TV-Sendung: Mobilfunkkrieg - Der Kampf um die Masten (Sonntag, 18 Uhr)

  • Zitat

    Original geschrieben von madden
    Enttäuscht war ich schon in diesem kleinen Ausschnitt von der ganz offensichtlich fehlenden Distanz und Objektivität der Macher der Sendung.

    Ich hatte mir auch ein höheres Niveau erhofft. Statt Infos und Studien wurden vor allem offensichtlich etwas seltsame Mitmenschen in einer nicht notwendigen Ausführlichkeit gezeigt.
    Wissenschaftliche Erkenntnisse wurde nur am Rande angerissen. - Schade! :(

  • Tja, madden hat es gut auf den Punkt gebracht. Nun werden sich eben jene Leute durch den Bericht wieder bestätigt fühlen und zusammen jammern. Klasse... :rolleyes:


    Was wichtig wäre, ist hier das Konzept des sekundären Krankheitsgewinns. Das wird in der Behandlung dann nicht leicht.



    Bin BTW Psychotherapeut und habe an der weniger Methoden orientierten FU-Berlin studiert! ;)

  • Re: Re: Re: TV-Sendung: Mobilfunkkrieg - Der Kampf um die Masten (Sonntag, 18 Uhr)


    Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    Ich habe über die Hälfte meines Lebens prima ohne Handy (mit Festnetztelefon) verbracht. Ohne motorisierten Fahrzeugverkehr würde ich mich viel eingeschränkter fühlen als ohne Mobilfunk.


    Da haben wir ja richtig Glück, dass nicht meine Oma als Kanzlerin agiert. Die ist schließlich auch erst 92 Jahre alt, Handy- und Autofrei und sogar mehr als 50 % des Lebens ohne Fernseher hingekommen.


    Ich habe überdies nicht polemisiert, nur ein wenig zugespitzt. Schließlich ist u.a. auch dir deine Automobilität mehr als 5000 Menschenleben p.a. wert. Also muss man, um zuzusptzen, um seine eigenen Einschränkungen zu überwienden doch irgendwie über Leichen gehen.


    Für meinen Geschmack sind dann 10000 Mobilfunktote p.a. durchaus hinnehmbar, da wir ja schließlich viel mehr SIM-Karten als Autos haben. Ebenso dürfen doch die Alkoholproduzenten trotz geschätzten 2.000.000 Alkoholikern in Deutschland ungehindert und zu Billigstpreisen weiter ihre Drogen verteilen. Meine Eltern arbeiten beide in einer Suchtklinik und haben über die Jahrzehnte Rückfallquoten weit jenseits der 75 % erhoben... Dabei wird also auch menschliches LEid billigend in Kauf genommen, nur um einigen ein lustiges Partyleben bzw. lustige Abende zu gewährleisten.


    ABER, all das Gelaber führt zu nichts. So mit kann man es lassen bis konkrete Beweise und Opferzahlen auf dem Tisch liegen.

    ---

  • Glaubst Du wirklich, ich würde auch nur ein einziges Unfallopfer vermeiden können, wenn ich ab heute nur noch zu Fuß ginge?! :rolleyes:


    Und zu dem Alkoholmissbrauch: Die Geschichte hat doch auch hier gezeigt, dass die Prohibition nichts bringt.


    Da sind wir doch wieder bei der alten Diskussion, dass man auch Messer besser verbieten sollte, da es möglich ist, sich oder andere damit zu verletzten?!


    Das ist einfach zu kurz und undifferenziert gedacht!

  • Zitat

    Meine Eltern arbeiten beide in einer Suchtklinik und haben über die Jahrzehnte Rückfallquoten weit jenseits der 75 % erhoben...


    uhhh... bei ihren eigenen Patienten? Das geht aber besser :ugly: :p


    ;)






    Nicht so ernst gemeint... kommt eh immer auf die Sucht an...

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