B. Obama, H. Clinton oder J. Edwards?

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Wobei das durch das umständliche Prozedere über Wahlmänner auch nicht wirklich gewehrleistet ist.



    Wirklich? erklär :)
    Habe ich was anderes geschrieben ? ;)



    Siemensanier

  • Als ich gehört habe, wie die Vorwahlen teilweise stattfinden sollen, musste ich auch wieder an das Wort "Vorzeigedemokratie" denken...


    Da stellen sich die Menschen doch tatsächlich in auf dem Boden des Wahllokals aufgemalte Kreise, um zu zeigen, wen sie wählen wollen.
    Wenn ein Kandidat dann nicht die erforderliche Mindestzahl an Stimmen bekommt, können sich die Leute, die zuvor in seinem Kreis standen umentscheiden und sich in einen anderen stellen.
    Man stelle sich nur mal die Situation vor, wenn Nachbarn versuchen sich gegenseitig in die verschiedenen Kreise zu lotsen...


    Ach ja, AMERIKA

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  • In den USA können die Wähler wenigsten entscheiden wer zum Kandidaten aufgestellt wird.


    In Deutschland setzen und die großen Parteien eine Pappnase als Kanzlerkandidat vor. Es kommt öfters vor, dass man zwar die Partei gutfindet aber den Spitzenkandidat zum kotzen und umgekehrt.


    Der demokratische Einfluss der Bürger in den USA ist bei weitem größer als bei uns. Auch würde es mir gefallen, wenn man in Deutschland Staatsanwälte, Polizeichefs, Behördenchefs usw. wählen könnte. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von JMQ
    In den USA können die Wähler wenigsten entscheiden wer zum Kandidaten aufgestellt wird.
    ...
    Polizeichefs



    Können sie das wirklich? Oder haben sie eben nur die Wahl aus einer Hand voll?


    Gibt es in den USA da nicht sogar einen gewählten Sheriff, der das Wort Menschnrechte nicht einmal buchstabieren kann. Aber er ist ja gewählt.



    Siemensanier

  • Die Möglichkeit Staatsoberhaupt und Regierungschef direkt wählen zu können finde ich schon gut.


    Aber trotzdem sollte die Wahl unmittelbar sein. Ausserdem sollte es die Möglichkeit der geheimen Stimmabgabe geben.

  • Andere Länder, andere Sitten. Wird diese Diskussion jetzt eigentlich alle 4 Jahre geführt? Manchmal würde ich mir wünschen, dass die Deutschen einmal soviel Enthusiasmus an den Tag legen würden, wenn sie ihre eigene Regierung wählen...der amerikanische Wahlkampf scheint hier zumindest einige eher zu interessieren als die deutsche Politik...


  • Jeder US-Bürger (der nicht vorbestraft) ist, kann sich zur Wahl dieser Ämter aufstellen lassen. Manchmal werden auch Leute gewählt, die völlig ohne Vorbildung an die Sache gehen, einige mit großen Erfolg und andere sind grandios gescheitet.


    Bei der Wahl der Richter und Staatsanwälte können sich aber nur Juristen aufstellen lassen. Im Vergleich zur USA ist Deutschland ein Entwicklungsland in Sache Demokratie.


    Hier werden viele Ämter einfach vergeben und die Parteien setzen uns die Spitzenkandidaten vor der Nase.

  • Zitat

    Original geschrieben von JMQ
    Im Vergleich zur USA ist Deutschland ein Entwicklungsland in Sache Demokratie.



    Immerhin brauchte Angie nicht zig Millionen$ um in das Amt befördert zu werden. Was ja in den USA eindeutig anders ist.


    Aber hast recht. Geld und Demokratie sind mittlerweile unmittelbar miteinander verbunden. Schließlich wählt der mündige Bürger und Wähler zum Hauptteil den Vertreter, der ihm selber in seiner Situation scheinbar finanziell am meisten bietet. Der Arbeitsuchende versucht es links, und er Arbeitnehmer mit ausreichend Einkommen symphatisiert mit dem Vertreter seines Gönners, zumindest solange bis ihn sein Gönner nicht im Stich lässt. Was ist den aus den ethisch enthusiastisch Begründeten mit der Zeit geworden. Nichts anderes.

  • Zitat

    Original geschrieben von Siemensanier
    Immerhin brauchte Angie nicht zig Millionen$ um in das Amt befördert zu werden. Was ja in den USA eindeutig anders ist.


    In Deutschland wird der Kandidat bei den Parteien im Hinterzimmer ausgekungelt. :flop:

  • Edwards tritt überraschend aus dem Wahlkampf aus!


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,532089,00.html



    Hatte ich so schnell nicht erwartet. Aber in Summe ist die Entscheidung sicher vertretbar.


    Somit bleiben nur noch Clinton und Obama bei den Demokraten und (wahrscheinlich) McCain und Romney bei den Republikanern.


    Jungs, der Dienstag wird spannend!



    Au revoir...

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