B. Obama, H. Clinton oder J. Edwards?

  • Mal eine Zwischenfrage:


    Wieso sind hier eigentlich so viele Leute für Obama? Ist das reine Sympathie oder habt Ihr Euch wirklich mit den jeweiligen Wahlprogrammen auseinander gesetzt?


    Obama hat sich z.B. mehrmals für eine Bombardierung des Irans ausgesprochen. Auch andere Dinge lassen sich eigentlich nicht mit den Vorstellungen der meisten Deutschen vereinbaren.


    cheers,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von autares


    Obama hat sich z.B. mehrmals für eine Bombardierung des Irans ausgesprochen.


    Ist nichtes gegen einzuwenden! :D


  • Du glaubst doch nicht etwa wirklich das in den USA ein Politiker die Politik bestimmt ;)
    Die zweite und dritte Reihe hinter ihm , die Lobbyisten und Berater, die ziehen die Strippen. Der Präsident ist nur die Marionette die die Massnahmen der Welt verkündet.


    Und wenn es eh nur eine Marionette ist, dann kann man diese doch durchaus nach Sympathiegesichtspunkten wählen, oder ?

  • Zitat

    Original geschrieben von JMQ
    Ist nichtes gegen einzuwenden! :D

    Einfach nur so, oder auch in Anbetracht möglicher Konsequenzen? :rolleyes:


    Zitat

    Original geschrieben von dh-paule
    Und wenn es eh nur eine Marionette ist, dann kann man diese doch durchaus nach Sympathiegesichtspunkten wählen, oder ?


    Die Frage ist natürlich auch immer: hinter welcher Marionette steckt/stecken welche(r) Puppenspieler? ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von dh-paule
    Und wenn es eh nur eine Marionette ist, dann kann man diese doch durchaus nach Sympathiegesichtspunkten wählen, oder ?


    Und in Deutschland ist das anders?


    Zumal dem Präsidenten dann ja auch schon während des Wahlkampfs die Worte von den von dir erwähnten Lobbyisten etc. in den Mund gelegt werden, so dass auch so eine Meinungsbildung abseits der Sympathie möglich sein sollte.


    Ich denke, die meisten hier sagen nur "Obama", weil sie ihn am sympathischten finden - der Underdog sozusagen. Politisch wäre dieser Mann mehr als schlecht für die USA. Der Typ hat so gut wie keine Erfahrung in höheren Ämtern und würde deshalb wahrscheinlich mehr als alle andere auf Lobbyisten und Geber von Wahlkampfgeldern hören.


    EDIT:
    Und um das Beispiel der "Frau" einmal anzuführen. Hier werden jetzt wieder Sprüche geklopft wie "die USA sind noch nicht bereit dafür" usw. Was ging bitte hier - und damit meine ich auch TT - bei dem letzten Wahlkampf ab? Da war es genau das selbe. Und da wurde an Frau Merkel nicht nur "bemängelt", dass sie eben weiblich ist, sondern dass sie keine Ausstrahlung etc. hätte. Insofern sollte man imho erstmal immer vor der eigenen Haustüre kehren, bevor man zum Nachbarn guckt und meckert...

  • Ich bin ja nach wie vor für Edwards, weil die Demokraten nunmal einige Stimmen aus dem Landesinneren benötigen und diese Regionen werden meiner Ansicht nach weder einen Schwarzen, noch werden sie eine Frau wählen.


    Nach der Youtube Debatte der Republikaner glaub ich, dass die alle einen an der Waffel haben, der einzig wählbare wäre für mich noch Giuliani

  • Du, mir brauchst du das nicht zu sagen. Ich wunder mich nur häufig, wie auf die schlimmen Verhältnisse in den USA gezeigt wird (nicht nur beim Wahlkampf), in Deutschland es aber nicht unbedingt besser ist.

  • Ich bin für Schwarzenegger.....aber ach nein, der tritt ja erst 2010 an..:-)


    Dann bin ich für Herrn Bloomberg, hat von allen die wenigsten Verbindungen zu den Falken, ist weitgehend unabhängig und hat zumindest von der Wirtschaft Ahnung....

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

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