ZitatOriginal geschrieben von offline
Ich sehe den Aufschwung. Steck aber Arbeit dahinter. Oh Graus.
Oh,
wo denn?
Bei dem war Merkel und co. die erzählen,
oder kannst das auch beweisen :confused:
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ZitatOriginal geschrieben von offline
Ich sehe den Aufschwung. Steck aber Arbeit dahinter. Oh Graus.
Oh,
wo denn?
Bei dem war Merkel und co. die erzählen,
oder kannst das auch beweisen :confused:
ZitatOriginal geschrieben von the_conscience
Oh,
wo denn?
Bei dem war Merkel und co. die erzählen,
oder kannst das auch beweisen :confused:
Bei mir, in meinem Umfeld....
Man sollte sich natürlich auch bemühen und nicht warten dass die gebratene Taube in den Mund fliegt.
es gibt genug kleinere unternehmen die arbeitsplätze geschaffen haben, natürlich steht das nicht groß und breit in den überregionalen zeitungen, in den kleinen regionalzeitungen hier bei mir liest man aber ab und an mal dass der ein oder andere mittelständische betrieb leute sucht etc,...
Problem sehe ich eher in D, daß die produzierenden Standorte in D immer weniger werden. In D waren einst der Grossteil der AN in solchen Standorten tätig. Stichwort: Deutschland<>Exportweltmeister.
Diese Jobs waren einigermaßen bezahlt und man konnte davon leben. Nun fallen aber diese Jobs hunderttausendfach (millionenfach?!?) weg und Stellen werden z.Bsp. in Dienstleistungsberufen, etc. geschaffen welche aber zum Grossteil so elendig bezahlt sind, daß man davon kaum leben kann.
Insgesamt gesehen fallen in Deutschland einfach viel zu viele Jobs weg welche einst gut & normal bezahlt waren und leider werden diese auch nie wieder besetzt. Siehe alleine Telekom, Bahn, Post, alle Mobilfunkbetreiber , etc.
ZitatOriginal geschrieben von moep83
wir müssen hier unterscheiden, die wirtschaft in der gesamten bundesrepublik und einzelne gemeinden.
Die wirtschaft "boomt" momentan definitiv, die anzahl der sozialversicherungspflichtigen jobs steigen, die reale arbeitslosigkeit sinkt, die schwarzarbeit wird weniger, das sind objektive fakten.
Natürlich gibt es strukturschwache regionen in denen sich die wirtschaft "zurückzieht", das gab es schon immer, und wird es leider auch immer wieder geben, es sei den es wird mit viel subventionen gegengesteuert, aber ob das immer der weisheit letzter schluß sein sollte?
Das ist so nicht richtig. Ich wohne in der wirtschaftlich stärksten Region Ostdeutschlands. Arbeitslosenquote beträgt 12%. Das liegt aber nur daran das Hessen und Bayern nur ein paar Kilometer weg sind und viele jeden Tag pendeln.
Klar mag sein das mehr Jobs geschaffen wurden aber man muss sich mal fragen was für welche. So gut wie jeder Betrieb hat heute Leiharbeiter. Das ist für mich moderne
Sklavenhaltung. Ich muss für 6€ die Stunde genau das selbe machen wie die, die fest eingestellt sind. Genau so wird, wie the_conscience schon sagt mit 1€ Jobbern die Arbeitslosenstatistik beschönigt. Jeder der ein Lehrgang, Weiterbildung, Umschulung, etc macht zählt auch nicht mehr als Arbeitsloser ...
Und woher weißt du das die Schwarzarbeit zurück geht ? Ich glaube kaum das jemand ich beim Finanzamt meldet und sagt "Ich habe Schwarzarbeit gemacht".
Mag schon sein das viell weniger Schwarzarbeiter "überführt" wurden aber das kann ja dieses Jahr schon wieder viel mehr sein.
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer
lol, also jetzt bleibt mal auf dem Teppich!
Nokia boykottieren? Ganz tolle Idee, und dann lieber von anderen Herstellern kaufen und das Geld nach Übersee und in Fernost wandern lassen, anstatt dass es zumindest in der EU bleibt? Klasse! Guten morgen Leute, wir leben in einer globalisierten Welt.
Solche Beispiele sind tragisch, aber das Handeln von Nokia ist aus wirtschaftlicher Sichtweise wohl nachvollziehbar.
Wenn einem einfachen angelernten Arbeiter in Deutschland ein Bruttogehalt von 3.000 Euro bezahlt werden muss, und ein rumänischer das ganze für 1/10 im Monat macht, kann er umgerechnet 8 von 10 Handys mangelhaft prodozieren, die in einer Nachkontrolle ausgesiebt werden, und Nokia hat trotzdem noch einen Gewinn davon!
