B. Obama, H. Clinton oder J. Edwards?

Hilary muss die ausstehenden Vorwahlen je mit ca. 10% Vorsprung gewinnen um mit Obama überhaupt gleichzuziehen. Obama hat auch einen Vorsprung bei den Superdelegierten. Wenn jetzt kein größerer Skandal kommt ist das Ding gegessen...

[edit]
Ok, bei den Superdelegierten, die sich bereits festgelegt haben, führt Obama doch nicht, aber er hat seit dem "Super Tuesday" an die 50 dazu gewonnen, während Clinton 7 verloren hat. Ob so oder so, die Superdelegierten müssen sich dem Willen des Volkes beugen.

Und dazu finde ich den Vorschlag von Hillary sehr amüsant. Sie die Chefin und Obama als der Vize. Der klägliche Versuch an die Macht zu kommen.

Beim derzeitigen Stand der Stimmen und Deligierten läge bei einer gemeinsamen Kandidatur von Obama und Clinton der Anspruch auf das Präsidentenamt auf jeden Fall bei Barack Obama.

Misissippi ging mit 61%:37% bzw. 20:11 Deligierten an Barack Obama.

Ansonsten keimen jetzt Gerüchte auf das in Michigan und Florida evtl. die Vorwahl wiederholt werden könnte, da die Deligierten aus der ersten Vorwahl in diesen Bundesstaaten wegen Vorverlegung des Wahltermins ausgeschlossen worden sind.

Wenn das so weitergeht, ist es sowieso egal, wer Kandidat wird. Denn umso länger die Entscheidung dauert, desto eher wird McCain gewinnen.

Momentan gehts eben nur um Obama vs. Clinton.

Das Duell Obama vs. McCain oder Clinton vs. McCain wird erst nach der Nominierung intressant.

Und das ist auch gut so, weil dann der Wähler für die Zeit bis zum November zwei verschiedene Duelle zum mitfiebern hat. Nur ein Duell für die ganze Zeit wäre ja langweilig.

Zitat

Original geschrieben von autares
Wenn das so weitergeht, ist es sowieso egal, wer Kandidat wird. Denn umso länger die Entscheidung dauert, desto eher wird McCain gewinnen.

so sehe ich das auch. McCain wird es freuen.

Nach der Predigt von Reverend Wright (siehe youtube...."god damn America"), der auch Obamas Reverend, bzw. Berater ist, musste Obama Popularitätsverluste hinnehmen. Doch nachdem er Wright aus dem Beraterkreis entfernte, eine Grundsatzrede über Rassendiskriminierung in Amerika hielt und der ehemalige Mitbewerber um die Nominierung, Bill Richardson, sich für Obama ausgesprochen hat, sieht es wieder ganz gut aus:

Pennsylvania ist nun zu 51% ausgezählt und es steht 54% : 46% für Hillary Clinton.

Damit hätte sie dann zwar wieder nen Bundesstaat gewonnen, aber nutzen tut es ihr wohl nicht so besonders viel.

"More bad news for the Detroit Tigers, they lost again last night. ... After winning the night before, they're now one and eight. Yeah. They won one, lost eight. Or, as Hillary Clinton calls that, first place." --Jay Leno