Hier mal ein paar Tipps und Tricks für Windows XP:
1) Anzeige auf dem Desktop >Sie können den Computer jetzt ausschalten<
Lösung: Systemsteuerung >Leistung >Wartung >Energieoptionen> Häkchen bei APM machen
2) Zuordnung von Laufwerksbuchstaben
Lösung: Systemsteuerung >Verwaltung >Computerverwaltung >Partitionen sichtbar
> Rechtsklick Laufwerksbuchstaben ggf. ändern
3) Bootvorgang dauert lange
Lösung:
1) Im Bios booten von Harddisk (FP wo XP installiert ist) (Bootoptions)
2) Start > Ausführen > msconfig > Autostartgruppe bearbeiten (z.B. Nero trägt sich in die Autostartgruppe ein/überflüssig, manueller Aufruf des Programms reicht)
4) DSL und Netzwerkverbindungen beschleunigen
Lösung: Start > Ausführen > gpedit.msc > Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Netzwerk > QoSPaketplaner doppelklicken auf "Reservierbare Bandbreite einschränken". Klicken auf "Aktiviert", das Bandbreitenlimit auf 0%, dann Änderungen übernehmen auf OK klicken.
5) Meldung 'Zu Wenig Speicherplatz' ausschalten
Lösung: Start -> Ausführen -> Regedit
HKEY_CURRENT_USER
Software\Microsoft\Windows\
CurrentVersion\Policies\ExplorerErstellen in der rechten Fensterhälfte mit der rechten Maustaste einen neuen DWORD-Wert:
Neu -> DWORD-Wert /Neuer Wert NoLowDiskSpaceChecks. Doppelklicken auf NoLowDiskSpaceChecks und Wert auf 1 (Hexadezimal) setzen, klicken auf OK und Rechner neu.booten.
6) Tip: Windows XP Tastaturkürzel:
Windows-Taste: Startmenü anzeigen
Windows + D: Alle Fenster minimieren oder wiederherstellen
Windows + E: Windows Explorer öffnen
Windows + F: Suchen-Dialog anzeigen
Windows + STRG + F: Suche nach Computern anzeigen
Windows + F1: Hilfe- und Supportcenter anzeigen
Windows + R: Ausführen-Dialog anzeigen
Windows + Pause: Systemeigenschaften anzeigen
Windows + L: PC Sperren
Windows + U: Hilfsprogramm-Manager öffnen
Windows + Q: Benutzer wechseln
7) Speicher unter Windows XP besser ausnutzen:
In Registry und der Systemsteuerung kann man das Speicherverhalten von WinXP beeinflussen. Für die ersten zwei Tips gilt folgender Schritt: Klicken auf "Start" > "Ausführen" tragen in die Befehlszeile "regedit" ein und bestätigen mit "ENTER". Per Doppelklick können wir ähnlich wie im Windows-Explorer navigieren. Nun geben wir nacheinander auf "Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Control\SessionManager\Me mory Management". Im rechten Fenster werden mehrere Werte angezeigt, mit denen man diese Tuning Maßnahmen durchführen kann:
a. So verhindern wir, dass Windows den Kernel bei vielen geöffneten Programmen auslagert:
Wenn wir viel Arbeitsspeicher besitzen und gleichzeitig mehrere Anwendungen ausführen Leistungseinbußen bemerken, weil Windows dann unnötigerweise Teile des Kernels auf die Festplatte lagert, um Speicher zu sparen, obwohl davon noch reichlich genug vorhanden ist. Doppelklicken um dies zu ändern auf "DisablePagingExecutive" und setzen hier den Wert "1" davor.
b. Das Zugreifen von häufig genutzten Daten mit einer Erhöhung des Festplattencaches beschleunigen:
Im Fenster rechts den Wert "LargeSystemCache" suchen und per Doppelklick den Wert auf "1" setzen.
c. Allgemeine Speicheroptimierung:
Wenn Windows der Speicher ausgeht, lagert es ständig auf die langsame Festplatte aus. Es ist jedoch möglich soviel Speicher freizugeben, dass selbst PC´s mit ca. 64MB-RAM in die Gänge kommen können. Man sollte daher Windows entschlacken von allem überflüssigem:
a) Die Windowssounds müssen ständig in den Arbeitsspeicher geladen werden und nehmen dort dann auch ihren Platz ein, damit sie nicht jedesmal von der Festplatte aufgerufen werden müssen. Am besten deaktivieren wir diese. Klicken nacheinander auf "Start" > "Systemsteuerung" > "Sounds und Audiogeräte" > "Sounds" und wählen hier kein Schema aus.