Und freut euch mal, wenn unsere klugen Politiker diesen Mindestlohn-Quatsch noch weiter treiben, dann wird es in naher Zukunft ganz vielen Firmen so gehen. Man darf gerne mal einen Blick in die Geschichte von Frankreich investieren, für diejenigen welche es interessiert, was da passiert ist als Mindestlöhne eingeführt wurden.
Jetzt krigt euch mal wieder ein und lasst Nokia Nokia sein, gibt es nichts wichtigeres? Ein Konzern kann frei entscheiden wo wann und wie er produzieren lässt. Warum um etwas kämpfen das eh verloren ist? Warum machen sich die Leute nicht gedanken, wo sie alternativ Anstellung finden können, anstatt altem nachzutrauern? Aber leider ist das wohl auch typisch deutsch.
Und was vorher gesagt wurde, warum bitte ist es lächerlich für einen Arbeiter nach Rumänien zu gehen um dort zu arbeiten? Viele Ausländer kamen und kommen nach Deutschland um dies zu tun, warum können oder sollen deutsche das nicht? Denkt ihr wir sind was besseres? Das wäre wohl ziemlich überheblich und egozentrisch, eine solche Einschätzung.
ZitatOriginal geschrieben von Technohead
...
Wenn einem einfachen angelernten Arbeiter in Deutschland ein Bruttogehalt von 3.000 Euro bezahlt werden muss, und ein rumänischer das ganze für 1/10 im Monat macht, kann er umgerechnet 8 von 10 Handys mangelhaft prodozieren, die in einer Nachkontrolle ausgesiebt werden, und Nokia hat trotzdem noch einen Gewinn davon!
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Warum muß ich mir gerade einen Unternehmensberater bei seiner Arbeit vor einer FlipChart vorstellen, wo er diesen Quastch dem versammelten Vorstand erläutert, und alle Anwesenden mit dem Kopf nicken? *grübel*
wozu brauch ich für nen Sachverhalt den ein zweitklässler wohl nachvollziehen könnte ein Flip-Chart?
ZitatOriginal geschrieben von Technohead
Und was vorher gesagt wurde, warum bitte ist es lächerlich für einen Arbeiter nach Rumänien zu gehen um dort zu arbeiten? Viele Ausländer kamen und kommen nach Deutschland um dies zu tun, warum können oder sollen deutsche das nicht? Denkt ihr wir sind was besseres? Das wäre wohl ziemlich überheblich und egozentrisch, eine solche Einschätzung.
Ich weiß zwar nicht wer gesagt hat, daß es lächerlich sei aber es ist doch schon etwas anderes wenn ich aus einem Land (z.Bsp. Rumänien) komme wo man vor Jahren keine Arbeit finden konnte oder nichts verdient hat und dann nach D kommen kann und hier Arbeit findet und die Leistungen eines noch gut funktionierenden Staates in Anspruch nehmen kann.
Ein deutscher AN soll dann in Deinen Augen einfach nach Rumänien gehen und dort 1/10 seines jetzigen Gehaltes verdienen? Kannst dort ja anfangen....
Ich würde auch ins Ausland zum Arbeiten fahren welches ich zum Glück aber nicht brauche. Doch mit Sicherheit nicht in ein Land wie Rumänien...
tz, was ist das denn für eine Einstellung? Wie hat Deutschland denn nach 1945 ausgesehen? Und wie sieht es jetzt aus? Und dass wir nach wie vor einen funktionierenden Staat haben, wage ich mal etwas in Zweifel zu ziehen. In Amerika weint man jetzt, weil die Arbeitslosigkeit auf rekordhafte 5% gestiegen ist. Nun, wenn man das mit hier vergleicht... Dort zockt der Staat aber von den Unternehmen nicht über 50% des Jahresgewinns an Steuern ab.
Denkst du, dass Rumänien auf dem Stand bleibt wie es jetzt ist? Wohl kaum. Und wie ich schon sagte, es ist unglaublich arrogant ein Land in den Dreck zu ziehen, dass du selbst anscheinend nur aus der Bild-Zeitung kennst. Rumänien hat durchaus auch schöne Orte und boomende High-Tech Regionen.
Und auch in Deutschland sieht es mancherorts wohl nicht so ganz rosig aus, wenn ich da mal nur in unseren hochgeschätzen Osten sehe. Würden da nicht seit 17 Jahren jährlich Milliarden reingepumpt werden, wäre Rumänien mit Sicherheit ein Traumland dagegen.
Und nein, der deutsche soll nicht für 1/10 des Ursprungsgehalts dort arbeiten, denn er würde aufgrund seines Wissenstandes wohl um einiges mehr dort verdienen. Aber du hast recht, da machen wir es dann lieber auf die gute bewährte deutsche Art, lieber groß rumheulen, schön Arbeitslosengeld beantragen und hoffen dass der liebe Staat es schon richten wird.
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