Umzug mit Arcor: Ein Horrortrip! Unfähiger geht es nicht...

  • Welcher Nörglerzug? Es ging hier um die Schaltung eines neuen Anschlusses und nicht um dessen Entstörung bei bestehender Leitung und laufendem Vertrag.


    Probleme entstehen naturgemäß immer dort, wo Kommuikation über verschiedene Abteilungen oder firmenübergreifend läuft. Nicht einmal innerhalb der T-Com läuft immer alles glatt, wie man ja scheinbar anhand der diversen Threads hierzu sehen kann.


    Worauf ich hinaus wollte war, dass fast jede alternative Telekommunikationsgesellschaft ohne eigene Leitungen auf die T-Com angewiesen ist.


    Der Techniker von T-Com bekommt seine Auftragsliste für seinen Arbeitstag nämlich von der T-Com und macht sich ans Werk. Immer häufiger werden solche Aufträge allerdings dann auch von Sub-Unternehmen durchgeführt und eine dritte Komponente kommt ins Spiel. Dass es beim beim TE vor Ort nicht geklappt hat, kann man also eher dem Techniker anlasten, der es vermutlich verpeilt hat den TE in der Wohnung anzutreffen.


    Dass in solchen Fällen dann die Kommunikation zwischen den beteiligten Firmen im Sinne des Kunden schneller funktionieren muss, ist wohl außer Frage gestellt.


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Ob Entstörung oder Neuschaltung ist egal, das spielt keine Rolle!
    Mitnichten hab' ich behauptet dass bei der T-Com immer alles glatt läuft, bitte nicht das Wort im Mund umdrehen!
    Wieviele Komponenten im Endeffekt beteiligt sind spielt keine Rolle, es ist eine Sache zwischen Arcor und der T-Com. Und da liegt es an beiden Seiten, mehr aber an Arcor dass diese richtig Gas geben!


    MfG koewe

    Was du morgen kannst besorgen das brauchst du nicht schon heute tun!

  • Mit Alice hatte ich die Technikertermine wegen plötzlicher Störungen immer innerhalb max 3 Tage!
    Auch die Neu-Schaltung war bei Alice wesentlich schneller, Arcor hatte einfach keinen Bock den Umzug zu bearbeiten und hatte mich mit Falschaussagen abgespeist.
    Fazit: Nach über 2 Monaten (!) hatte Arcor trotz etlicher Nachfragen/Anrufe/Mails nicht einen einzigen Finger krumm gemacht, den Umzug bearbeiten (ist jetzt ca. 1 Jahr her). Mit der Info des Hotliners, ich hätte bei Umzug ein Sonderkündigungsrecht, bin ich dann in der neuen Wohnung nach den 2 Monaten zu Alice, damit ich bis zum Umzug 1 Monat später auch wirklich Internet habe. Der Streit ging dann noch einige Monate weiter, bis mich Arcor "aus Kulanz" aus dem alten Vertrag rausgelassen hat ...


    Und das war nicht die erste Panne mit Arcor. Denn beim Umzug in die vorherige Wohnung (vor ca. 3 Jahren) brauchten die fast 3 Monate (!) zur Schaltung des Anschlusses!
    Auch aus dem Bekanntenkreis ist sehr häufig zu hören, dass Arcor mehrere Monate (!) für eine Umzugsbearbeitung braucht - so lange wie kein Anderer. Es liegt also nicht an der Telekom!


    Ich hatte damals in der alten Wohnung auch das Glück, das WLAN eines Nachbarn mit nutzen zu dürfen ... mit nem Studenten in der Wohnung ist man für die Vorbereitungen auf Internet angewiesen, aber für Arcor scheint ein monatelanger Verzicht zum "Service" zu gehören. Oder war es ein Vorreiter für die Zugangssperre zu bestimmten Seiten? *g*

  • Problem ist dann nur, wenn die Art des Auftrages von der Art des in Auftrag gegebenen Auftrages in Art, Forum und Weise abweicht. (welch ein dummer Satz, mir fiel nichts besseres ein, als diesen Umstand zu umschreiben :rolleyes: )


    Die T-Com hat auch 3 Wochen gebraucht, um einen Umzug in die Wege zu leiten, dann falsch zu schalten, dann 2 mal den Techniker falsch zu beauftregen, um dann später alles über den Haufen zu werfen und irgendwann zum Schluss zu komen, das es auch nur eine einfache Synchronisierung getan hätte zum Schluss ;).


