Hmmm,
ich bin hin- und hergerissen.
Würde es wohl davon abhängig machen, wie teuer das Entwerfen und Drucken im Vergleich zu den Münzen wäre.
ben.
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Hmmm,
ich bin hin- und hergerissen.
Würde es wohl davon abhängig machen, wie teuer das Entwerfen und Drucken im Vergleich zu den Münzen wäre.
ben.
ZitatOriginal geschrieben von Mort
Wie faltest du denn deine Scheine, dass da ein Schein dicker wird als eine Münze?
...
Warum die 20ct-Münze nicht zum "Quarter" wurde, ist mir außerdem auch unverständlich. Den fände ich wesentlich praktischer...
Hast auch wieder Recht. Ein Schein ist wohl kaum dicker als eine Münze. Ich dachte eher an die ohnehin schon beengten Platzverhältnisse in meinem Scheinfach. Vielleicht müßte ich die ganzen anderen Zettel einfach mal rausschmeißen...
Die Idee mit dem Quarter allerdings finde ich gar nicht mal so schlecht. Wenn die die kleinste Münze würde, ginge das Zahlen viel schneller und das Münzfach wäre nicht überfrachtet mit Klimperkram. Damit könnte ich mich anfreunden. :top:
Andererseits: Wer fragt uns schon, was wir haben wollen? Sonst würden wir heute noch mit DM und Pfennig zahlen...:D
Alles schonmal dagewesen.
Kurz nach dem Krieg gab es in Deutschland Scheine zu 2Dm 1Dm und sogar 50 Pfennig. Man brauchte dringend Geld, und scheine konnten schneller hergestellt werden als Münzen. Der 50 Pf Schein wurde übrigens nicht mit 50 Pfennig sondern 1/2DM bezeichnet. Und er verschwand schon 1950 wieder aus dem Umlauf. Die 1 udn 2 DM Scheine waren bis 1957 unterwegs.
Es gab kurzzeitig sogar noch kleinere Scheine. Dazu ein Zitat aus dem Buch "Das war die Mark"
ZitatKleingeld wird knapp
Die Währungsreform brachte nicht gleich am Stichtag neue Münzen. erlaubt war stattdessen die Benutzung der alten Münzen und Kleinstbanknoten - allerdings nur zu einem Zehntel ihres Nennwertes. Gesetzliches Zahlungsmittel waren also auch nach dem Tag X die Marknoten der Alliierten Militärbehörde zu 1 und 1/2 Mark, die Rentenbankscheine zu 1 Rentenmark sowie Münzen zu 50, 10, 5 und 1 Reichs- oder Renten-pfennig. Weil man jedoch für denselben Betrag plötzlich zehnmal soviele Münzen wie früher benötigte, reichten die alten natürlich nicht aus. außerdem war das im Umlauf befindliche Kleingeld schon in den Jahren bis 1948 immer knapper geworden. Die Menschen hielten oft an allen Münzen fest, die sie in die Hände bekamen, und horteten sie zu Hause in privaten Sammelbehältern. Sie hatten gehört, das Münzgeld solle bei einer möglichen Währungsreform bevorzugt behandelt werden. Dies sollte sich später zwar als ein Gerücht herausstellen, konnte aber das verschwinden der kleinen Nennwerte aus dem Geldverkehr nicht aufhalten.
Die Bank deutscher Länder, am 1.März 1948 gegründet, mußte handeln. Sie gab Papiergeld zu Nennwerten von 5 und 10 Pfennig aus. Weil die zeit drängte, wurden die ersten Scheine an vier verscheidenen Orten gleichzeitig gedruckt. Insgesamt kamen fast 800 Millionen Scheine in Umlauf. Erst als 1950 wirkliche Münzen geprägt waren, verlohren die Kleingeldscheine ihre Gültigkeit.
Wie gesagt, es ist alles schonmal dagewesen.
Ich sage nur dazu: super! Wieso nicht! Geldbeutel leichter usw.... Aber dann bitte auch die 2 Euroschein herausbringen!
Genau das ist es! Überhaupt hätte man die 1,- und 2,- Euro-Münzen weglassensollen und von Anfang an in den Grössen Scheine herausgeben. Oder die Münzen anders gestalten.
Das 1- und 2-Eurostück sind so unangenehm dick, und daß der 50er größer als der Euro ist, und das 5ct-Stück regelrecht überdimensional sorgt nur für Chaos im Portemonnaie.
Zum Vergleich mit dem 1-Dollar-Schein ist allerdings noch zu sagen, daß der US-Dollar - also die 1-Dollar-Münze - ein halbes Silberbergwerk ist: Der is so schwer, daß man schon aus Gewichtsgründen nix damit zahlen kann...
Herzlichst, Tobsen
Ich bin euch für mehr Papiertgeld, zumal die Euromünzen sowiso so schwer sind. Aber einen 1€ Schein brauche ich nicht unbedingt, bin eher für einen 2€ oder 3€ Schein, das wäre imho sinnvoller. Und der Vollständigkeit halber bin ich auch für einen 1000€ Schein ... eine Währung ohne Tausender ist keine richtige Währung.
1000 Euro-Scheine gibts doch bei eBay!
also bei uns in AT wäre es SEHR sinnvoll 1 und 2 EUR scheine einzuführen, da bei uns bis jetzt der kleinste schein 20 ATS wert gewesen ist und nun der kleinste schein (5 EUR) den wert von 68,80 ATS hat. was soviel heißt, bei uns sind viele dinge immer mit scheinen anstatt mit münzen bezahlt worden.
in DE, aber auch in vielen anderen ländern, ist im vergleich zu AT immer schon mit mehr münzen bezahlt worden und darum fällt es nun auch nicht so schwer. schon alleine der umrechnungskurs 2:1 in DE ist im vergleich zu AT 13,7603:1 wirklich sehr hilfreich im täglichen leben...
aber wie schon "holledauer66" richtig geschrieben hat: "Wer fragt uns schon, was wir haben wollen? Sonst würden wir heute noch mit DM und Pfennig zahlen..." bzw. mit schilling und groschen
lg aus wien
Also ich bin von der Idee nicht so beeindruckt, weil ich ehrlich gesagt keinen Bedarf für weitere Scheine sehe. Es gäbe dann wohl die Münzen und die Scheine, was nicht gerade zur Übersichtlichkeit beitragen würde, alte Menschen müssten sich nocheinmal umgewöhnen, Automaten müssten wieder umgerüstet werden usw.
Klar wollen die Italiener (von denen diese Initiative ja ausgeht) wieder zu ihrem Scheine-only-Geld zurückkommen, aber ich finde, dass so eine glänzende Münze viel eher den Wert des Geldes reflektiert als so ein schnöder Schein.
Ausserdem würden dann wieder Millionen an irgendwelche Designer rausgeworfen, die ja wieder ach so schöne Scheine entwerfen, in meinen Augen alles unnötige Ausgaben. Vielleicht sollten wir eher mal was für unseren wirtschaftlichen Aufschwung machen, als über wieder neues Geld nachzudenken.
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