b) Ein Hintergrundbild kann locker mehrere Megabyte (Manche haben 6MB) verschlingen. Egal, wie schön sie anzusehen sind, sie rauben einfach den vorhandenen Arbeitsspeicher. Klicken sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Desktopbereich und wählen "Eigenschaften". Hier klicken sie unter "Desktop" > "Hintergrund" auf "Keins".
c) Schauen wir danach mal in den Autostartordner. Hier werden vielleicht Programme geladen (Office, Firewall oder ein Virenscanner), die ein "rundes" Arbeiten nahezu unmöglich machen, da sie permanent im Hintergrund arbeiten. Wenn diese Anwendungen benötigen werden, kann man diese auch manuell starten. Um den Autostartordner zu leeren auf "Start" > "Programme" > "Autostart". Per Rechtsklick alle Programme löschen, die sie nicht mehr brauchen.
8. Optimale Größe der Auslagerungsdatei:
Wenn viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind, benötigt Windows mehr Speicher als manch ein Computer hat. Dann holt es sich den Speicher einfach von
der Festplatte aus der sogenannten Auslagerungsdatei. Da die Festplatte langsamer ist, als Arbeitsspeicher (Zugriffszeiten sind bei RAM in Nanosekunden angegeben, bei der Festplatte sind es schon Milisekunden) wirkt dies wie ein Bremmsschuh. Doch auch den Zugriff auf die Auslagerungsdatei kann man beschleunigen: rechte Maustaste auf "Arbeitsplatz" und klicken sie nacheinander weiter auf “Einstellungen” von “Systemleistung”. Jetzt auf “Erweitert” und dann unten auf “Ändern”.
Weisen wir hier der Auslagerungsdatei 300 MByte als Minimal- und Maximalwert zu. Wegen dieser festen Größe muss Windows weniger Zeit mit der Veraltung der Datei aufbringen. Falls sie bei sehr vielen geöffneten Programmen auf Speichermangel stoßen, erhöhen wir den Wert jeweils um 50Mbyte.
9. Den Systemcache vergrößern
Wenn man über 192MB RAM verfügt, lohnt es sich, den Systemcache zu vergrößern. Hier wird ein recht großer Teil des Arbeitsspeichers benutzt um einen großen Cachespeicher für Programme einzurichten. Dadurch beschleunigen wir den erneuten Zugriff darauf. Um den Systemcache zu vergrößern folgende Anweisungen:
Klicken auf "Start" > "Systemsteuerung" > "System" > "Erweiter". Öffnen sie die "Einstellungen" von dem Abschnitt "Systemleistung". Nun knipsen auf "Erweitert" und markieren unten die Option "Systemcache". Nach einem Neustart wird mehr Arbeitsspeicher für den Systemcache benutzt.
1Windows XP Logo beim Start nicht anzeigen:
Bei jedem Windowsstart erscheint das XP Logo. Da dies nicht nur eine Art Werbung ist sondern dies auch den Windowsstart verzögert können wir dieses lästige Bild getrost abschalten.
Arbeitsplatz öffnen und klicken auf “Extras” > “Ordneroptionen” > “Ansicht” und entfernen das Häkchen vor “Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)”. Die Meldung bestätigen wir mit “OK”. Fahren sie jetzt mit der Bildlaufleiste weiter nach unten und aktivieren die Option “Alle Dateien und Ordner anzeigen”. Klicken auf “OK”. Doppelklick nun auf Laufwerk C:\ (Oder auf das, wo das Windows installiert ist) und öffnen die Datei “Boot.ini”. Suchen wir nun die Zeile (Sie könnte leicht von dieser hier abweichen):
[operating systems]
multi(disk(rdisk(partition(2)\WINXP="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect
Tragen wir hinter das “/fastdetect ” den Parameter “/noguiboot” ein. Speichern der Datei und neu starten. Nach einem Neustart erscheint kein Bootlogo mehr.
11) Schnelleres booten!!!
