokoll erzeugt, falls Du das ausgedruckt hast, steht oben in der rechten Ecke der 1. Seite des "Hauptvordrucks": "Eingangsstempel", darunter das Datum und die Uhrzeit der Übermittlung.
Links steht zusätzlich unter der Steuernummer in der 4. Zeile in einem Kästchen:
"Datenübermittlung XX.XX.XXXX, XX:XX:XX Uhr"Falls Du das nicht ausgedruckt hast, würde ich auf der Festplatte suchen, ob das Protokoll gespeichert wurde.
Gruß
Lisa -
Zitat
Original geschrieben von kues
Man kann Elster (bzw. Elsterformular etc pp) eben auch ohne Zertifikat zur Steuererklärung nutzen, dann muss noch ein Ausdruck unterschrieben und ans Finanzamt geschickt werden. ...
Eine interessante Variante, die mir bisher nicht bekannt war.Bedeutet das, dass auch Steuerpflichtige diesen Weg nutzen können, die im Allgemeinen nicht an der Kommunikation via Email teilnehmen?
Bei mir ist nämlich spätestens dann Schluss, wenn verbindlich die Angabe einer Email-Adresse erforderlich ist - ginge Elster ohne Email-Adresse, könnte diese Alternative auch für mich von Interesse sein.
Und ehe jemand fragt:
Natürlich verfüge ich noch über eine Email-Adresse. Diese nutze ich aber nicht und schaue allenfalls halbjährlich mal rein, wodurch sie für Mitteilungen an mich völlig ungeeignet ist. Gebe ich sie bekannt, drohen (möglicherweise wichtige) Mitteilungen, die vollkommen an mir vorübergehen. -
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Natürlich verfüge ich noch über eine Email-Adresse. Diese nutze ich aber nicht und schaue allenfalls halbjährlich mal rein, wodurch sie für Mitteilungen an mich völlig ungeeignet ist. Gebe ich sie bekannt, drohen (möglicherweise wichtige) Mitteilungen, die vollkommen an mir vorübergehen.das finanzamt verschickt keine wichtigen mitteilungen per email. ausser evtl. irgendwann per de-mail.
selbst mit zertifikat kommt der bescheid, rückfragen und alles andere ganz normal per post.
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