Wieviel Tote 2007 bei der Bundeswehr (Auslandseinsätze)

Es gibt wirklich User die stellen die ummöglichsten Fragen.

Was hat die Anzahl der Toten im Auslandseinsatz mit deiner Einstellung zu tun?

Wahrscheinlich muss er daheimgebliebende beruhigen...

Und immer schön dran denken. Statistisch ist es immer nach einem Todesfall der Bundeswehr im Ausland am allersichersten.... ich würde erst danach hingehen.

frag bei der gelegenheit mal nach, wie viele leute danach ein fall für den kloppidoktor sind....

Zitat

Original geschrieben von StebuEx
frag bei der gelegenheit mal nach, wie viele leute danach ein fall für den kloppidoktor sind....

und wer nur auf eine sichere Beschäftigung für einen gewissen Zeitraum aus ist, geht schon nach dem Besuch in Hammelburg freiwillig zum "Kloppidoktor"

offline
dann wollen wir mal hoffen, dass es nicht gerade eine "statistische" Häufung des Phänomens gibt.

Also nur wegen des Geldes sollte niemend diesen Job wählen. Aber leider sieht die Praxis ja anders aus, besonders wenn man mal die Kameraden aus dem fernen Land "übern Teich" anschaut.

Siemensanier

Ansonsten einfach mal hier http://www.vnausbzbw.de/Deutsche_Seite/index.htm
anfragen, wie hoch die statische Überlebenswahrscheinlichkeit ist.

Re: Wieviel Tote 2007 bei der Bundeswehr (Auslandseinsätze)

Zitat

Original geschrieben von MarvinNumberOne
Hallo,
weiss hier jemand wieviele Leute von der Bundeswehr 2007 im Ausland gestorben?

Bis zum 9. Februar 2007 gilt dieses Zitat aus Drucksache 16/4329 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/043/1604329.pdf :
"...
Antwort des Staatssekretärs Dr. Peter Wichert
...
Von diesen 113 000 Soldaten der Bundeswehr sind ca. 22 500 ostdeutscher
Herkunft.
In den besonderen Auslandseinsätzen der Bundeswehr sind bisher
65 deutsche Soldaten ums Leben gekommen sowie 92 Soldaten und
Soldatinnen mit und ohne Gegnereinwirkung seit 2002 verwundet
bzw. verletzt worden. ..."

Interessant für Dich wird dieses Dokument sein: http://dip.bundestag.de/btd/16/047/1604700.pdf

Hi !

Wer achtet bei der Jobsuche nicht auf den wirtschaftlichen Aspekt ?

Ich finde die Frage legitim... und das sage ich als ehemaliger Zuvieldienstleistender.

Soll jeder sein Glück dort suchen wo er meint es zu finden.

Gruss, Jörg

Zitat

Original geschrieben von MarvinNumberOne
Musst ja nicht antworten wenn du ein Problem damit hast.......!

Kann ja sein das da regelmässig welche erschossen werden.
Genau so gut kann es sein das es relativ selten vorkommt.
Deswegen möchte ich das wissen!

Und wenn es relativ sicher da ist und ich die möglichket habe mit meinem schlechten Schulabschluss und abgeschlossener Ausbildung 4000 - 5000 Euro im Monat zu verdienen dann werde ich es auch machen.

Alles anzeigen

Äh, 4000-5000 € im Monat als Uffs ohne Portmonai. Respekt, und das sogar bei schlechtem Schulabschluss. Eventuell sogar vorher als Manschaftsdienstgrad schonmal die Luft der weiten Welt schnuppern.

"Kann ja sein das da regelmässig welche erschossen werden.
Genau so gut kann es sein das es relativ selten vorkommt."

Ich bin ja kein "Kloppidoc", aber schon diese beiden Sätze lassen mich etwas an einer Eignung für einen solchen Dienst zweifeln, sorry nicht persönlich nehmen. Und schließlich bewerte ja nicht ich die Eignung der Vereinsmitglieder.

Siemensanier

notch: Etwas viel Lesestoff für eine solch einfache Frage oder?

Hab neulich jemanden kennengelernt der u.a. mit so nem Obermufti der die Auslandseinsätze regelmäßig "besucht" ne Weile unterwegs war und auch u.a. ne Zeit in Afghanistan war. Laut seiner Aussage passieren ständig "Sachen". Hinterhalt, Autobomben etc. mit Verletzten.
Da er wohl auch Presse (oder wie man das in dem Fall nennt) vor Ort betreut hat war meine konkrete Frage ob da mehr oder weniger passiert als man in deutschen Medien lesen kann - es passiert erheblich mehr, ist quasi Tagesordnung und deshalb interessiert es die Presse nicht besonders (außer natürlich wenn die Verluste "größer" sind).

Wundert mich eigentlich das über so etwas in der Bundeswehr nicht offiziell gesprochen wird...

Mein Eindruck, nach diesen Erzählungen (die ich für wahrheitsgetreu halte da in vollkommen entspannter Athmosphere getroffen), ist das es Saugefährlich ist und es keinen Grund außer das man den Job als wichtig empfindet und bereit ist sein Leben dafür zu geben, geben kann so nen Auslandseinsatz mit zu machen.

Früher hies es immer:
wenn du viel verdienen willst - geh zum Daimler - keine Ahnung was die heut so in Euro verdienen aber ich denke das 3000-4000 Euro bei erheblich geringerem Risiko am Fließband zu erzielen sein müssten.