Welcher Hersteller für Heizkessel ist der Beste?

  • hallo fahrsfahrwerkaus,


    das liest sich schon mal sehr gut.


    zu punkt 7:


    es gibt auch die möglichkeit des korrosionsschutzes mit einer opferanode einzubauen. ich persönlich bevorzuge allerdings edelstahl - je nachdem, wie hart euer wasser ist, würde ich auf eine unten liegende revisionsöffnung achten, damit du auch mal "aufräumen" kannst.



    zu punkt 10:


    je niedriger die kesseltemperatur ist, umso geringer sind die stillstandsverluste - das ist gut.


    an sich sollte eine moderne heizung ein runterfahren der kesseltemperatur auch unter den taupunkt vertragen... früher war das der tod der anlage.


    deshalb ja erst die anlagen mit fester temperatur und dann die niedertemperaturanlagen.

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

  • Danke für die Ergänzung, ich editiers rein und stells am Ende in das Eröffnungspost rein, damits alle sehen. Evtl ändert dann noch ein Mod den Threadtitel ab in "Der Heizkessel-Beratungsthread" oder so. Danke :)

  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    was hat denn der kessel mit der vorlauftemperatur zu tun?


    1. Sein Wirkungsgrad wird höher, wenn die Temperatur sinkt.
    2. Es ist idiotisch ein hoch effizientes Brennwerttechnikgerät einzubauen, wenn nachher 65/50 damit gefahren wird!

  • @ senderliste:


    ok, da gebe ich dir recht... ich habe deine ausführungen nur so verstanden, dass es vom kessel abhängt, welchen vorlauf ich fahre.


    früher mit der guten tante duo-parola bin ich auch mit 70 grad hoch.. das wurde vom mischer dann etwas verbessert.


    heute habe ich bei unter null ca. 50 grad - die brauche ich aber auch, sonst wirds nicht warm... da kann der kessel aber nix für... mir fehlt ein wenig isolierung ums haus... dach und fenster machen zwar schon einige aus, aber es fehlt halt noch der rest.

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  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    da kann der kessel aber nix für


    Dein Kessel nicht. Aber die zu kleinen Heizkörper und/oder die zu geringen Rohrquerschnitte/die zu geringe Pumpleistung.


    Die modernen Heizungen haben sogar die interessante Eigenschaft, daß die Nennleistung mit abnehmender Medientemperatur steigt. Man muß sie halt nur irgendwie im Haus los werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Dein Kessel nicht. Aber die zu kleinen Heizkörper und/oder die zu geringen Rohrquerschnitte/die zu geringe Pumpleistung.


    Die modernen Heizungen haben sogar die interessante Eigenschaft, daß die Nennleistung mit abnehmender Medientemperatur steigt. Man muß sie halt nur irgendwie im Haus los werden.


    ok, da gebe ich ehrlich zu, dass das in die technische richtung geht, mit der ich mich nicht auskenne. dazu brauch ich auch nen fachmann.


    bei mir laufen noch die guten alten brötje-rippenheizkörper... die sollten eigentlich genug volumen haben... was mir fehlt ist allerdings der hydraulische abgleich... vielleicht wage ich mich diesen winter mal ran...

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  • Der technische Hintergrund ist, dass der Wärmeübergang umso schneller erfolgt, je größer die Differenz zwischen der Temperatur "innen" und der Temperatur "aussen" ist. Will ich also etwas gut isolieren, muss ich dafür sorgen, dass die Temperaturdifferenz nicht sehr groß ist.


    Deswegen wird mit niedrigen Kesseltemperaturen gefahren, da damit die Wärmeverluste klein sind (an den Stellen, wo man keine Wärme will, also im Heizraum, wo der Kessel steht, oder in den Wänden, wo die Rohre liegen).

  • @ ffwa (ich kürz jetzt ab...*g*): ok - siehste.. ein geben und nehmen...*g*.

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  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    ok, da gebe ich ehrlich zu, dass das in die technische richtung geht, mit der ich mich nicht auskenne. dazu brauch ich auch nen fachmann.


    Das ist normal. Auf Eigentümerversammlungen komme ich mir auch immer vor wie Don Quijote. Selbst mit Heizungsinstallateuren habe ich schon versucht, das erfolglos zu diskutieren. Und wenn die das schon nicht verstehen! :eek:


    Wenn ich was für mich mache, findet die Planung, Ausschreibung und Überwachung durch ein Ingenieurbüro statt. Und es ist mir inzwischen auch egal, wenn mir der ausführende Handwerker mehrfach versichert, daß das der totale Unsinn sei, was er da gerade machen SOLL!

  • japp, da hast du auch recht... mein installateur hält nix vom hydraulischen abgleich... und der ist in meinem alter...


    er ist ein ganz lieber - aber bei solchen themen nicht der richtige ansprechpartner.


    naja, dafür war der preis sehr angenehm...*g

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