Dennoch wird der Preis der Vorleistung durch VF bestimmt - wenn die einem 10-Cent-Tarif nicht zustimmen, kann moconta auch kein entsprechendes Paket fuer den Kunden schnueren.
VF hat also keine "eigene" Discountmarke, stellt sein Netz aber fuer solche zur Verfuegung und bietet mittels eines Tochterunternehmens gleich den entsprechenden Leistungserbringer 
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
VF hat also keine "eigene" Discountmarke, stellt sein Netz aber fuer solche zur Verfuegung und bietet mittels eines Tochterunternehmens gleich den entsprechenden Leistungserbringer
Moconta ist kein Tochterunternehmen, sondern ein Joint Venture.
Was spricht dagegen, dass Vodafone die Infrastruktur stellt?
Beste Grüsse
ZitatOriginal geschrieben von promisk
moconta macht keine billigmarken, sondern marken wie der kunde es wünscht.
Billig soll ja auch keiner sein, nur günstig!
ZitatOriginal geschrieben von klaxx
Moconta ist kein Tochterunternehmen, sondern ein Joint Venture.
Was spricht dagegen, dass Vodafone die Infrastruktur stellt?
Nix 
Spricht auch nix gegen Discounter im Netz von VF - nur etwas gegen die scheinheilige Aussage, man setze nicht auf Discountmarken
Weiss jemand, wie sich die Anteile an moconta auf Vodafone und Arvarto verteilen?
Ich las mal was auf der Moconta Seite von "zu gleichen Teilen" also fifty-fifty
D.
ZitatOriginal geschrieben von promisk
moconta macht keine billigmarken, sondern marken wie der kunde es wünscht.
Da Du ja offensichtlich bei diesem Verein arbeitest, könntest Du ruhig etwas mehr Einblick gewähren oder diese Andeutungen einfach sparen. Das bringt keinem was, wenn Du hier postest "Ich weiß was, aber ich sage es Euch nicht!"
Ich denke, die Netzbetreiber versuche ähnlich wie vor Jahren die Autohersteller Billigderivate in den Markt zu drücken und hoffen dabei tatsächlich auf die Dummheit der Kundschaft. Schließlich ist es beim Mobilfunk letztlich vollkommen egal, wer den Tarif abwickelt, Hauptsache bleibt, dass die Leute ihr Wunschnetz erhalten.
Wenn man aber beispielsweise SMobil anschaut, kann man sich nur wundern, wie geschickt das Vodafone-Netz verschleiert wird. Selbst eingefleischte Vodafonefetischisten glaubten mir nicht, dass dieser Discounter in deren Netz funkt, man also seine Sippe beruhig hätte damit ausstatten können, anstatt überteuerte CallYa's anzuschaffen.
Ich für meinen Teil glaube nicht an eine große Markenzukunft der NB's irgendwann in naher Zukunft wird nämlich auch der letzte Dödel verstanden haben, dass Mobilfunk als Massenschrott völlig austauschbar ist und man als Normaluser auch bei den Discountern gut bedient wird. Derzeit hat halt das Handy in manchen Kreisen aber leider noch eine Penisverlängerungsfunktion. Gerade diese Klientel bedienen aber Vodafone und T-Mobile mit hochsubventionierten Handys. Aber auch diese Zeit neigt sich IMHO dem Ende, da ja nun die Umsätze auch der Großen fallen und man zwangsläufig darüber nachdenken werden muss, ob man davon lebt, das Prekariat mit subventionierten Handys zu versorgen oder ob es nicht gescheiter sein könnte sich auf die hauseigenen Kompetenzen zu konzentrieren. ...und verlängerte Verkaufstheke von Nokia zu sein ist sicher nur solange schick, wie der Markt in den Himmel wächst. Schaut man sich nun die neuen Tarife bei iPhone und dem Vodafone-Pendant an, sieht man doch, wohin die Reise geht. Die Stammmarke versucht das Hochpreissegment abzudecken und mit Exklusivprodukten zu glänzen. Den Massenschrott werden zukünftig Congstar & Co. über ihre Theken schieben. (Um dies zu bestätigen muss man nur mal in einen T-Punkt gehen und zuschauen, WER das iPhone kauft. Die Zielgruppe ist die, die Volvo, Boxter etc. fährt. Fahrer alter Opels werden sich das iPhone nicht leisten können/wollen.)
White-Label-Anbieter als Startplattform für x-beliebige Randgruppentarife werden dabei nur den Anfang vom Ende der großen Marken darstellen. Vistream hat den Anfang gemacht und nun kopiert die hochbezahlte Gemeinde deren Aktivitäten (offenbar inkl. deren Anfängerfehlern).
Na, wen Moconta nur ein white-label-Anbieter ist, dann kommt doch sicher bald de Maybach-Tarif:
"Ich telefoniere zu 10,- €/Min, weil ich es mir leisten kann! Und mein Vertu kaufe nur mit Wohltätigkeits-Zuschlag!"
Hallo,
nach dem der erste Discounter den Löffel abgegeben hat, frag ich mich, ob wir uns das wirklich wünschen sollen, daß ein Anbieter nach dem andern aufgibt, weil die Preise weiter in den Keller rutschen.
Keiner will 79 Cent als Standardpreis zurück.
Ob aber eine Minute nun 19, 15, 12 oder 10 Cent kostet, macht es nun wirklich nicht aus.
Müssen wir in den Hauptstraßen 10 inkompetente Handyshops haben?
Was darf ein Anbieter kosten, der die Leute fair und anständig behandelt (als Kunden und nicht als Deppen der Nation) und ihnen ein zuverlässiges und stabiles Netz zur Verfügung stellt, daß einen auch "auffängt" (sprich funktioniert und nutzbar ist, wenn man es braucht) anstatt ins Funkloch fallen oder im Regen stehen zu lassen.
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