Bei jedem Windowsstart wird nach Freigaben für Dateien und Ordner im Netzwerk gesucht. Bis dies geschehen ist vergeht viel Zeit - wobei diese Suche eigentlich unnötig ist. So stellen sie sie ab:
Doppelt klicken auf “Arbeitsplatz”. Gehen wir nun nacheinander auf “Extras” > “Ordneroptionen” > “Ansicht”. Entfernen wir hier den Haken vor “Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen” und bestätigen wir mit “OK”.
12) Herunterfahren dauert sehr lange
Man wundern sich, warum Windows XP eine halbe Ewigkeit benötigt, bis es den Rechner ausgeschaltet hat, nachdem man auf “Computer herunterfahren” geklickt hat? Es ist nicht wie meistens angenommen die Hardware wo der Hund begraben liegt, sondern vielmehr die gestarteten Dienste.
Dies liegt daran, dass bestimmte Dienste sich im Speicher des Computers einnisten und dort ihre Arbeit verrichten. Nun hat XP aber Schwierigkeiten diese anstandslos zu beenden und muss die ”Services” zwangsweise “rausschmeisen”. Diese Funktion wird leider erst aktiviert, wenn Windows 20 Sekunden lang versucht hat die Dienste auf herkömmlichem Wege abzuschalten. Wenn sie diese Zeitspanne nun manuell einstellen, so wird sich das Herunterfahren erheblich verkürzen.
Ich persönlich bin mit dieser Einstellung auf 7 von ehemals 30 Sekunden gekommen. Und so können wir dies ändern:
a. Klicken wir nacheinander auf “Start” wählen “Ausführen”. In die daraufhin erscheinende Befehlszeile geben wir “regedit” ein und bestätigen mit Enter.
b. Nachdem sich der Registrierungseditor offenbart hat, hangelt man sich mit Doppelklicks nacheinander durch die Schlüssel “HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ControlSet001\Control” und klicken im rechten Teilfenster doppelt auf den Wert “WaitToKillServiceTimeOut”.
c. Es wird die Zahl “20000” zu finden sein. Sie wird in Millisekunden angegeben. Ich empfehle die schnellste Möglichkeit die Dienste zu beenden - nämlich in einer Millisekunde! Ändern sie nun die vorhandene Zahl zu einer “1” um. In seltenen Fällen aber kommt Windows nicht mit diesem zu niedrigen Wert zurecht. Setzen sie hier den Wert auf max. “2000” hoch! Doch bei meinen Testrechnern hat es ohne Mucken und Murren funktioniert.
d. Es gibt in der Registry auch noch eine weitere Möglichkeit das Herunterfahren zu beschleunigen, indem man sämtliche Tasks beim Shutdown automatisch “rausschmeissen”. Gehen wir hier wie oben beschrieben in das Programm “regedit” und navigieren wir uns durch den Pfad “HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop”.
e. Im rechten Teilfenster sehen wir nun den Eintrag “AutoEndTask” auf den man nun doppelklicken müssen. Es erscheint eine Zeile in der wir “1” eintragen.
Nach einem Neustart wird ihr Windows sekundenschnell herunterfahren.
13) Grafikkartenproblem AGP 2 aktivieren
Besitzer neuerer Grafikkarten und Hauptplatinen (Sogenannten Mainboards) werden sich über die Fülle an neuen Funktionen freuen. Besonders der AGP 4x Modus, der Daten mit der vierfachen Geschwindigkeit über den AGP Port (An dem die Grafikkarte angeschlossen ist) jagd. Sie wundern sich trotzdem, warum ihnen manche Programme wie z.B. Spiele oder Grafiktools anzeigen, dass ihre Grafikkarte lediglich im AGP2x oder AGP1x Modus läuft? Dies kann durch Einstellungen im BIOS oder durch einen bekannten Windows 2000/XP Fehler hervorgerufen werden, der in Bezug auf Grafikkarten von Nvidia und Mainboardchipsätzen von VIA hervorgerufen werden.
Im BIOS den AGP4x Modus aktivieren
Schalten sie ihren Computer ein und achten sie auf die Meldung “Press DEL to enter setup” oder etwas Ähnliches. Meistens gelangen sie mit der ENTF (Del) oder mit der F2 Taste ins Bios. Im Handbuch ihres Computers sollte ebenfalls diesbezüglich etwas stehen. Wenn sie nun das Programm vor sich haben können sie sich mit den Pfeiltasten auf der Tastatur auf einen Auswahlpunkt bewegen. Um in ein Menü zu gelangen drücken sie ENTER. Die Optionen, die sie dort antreffe können sie entweder mit Enter oder mit den BILD AUF/AB Tasten verändern. Oftmals ist die Bedienung aber auch kurz im BIOS selbst erklärt.
