B. Obama, H. Clinton oder J. Edwards?

Ich tippe auf McCain und Obama. Bei McCain bin ich mir ziemlich sicher, nachdem jetzt Schwarzenegger und auch Guiliani sich für Ihn ausgesprochen haben.

Obama ist sicherlich mehr als wackelig, aber ich hoffe das es nicht Hillary wird.

Au revoir...

http://www.zombietime.com/really_truly_hillary_gallery/

:eek:

Mein Tipp: McCain und Obama.
Erstere ist aber nicht so spannend

Obama wäre halt ein guter Wechsel der Obrigkeit. Guter Kontrast zu zu dem Farmer Clinton ist interessant, aber soll sie noch etwas warten

So, Georgia geht ziemlich sicher an Obama, Kalifornieren (1/5 aller Repräsentantenstimmen heute) anscheinend auch. Huckabee holt West Virginia.

Wird spannend.

Au revoir...

Meine Güte, ist das spannend. Hoffentlich verschießen Obama und Hillary Ihr Wahlkampfpulver nicht völlig, die Wahl im Herbst ist ja auch nicht so unwichtig

Eins steht fest: Hätte Hillary einen schwarzen Mann, wäre es nicht so knapp

Auf CNN diskutieren die Analysten (vier, alle Männer, zwei Farbige, zwei "Weiße"*) seit Stunden nur noch über Hautfarben und Geschlechter... und machen sich fast nen Spaß raus.

*mit der Hoffnung, sich damit politsch ausreichend korrekt ausgedrückt zu haben

Ich wünsch mir gerade, dass die Wahlunterlagen (die ersten in meinem Leben) nicht für Deutschland, sondern für Amerika gelten würden...

Ich muss sagen - der Abend ist extrem spannend! Auch ich würde gerne in den USA wählen können.

Bei den Republikanern ist es ziemlich deutlich, McCain führt fast uneinholbar.

Bei den Demokraten wird es eine Schlacht - auch wenn Hillary die Big 3 (NY, Massachusetts und Kalifornien) gewinnen wird, liegt ihr Obama was Stimmen angeht immer noch dicht auf den Fersen. Und die nächsten Staaten in den nächsten Wochen liegen fast alle eher auf Obamas Welle. Der hat übrigens die mit Abstand beste und mitreisendste Rede gehalten, während man bei McCain und v.a. Hillary fast eingeschlafen ist.

Der Verlierer des Abends ist Romney, die Gewinner McCain und auch Huckabee.

BTW: CNN hat den ganzen Abend über gezeigt wie man einen packenden und mitreißenden Wahlbericht auch über Stunden bringt, mit sehr vielen Zahlen, Diskussionen, sehr präzisen Vorhersagen und einem extrem guten Multi-Touch Screen der sehr gut eingesetzt wurde (in vielen Staaten wurden auf die einzelnen Bezierke eingegangen und per Touch-Screen hin und her gezoomt und genaue Zahlen genannt). Bitte, deutsche Sender - schaut euch das ab!

Im Vergleich dazu waren die Aussagen und die Zahlen der deutschen Sender lächerlich bzw. schlicht falsch (in Kalifornien sind gerade 15% der Stimmen ausgezählt, aber überall heißt es das Hillary bereits gewonnen hätte bzw. überdeutlich vorne ist. Dabei wird hier, wie in fast allen Staaten, zum Schluss anteilsmäßig abgerechnet).

BTW2: Während des ganzen Abends gibt es heftige Tornado Warnungen mit mehreren Verletzten und auch Toten in östlichen Staaten, was der ganzen Situation eine weitere dramatische Stimmung gibt.

Au revoir...

Schade das wir in Deutschland nicht auch die Kanzlerkandidaten selber wählen dürfen.

Hier muss man die Pappnasen nehmen, die einen die Parteien vorsetzen. In Deutschland könnten z. B. für die CDU Koch, Wulf, Merkel in die Vorwahl zur nächsten Kanzlerkandidatur gehen.

Die USA sind halt demokratischer als Deutschland.

Zitat

Original geschrieben von JMQ
Hier muss man die Pappnasen nehmen, die einen die Parteien vorsetzen. In Deutschland könnten z. B. für die CDU Koch, Wulf, Merkel in die Vorwahl zur nächsten Kanzlerkandidatur gehen.

Die USA sind halt demokratischer als Deutschland.

Sorry aber da muss ich doch schwer grinsen...
Im Prinzip ist es doch egal ob sich die Parteien gleich auf eine Nase einigen die kandidieren soll, oder ob sie 3 potentielle Personen auswählen, aus denen das Volk sich dann einen aussuchen darf. Die Qualität der Anwärter wird dadurch nicht besser.

Und ob das System mit den "Wahlmännern" nun demokratischer ist, darüber kann man auch trefflich streiten.

Bei den 3 von Dir genannten CDU Politikern würde Merkel sowieso als "Sieger" aus der Kandidatur hervorgehen. Koch kann nichts und hat sich ja bereits im Landtagswahlkampf selbst disqualifiziert. Wullf ist in Nds zwar eine Bank, deutschlandweit aber zu unbekannt und insgesamt auch noch zu jung für einen potentiellen Kanzlerposten.

Zitat

Original geschrieben von ChickenHawk
Sorry aber da muss ich doch schwer grinsen...
Im Prinzip ist es doch egal ob sich die Parteien gleich auf eine Nase einigen die kandidieren soll, oder ob sie 3 potentielle Personen auswählen, aus denen das Volk sich dann einen aussuchen darf. Die Qualität der Anwärter wird dadurch nicht besser.

Das sehe ich überhaupt nicht so!

Oft gibt es auch innerhalb einer Partei Streit wer Kandidat wird. Man denke nur damals an den innerparteilichen Streit Schröder / Lafontaine. Hätte es Vorwahlen wie in den USA gegeben wäre Lafantaine für die SPD ins Rennen gegangen. Denn damals war Lafontaine beim SPD-Parteivolk sehr beliebt. Die Funktionäre haben aber Schröder aufgestellt, weil man Schröder für "wählbarer" im Volk hielt.

In Deutschland haben wir die Wahl nicht.

Siehe USA, bei den Funktionären der GOP ist McCain unbeliebt. Die würden McCain niemals zum Kandidaten machen, der Wählerwille ist aber ein anderer.