    Und wenn dann noch der Weg zum anderen Anbieter vorkomt, will ich nicht wissen, was beim Ausdruck des Auftrages rauskommt.

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

  • Es ist wirklich blöd gelaufen, aber:


    Wenn das DSL-Signal von Arcor wäre, könntest du dich mit deinen Zugangsdaten einloggen, denn diese werden auch bei einem Umzug nicht geändert. Daher wird es wohl ein Signal eines anderen Anbieters sein.
    Darüberhinaus gibt die Telekom die Technikertermine für Neuterminierungen vor. Die kann sich Arcor leider nicht aussuchen. Und wenn die Telekom gerade mal wieder Auftragsstau hat, dann wird es eben etwas länger dauern...
    Liegt alles an der fehlgeschlagenen Deregulierung, man hätte hier vieles anders (besser) machen müssen :(


    Arcor kann in diesem Fall wirklich nichts dafür...

  • Die Provider haben nun mal Fristen, die sie zur Aufnahme von Terminen zur Schaltung einhalten müssen. Bei Störungseinsätzen sind diese natürlich wesentlich kürzer.
    Und dass T-Com Subunternehmer vornehmlich bei Fremdanbieter-Schaltungen schickt, ist hinlänglich bekannt. Ich kenne einen solchen Techniker: morgens kriegt man 20 Aufträge und weiß genau, man schafft nur 10. Also bekommen 10 eine Karte direkt in den Kasten (bringt Geld, einfach nicht erscheinen bringt kein Geld).

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Also bekommen 10 eine Karte direkt in den Kasten (bringt Geld, einfach nicht erscheinen bringt kein Geld).


    Wieder so eine Falschaussage:
    Die Subunternehmer bekommen nur die Aufträge bezahlt, die komplett in Betrieb genommen wurden. Unabhängig wie oft der Techniker hinfahren musste. Genau, der Techniker fährt 3mal hin und schmeisst ne Postkarte rein und bekommt danach 3 Anfahrten bezahlt oder wie? Ja ne, is klar...


    MfG koewe

    Was du morgen kannst besorgen das brauchst du nicht schon heute tun!

  • Welchen Sinn macht dann deiner Meinung nach das Reinschmeißen einer Karte, wenn jemand zu Hause ist (passiert relativ häufig)?

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Der Sinn liegt entweder darin dass er vielleicht tatsächlich geläutet hat und Carsten vielleicht grad auf dem Klo war (ja das soll tatsächlich vorkommen) oder dass er wirklich bloss die Karte reingeschmissen hat ohne zu läuten und gleich wieder verduftet ist. Sollte letzteres passiert sein, dann nur aus dem einen Grund dass er keine Strafe bekommt zwecks Nichteinhaltung eines Termins. Wenn ein Subunternehmer mehrere Sachen verbockt (Termine versemmelt, Störungen verursacht, unfreundlich zu Kunden ist usw.) dann fliegt er aus dem Vertrag und dann wird's teuer. Dass versucht er natürlich zu vermeiden.
    Dass ein Subunternehmer manchmal 20 Aufträge bekommt, die niemals zu schaffen sind, stimmt leider. Das bringt aber der Beruf so mit sich.


    MfG koewe

    Was du morgen kannst besorgen das brauchst du nicht schon heute tun!

  • Mir hatte der Techniker beim Schalten meines O2-Anschlusses (am 13.12.) erzählt, dass sie seit Dezember keine Unterschrift des Kunden mehr benötigen würden. Das war vorher anders. Vielleicht bringt nur die Karte einwerfen inzwischen auch Kohle?


    Zitat

    Original geschrieben von Carsten
    Nachdem ... mein Kleinhirn mir glücklicherweise umgehend das virtuelle Riechsalz unter den Hypothalamus hielt, damit ich den Schock schnellstmöglich überwinden konnte, ...


    Tja, da scheint das virtuelle Riechsalz eher in der Amygdala gelandet zu sein. Wahrscheinlich auch ein Service von Arcor! ;)

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