Gehen sie nun ins “Chipsetup Setup” und suchen sie den Eintrag “AGP Mode”. Stellen sie diesen nun auf “4x”. Speichern sie die Einstellungen und starten neu.
Den Windows 2000 Bug beheben
a. Klicken sie nacheinander auf “Start” > “Ausführen” und tippen sie in das Feld “regedit” gefolgt von Enter ein um die Registrierdatenbank zu bearbeiten.
b. Navigieren sie nun durch die Schlüssel “HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Services\nv4\Device0”, klicken sie doppelt auf den Wert “EnableVia4x” und tragen in das Feld eine “1” hinein. Falls dieser Wert nicht da ist, müssen sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich im rechten Teilfenster klicken und dann “Neu” > “DWORD-Wert” wählen. Diesen taufen sie nun auf den Namen “EnableVia4x”. Nachdem sie wie oben beschrieben den Wert auf “1” gestellt und neugestartet haben, können sie sich über die deutliche Verbesserung der Geschwindigkeit bei Spielen oder 3D-Anendungen freuen.
14) Http kann eigentlich nur einen Server ansteuern
Laut den HTTP Regeln kann der Internet Explorer nur einen Server ansteuern. Falls aber mehrere Browserfenster geöffnet sind, so erweist sich diese Einstellung als Flaschenhals. Um dem IE einen kleinen Leistungsschub zu verpassen, müssen sie folgendermaßen vorgehen:
a. Klicken nacheinander auf "Start" > "Ausführen" und Eingabe "regedit" gefolgt von Enter.
b. Das Tool "regedit" offenbart sich. Doppelklicken auf folgende Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings". Im rechten Teilfenster klicken wir mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich und wählen "Neu" > "DWORD-Wert".
c. Den selbstgestrickten Wert nennen wir "MaxConnectionsPerServer". Auf den neuen Wert Doppelklicken , markieren der Einstellung "Dezimal" und in die Zeile "4" eintragen.
d. Erstellen wir nun wie oben beschrieben den gleichen Schlüssel nocheinmal DWORD Wert genannt "MaxConnectionsPer1_0Server". Auch hier doppelklicken wir darauf, markieren "Dezimal" und tragen diesmal eine "8" hinein.
Nach einem Windows Neustart läuft die Verbindung zu einem Server bei mehreren geöffneten Fenstern getrennt voneinander, was einen spürbaren Perfomancegewinn zur Folge hat. Hurra, war ein Stück arbeit!!!!!!!!!!!!!!!!
15) Programme unter WinXP zum laufen bringen
Viele Software oder Spiele (Wie z.B. Need for Speed 3) sind nicht unter Windows XP lauffähig, da sie, wenn sie gestartet werden, die Versionsnummer des Betriebssystems abfragen. Da Windows XP auf NT-Technologie basiert wird dem Spiel angezeigt, dass es sich um Windows NT handelt. So verweigert es jeglichen Dienst, da dieses Betriebssystem nur DirectX 3.0 Unterstützung anbot. Also kann WinXP gar nichts für diesen Bug. Um solche Programme trotzdem zum Laufen zu bringen gehen sie folgendermaßen vor:
a. Klick “Start” > “Alle Programme” > “Zubehör” > “Programmkompatibilitäts-Assistent”. Das Programm erscheint.
b. Das Programm erscheint. Klicken auf “Weiter” und wähle nun “Nach der Anwendung manuell suchen”. Nun auf “Durchsuchen” und navigieren zum Programm, dass nur unter Windows 98 funktioniert (z.B. NFS3.exe) und klicken auf “OK” und dann unten wieder auf “Weiter”.
auswählen, welches Betriebssystem simuliert werden soll. Mit einem Klick auf “Microsoft Windows 98/Windows ME” und dann auf “Weiter” (Im nächsten Fenster nochmal, falls Du hier keine Optionen benutzen willst). Da es Windows ziemlich genau wissen will, müsst Du noch weitere 2 mal bestätigen, bis das Programm startet.
