Telefon zurückschicken?

Ich habe nie behauptet, dass ein Widerruf dies bewirken würde.
Ich habe versucht zu beschreiben, wie es in der Mobilfunk-Praxis abläuft. Hier gelten eben speziellere Rahmenbedingungen als im BGB geregelt. Diese kommen natürlich dem Verbraucher zugute. Wie schon gesagt, was nutzt es dem Kunden, wenn er zwar vom Kauf des Handys zurücktritt, jedoch den Vertrag ein weiteres Jahr an der Backe hätte, da ja ex nunc bedeuten würde, die Verlängerung wäre zwar hinfällig, jedoch eine erneute Kündigung aufgrund des Zeitrahmens nicht mehr möglich.
Auch wenn du es nicht einsehen willst, es wird tatsächlich IT-technisch so realisiert, dass alles wieder auf den ursprünlichen Zustand (vor VVL) zurückgesetzt wird, als wäre nichts geschehen.

Laut den Regularien von Vodafone darfst du maximal eineMinute telefoniert haben, eine SMS und eine MMS verschickt haben, sonst erlischt das Widerrufsrecht.
Wenn man's wirklich drauf ankommen lassen würde, hätte Vodafone wohl schlechte Karten, denn vom Gesetzgeber ist ein wirklicher Test der Sache gemeint, die sich natürlich innerhalb einer Aktion nicht realisieren lässt, denn Schwachpunkte im Bereich der Gesprächsqualität z.B. stellt man i.d.R. erst nach ein paar Minuten im Gespräch fest.
Am Besten man setzt vor Rücksendung den Gesprächszähler auf Null zurück, das geht bei allen Handys soweit ich weiß außer bei Motorola.

Hast du vor der Verlängerung schon gekündigt?

Schaffst du dann die 3 Monate Kündigungsfrist noch?

Da würde ich morgen mal anrufen. Als ich damals zu Vodafone eines zurückschickte, wurden meine Vertragsdaten auch erst nach meinem Anruf geändert. Von selbst machen die nicht immer was.

Zitat

Original geschrieben von vodafrank ...................
Am Besten man setzt vor Rücksendung den Gesprächszähler auf Null zurück, das geht bei allen Handys soweit ich weiß außer bei Motorola.

Das sieht optisch gut aus, allerdings lässt sich der Lifetimer nicht zurücksetzen!