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Meine Idee:

ich zahle meine Kreditkarte (KK) A, lasse den Betrag bei Fälligkeit von KK B abbuchen (<- ist das möglich?), KK B bucht dann den gesamten Rechnungsbetrag der KK von meinem Girokonto ab per Einzugsermächtigung.

Kreditkarte A: z. B. Barclaycard mit EC-Karte mit KK-Funktion (Zahlungsziel 59 Tage) ohne Jahresgebühr da genug Umsatz durch die EC-Karte.
Kreditkarte B: beliebige KK, die auch per Einzugsermächtigung abbucht, auch ohne Jahresgebühr, z. B. RBS

Dies möchte ich tun, um die Fälligkeit der Zahlungen möglichst weit in die Zukunft zu verlagern, damit ich mit dem Guthaben auf mein Girokonto noch Zinserträge (Zins > 3 %) erziele, ohne dass ich mich monatlich um Überweisungen vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto kümmern muss.
Allerdings finde ich keine Infos dazu, ob die Rechnung von KK A mit KK B zahlen kann.
Soweit ich weiss, kann man mit KK nicht überweisen.

Wenn dann müsste wohl KK B die Barclay sein, da Du von deren ec-Konto tatsächlich abbuchen lassen kannst.

eine KReditkarte kann nicht mit einer anderen KK bezahlt werden

Ausnahme s. oben...

schade, schade, schade. Eine andere KK zu nutzen, um dann von der Barclaycard-EC-Karte abbuchen zu lassen lohnt nicht wirklich, mit den Mini-Umsätzen die ich mit KK generiere...

Zitat

Original geschrieben von _-=voodoo=-_
Inzwischen ärger ich mich fast schon nicht direkt die Gold Karte genommen zu haben, denn mit Bankeinzug der Miete wäre ich locker über die 3000 Euro Mindestumsatz gekommen ab dem die Karte beitragsfrei ist.

Sicher? Hab das nämlich mal den Berclay-Support gefragt und diese Antwort erhalten.

Zitat

Zur Berechnung der jahresumsatzabhängigen Jahresgebühr werden sämtliche Kreditkarten und ec/Maestro-Karten Umsätze einbezogen.

Das hörte sich für mich eher so an, dass Lastschriften nicht zählen.
Weiß einer der Barclay-Besitzer eigentlich, ob man auf dem ec-Konto (das, wenn ich die FAQ von Barclaycard richtig deute, nicht die gleiche Nummer hat wie das KK-Konto) auch Zahlungen empfangen kann? Dann könnte man es ja als Verrechnungskonto für ein Tagesgeldkonto angeben und so leicht die 3000€ erreichen - falls Lastschriften doch zählen - und außerdem noch gut Zinsen erwirtschaften. Oder gibt es Tagesgeldkonten mit mehreren Verrechnungskonten, sprich ich ziehe Geld von Barclay ein und lass es mir kurz vor Fälligkeit der KK-Abrechnung aufs Giro buchen?

Barclay Card:

Kreditkarte und EC-Karte werden über das gleiche (Kreditkarten) Konto abgerechnet.

Einzahlungen auf das Kreditkartenkonto sind möglich, aber nicht mit den Bankverbindungsdaten der EC Karte.

Lastschriften mit den EC Bankverbindungsdaten sind kostenfrei möglich.

Diese werden über das Kreditkarten Konto abgerechnet.

Geht nicht alles, aber kreative Möglichkeiten sind durchaus vorhanden...

Also ich muss hier jetzt auch mal was dazu sagen:

Finger weg von Barclay!

Ich hatte bei denen auch mal das Studentenkonto. Irgendwann wurde ich ohne Ankündigung ins "Normale" umgestellt. Ergo --> höhere Gebühren.

Daraufhin habe ich das Konto aufgelöst, weil das ist schon etwas unverschämt.

Damit gings aber erst los: Bis das Konto dann entgültig aufgelöst war, musste ich ungefähr 20 Briefe schreiben. Geklappt hat es dann bei dem, in dem ich geschrieben habe, dass ich nur noch über meinen Anwalt mit ihnen korrespondiere.

Hallo!

Zitat

Original geschrieben von Telix
Einzahlungen auf das Kreditkartenkonto sind möglich, aber nicht mit den Bankverbindungsdaten der EC Karte.

Das meinte ich ja mit unterschiedlichen Konten. Aber das macht einem ja nicht nur einen Strich durch die Idee mit den Tagesgeldkonten (oder gibt es doch welche mit mehreren Referenzkonten?), auch mit Miete abbuchen etc. wäre ich dann skeptisch. Was wenn dem Vermieter z.B. auffällt, er hat sich mit den Nebenkosten zu Euren Ungunsten vertan und er überweist den Fehlbetrag auf das ihm bekannte Konto zurück???

bisherige Erfahrungen

Amazon-Kreditkarte - VISA (Landesbank Berlin)

1. Jahr frei, danach 20€. Nach Kündigung erfolgt Sperrung sofort, kein Einblick ins Kundenkonto möglich.
hohe Limits, bei einem Studenten von 270 auf 2500€. Teil und Vollzahlung möglich.

Kundenservice über 0180 , aber fixe E-Mail Beantwortung.

Sparkassen-Mastercard (Standard)

eher geringe Limits, Gesamtsaldenbildung mit dem Girokonto während des Abrechnungszeitraum. Hat den Charakter einer Debitkarte mit der Abrechnung einer Charge-Karte. Kostenlos, aber zur Liquiditätserhöhung -just in Case, wie im Urlaub- nicht zu empfehlen. Reines Zahlungsmittel im Ausland oder als Druckmittel für Skonto bei Barzahlung.

Citybank Mastercard:

0180-Rufnummer, moderate Limits, Teil-, wie Vollzahlung möglich
1. Jahr Frei, dann 19€

E-Mails werden gar nicht oder endlos lahm (>10 Tage) beantwortet, meistens auch nur schriftlich. Online-Bereich ist chaotisch, die Info wie man aufs Kartenkonto überweisen konnte brauchte 12 Tage und 2 Anfragen. Daher nicht wirklich zu empfehlen.

Hein Gericke VISA (Santander Consumer Banc)
....in Arbeit *g*
generell kostenlos, aber hohe Kosten für Serviceleistung. Horrende Kosten für simple Umstellung der Rückzahlungsvereinbarungen.
Tip: 30% einstellen und gesamtbetrag per Überweisung ausgleichen.

Ebay-Mastercard (Commerzbank)
ist sich zu schade, auch relativ solventen Studenten eine Karte auszustellen.
Statt dessen erfolgt ungefragte Zusendung einer nutzlosen Prepaid-Visa mit 2€ Limit.

(Mag allerdings auch daran liegen, dass meine Amazon nach meiner Kündigung noch im bei der Schufa - wie jede Kreditkarte - eingetragen war.

PS: Ich wohne in Flensburg und in Dänemark ist man mit einer EC/Maestro Card hoffnungslos aufgeschmissen. Da Hilft nur Master/Visa oder das lokale System.