16) Beim Start des Brennprogramms legt XP Gedenkminute an
Wenn Windows XP auch erst eine Gedenkminute einlegt, wenn wir ein Brennprogramm starten möchten, gehen wir wie folgt vor. Mir ist dies bei Nero aufgefallen. Die Lösung des Problems kann sein, das Ihr den IMAPI CD Brenn COM Dienst noch aktiviert habt und somit auch das Windows eigene Brennprogramm im Hintergrund aktiv ist.
Um das zu ändern gehen wir zuerst einmal zu:
Start / Systemsteuerung / Verwaltung / Computerverwaltung / Dienste und Anwendungen / Dienste
Dort deaktivieren wir den Dienst „ IMAPI CD Brenn COM Dienste“.
Zusätzlich können wir noch die Brennfunktion aus dem Laufwerk entfernen. Klicken wir dazu mit der rechten Maustaste im Arbeitsplatz auf das Laufwerk und dann auf "Eigenschaften". hier klicken wir den Reiter "Aufnahme" an und entfernen den Haken vor "CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren".
17) Aufräumen der Softwareliste
Nach etlichen Installationen und Deinstallationen, bleiben aufgrund der teilweise nicht immer korrekten Deinstallationsroutine unter Systemsteuerung / Software oftmals Programmeinträge zurück, die eigentlich schon deinstalliert wurden. Diese können dann mit folgendem Schritt per Hand entfernt werden:
Aufrufen der Registrierdatenbank --> Unter Hkey_Local_Machine --> Software --> Microsoft --> Windows --> CurrentVersion --> Uninstall
1 Eingebaute ZIP Funktion deaktivieren
Hierzu unter Start --> Ausführen. In die Kommandozeile ist regsvr32 /u zipfldr.dll einzugeben. Damit verwendet die ungenutzte Zip-Funktion keine Systemressourcen mehr. Der Zip-Eintrag im Kontextmenü unter Senden an verschwindet ebenso.
19) Manipulieren des Papiekorbs
Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Papierkorb umbennen und auch ein anderes Icon zuweisen.
Dazu sind folgende Schritte notwendig:
Das Umbenennen erlaubt dieser Schlüssel: Hkey_Classes_Root --> CLSID --> {645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E3} --> ShellFolder. Dort muss der Attributswert von 40 01 00 20 auf 70 01 00 20 gesetzt werden.
Ein anderes Symbol lässt sich über den Subkey --> DefaultIcon zuordnen. In der Zeichenfolge Standard muss dann Pfad und Dateiname des neuen Icons stehen. wird ein Icon aus einer DLL (Dynamic Link Library) verwendet, so muss die Positionsnummer, durch ein Komma getrennt, das Icons innerhalb der DLL-Liste angegeben werden.
20) Löschen des Papiekorbs
Um den Papiekorb vom Desktop zu löschen ist ein Eingriff in die Registry notwendig.
Unter dem Schlüssel Hkey_Local_Machine --> Software --> Microsoft --> Windows --> Current Version --> Explorer --> Desktop --> NameSpace - wird der Eintrag {645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E} mit dem Wert RecycleBin gelöscht und damit verschwindet der Papierkorb von der Windows-Oberfläche. Um den Papierkorb wieder erscheinen zu lassen ist der Schlüssel lediglich wieder anzulegen.
21) Verzögerung des Startmenüs aufheben
Die Verzögerung beim Aufbau der Unterverzeichnisse des Startmenüs lässt sich mit folgendem Schritt deaktivieren. Windows verfügt dazu über einen eigenen Delay-Wert, der sich in der Registry minimieren lässt.
Der relevante Schlüssel ist unter Hkey_Current_User --> ControlPanel --> Desktop und Menu ShowDelay zu finden. Wird der Standardwert von 400 auf null gesetzt, werden unter Windows die Startmenüs schneller und ohne Verzögerung geöffnet.
22) Ruhezustand-Option beim Herunterfahren anzeigen
Die Option, den Rechner in den Ruhezustand zu versetzen, anzeigen zu lassen, drücken wir während des Computer-Ausschalten-Dialogs einfach die Umschalttaste (Shift), um die Ruhezustand-Option erscheinen zu lassen. Standardmäßig wird diese Option nicht angezeigt.
