Moin Moin TT'ler,
hier mal eine kleine Anekdote mit der Bitte um konstruktive Ratschläge und Tipps.
Die Moral-Keule bitte stecken lassen, ich möchte nur meine (juristischen?!) Optionen ausloten.....
Darstellung in Kurzform:
Abschluß eines Provider-Vertrags mit einem Onlinehändler (nicht TT!).
Vertrag wurde Ende November (also vor wenigen Tagen) abgeschickt, laut Händler vom Provider freigeschaltet und ich habe daraufhin Sim-Karte und Endgerät erhalten. Bisher habe ich nur den Versand, aber keine sonstigen Gebühren bezahlt - mein Konto wurde noch nicht belastet, die SIM ist noch im versiegelten Umschlag!
Heute kommt ein Schreiben vom Provider (Kurzform):
Man dankt mir für mein Schreiben vom Ende November, bedauere dass man meine Erwartungen nicht habe erfüllen können und ich den gemeinsamen Vertrag auflösen wolle. Da man mich verstehe, hätte man den Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgehoben, meine SIM könne ich shreddern. Sollte ich die Karte genutzt haben, möge ich die ausstehenden Beträge doch bitte noch begleichen.
Man freue sich, eine Lösung gefunden zu haben etc. etc . . . .
Jetzt der Kicker:
- Dieses Schreiben mit der Bitte um eine Vertragsauflösung habe ich nie verfasst!
Und soweit es den Provider angeht, auch keine Leistungen erhalten, oder?
Denn das Endgerät war variabel und eine Zugabe des Händlers, soweit ich das sehe.
Bitte korrigiert mich, sollte das nicht zutreffen...!
Ich hätte natürlich nichts dagegen, den nicht gerade vorteilhaften Vertrag loszuwerden und das Endgerät zu behalten.... aber wie sieht die Sache rechtlich (nicht moralisch!) aus?!
Herzlichen Dank im Voraus für konstruktive Kommentare!
Juristen dürfen ganz unverbindlich auch ihre werte Meinung kund tun! :p
Yoko