23) Klassisches Windows-Erscheinungsbild wiederherstellen
Die neue Benutzeroberfläche von Windows XP ist wohl eher reine Geschmackssache. Anwender die das klassische Erscheinungsbild früherer Windows-Versionen bevorzugen, können dieses recht einfach wiederherstellen. Dazu in der Systemsteuerung unter Anzeige den Menüreiter "Designs" auswählen. Hier steht neben weiteren XP-Motiven auch das klassiche Windows-UI zur Auswahl. Sogar das bekannte Startmenü kann wieder aktiviert werden, in dem Sie im neuen Startmenü mit der rechten Maustaste auf eine leere Fläche klicken und dann die Eigenschaften aufrufen. Hier können Sie das "klassische" Startmenü auswählen und mit dem Button "Anpassen" erweiterte Optionen auswählen.
24) RegDone ausführen
Bei jedem Start von XP und aktivierter Internetverbindung wird das System durch einen Roboter von Microsoft überprüft. Das kann man aber durch setzen des Wertes Regdone auf 1 verhindern.
Start --> Ausführen --> regedit
HKEY_LOCAL_MACHINE --> Software --> Microsoft --> WindowsNT --> Current Version --> RegDone Hier den Wert auf 1 setzen.
25) PC sperren
Auch wenn die "neue" Benutzeranmeldung und schnelles Wechseln der Benutzer aktiviert sind, lässt sich der PC trotzdem sperren:
Dazu drückt man die Windows-Taste und dann auf "L".
26) Microsoft Messenger unter Windows XP deinstallieren
Im Verzeichniss Windows\inf (Bei User die ein Update von Windows2000 gemacht haben ist es das Verzeichniss WiNNT\inf) befindet sich die Datei sysoc.inf in dieser muss folgender Eintrag abgeändert werden:
msmsgs=msgrocm.dll,OcEntry,msmsgs.inf,hide,7
nach
msmsgs=msgrocm.dll,OcEntry,msmsgs.inf,,7
also einfach das hide entfernen. Anschließend lässt sich der Messenger über Systemsteuerung --> Software --> Windowskomponenten hinzufügen/entfernen - deinstallieren !
Teil 3
27) Treiber ist nur für Windows 2000 geschrieben, Setup funktioniert nicht
Es kommt bei einigen Hardwarekomponenten vor, dass keine Windows XP Treiber vorhanden sind. Hier schafft dann oftmals der Windows 200o Treiber Abhilfe, allerdings kommt es hier vor allem bei Setup,exe Dateien zur der Fehlermeldung, das der verwendete Treiber nur für Win2000 geschrieben wurde. Mit einem kleinen Handgriff lassen sich dennoch viele Treiber zur Installation überreden :
Start-->Ausführen-->Regedit-->
HKEY_LOCAL_MACHINE --> SOFTWARE --> Microsoft --> Windows NT --> CurrentVersion öffnen und dort den Wert " ProductName" von "Microsoft Windows XP" in "Microsoft Windows 2000" abändern.
Regedit schliessen und das Setup erneut ausführen.
2 Mit der DSL Einrichtung bootet WinXP deutlich langsamer
Ihr habt euch einen DSL Zugang eingerichtet und nach jedem Neustart steht die Windowsoberfläche zwar schnell zur Verfügung, allerdings lässt sich erst nach 1-2 Min. wieder mit Windows arbeiten.
Um diesen nervenden Umstand zu beseitigen, wählt ihr unter Verbindungen die für DSL vorgesehende LAN-Verbindung aus und deaktiviert das TCP/IP Protokoll.
29) WinXP beendet aber PC schaltet sich nicht ab
Um dieses Problem zu lösen, geht man unter -->Start-->Systemsteuerung-->Energieoptionen und aktiviert dort APM (Advanced Power Managment)
3 CD-Laufwerke im Gerätemanager verschwunden (Code 19)
Gelbes Ausrufezeichen im Gerätemanager, mit der fehlermeldung Code 19 in den Eigenschaften ?
Auch im Arbeitsplatz keine Spur mehr von den Laufwerken ? Dann versucht es mal mit dieser Lösung
Start-->Ausführen-->Regedit eingeben.
Anschließend nach diesen Ordner suchen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}
In diesem Ordner dann den Schlüssel Upperfilters und LowersFilters löschen.
Nach einem Neustart sind die Laufwerke wieder da.