Betriebliche Altersvorsorge

also ich investiere 250 Euro/Monat in ne Aspecta Plus Invest (Fondsgebundene Rentenversicherung) Die Fonds kannst du dort selbst wählen und auch wechseln. Die letzten Jahre bzw je nach Marktlage und was du Aspecta machen lässt wechseln sie automatisch in einen Risikoärmeren Fonds. Wobei ich eh schon sehr konserativ gewählt habe mit 50/50 Fidelity European Growth/Templeton Growth Internat.

dies halte ich genau für richtig.

Hier kannst du von ca 6-8% jährliche Rendite ausgehen. Längerfristig.

Informier dich selber ein bisschen.

Nürnberger ist von den Leistungen sehr gut da hab ich ne Berufsunfähigkeitsversicherung.

BBV kann ich aus Erfahrung meines Vaters nicht wirklich empfehlen.

Sven was ich noch sagen wollte je nach Alter/Einkommen was ich jetzt nicht weiß bei dir, würde ich dir etwas mehr empfehlen. Ich werde den Betrag auf 400-500 Euro/Monat aufstocken nach dem Studium.

Kauf dir ein Haus und wohne darin. Dann hast du ne Altersvorsorge und gleichzeitig die Miete gespart (fallst du zur Miete wohnen solltest)

Hab ich mit 22 Jahren auch gemacht und bin mit 42 Jahren dann 100%iger Eigentümer

Ansonsten kann ich dir, sofern du keine Kinder hast sehr zur Entgeltumwandlung raten. Lohnt sich am meisten bei Einkommen die Richtung 3500€ gehen und mit Steuerklasse 1 oder 4 versteuert werden müssen.

Falls du Kinder haben solltest wäre die Riester Rente wegen der staatlichen Förderungen je Kind auch nicht uninteressant.

doppelpost

Re: Betriebliche Altersvorsorge

Zitat

Original geschrieben von fotograf
Was habt Ihr so und was könnt Ihr empfehlen? Ich möchte gern einmal jährlich 2400€ vom Gehalt direkt umwandeln lassen und das noch 35 Jahre :).

Erstmal solltest du dich erkundigen, ob dein Arbeitgeber überhaupt alle Gesellschaften zuläßt, das ist nämlich unüblich. Üblich ist, dass dein Arbeitgeber, sofern es sich um eine größere Firma handelt, einen bevorzugten Anbieter oder sogar einen Rahmenvertrag mit einem Anbieter hat.

Dann kannst du auch nur dort eine Direktversicherung abschliessen, denn dein Arbeitgeber entscheidet, wo du sowas machen kannst und du entscheidest, ob überhaupt ;).

Einen Fondsgebundenen Vertrag würde *ich* für eine Altersvorsorge niemals machen, denn ein Fonds beeinhaltet *immer* auch den Totalverlust. Lieber eine sichere Rendite, als ein spekulativer Höhenflug, der in einem Absturz enden kann.

Dann natürlich unbedingt einen ungezillmerten Vertrag.

Wieso willst du eigentlich einmal jährlich zahlen?

Re: Re: Re: Betriebliche Altersvorsorge

Zitat

Original geschrieben von fotograf
Selbst bei fondgebundenen LV. gibt es eine Kapitalgarantie und auch eine garantierte Mindestrente.

Nein, nicht immer. Daher *genau* die Konditionen überprüfen. Außerdem ist bei einer fondsgebunden Versicherung immer der garantierte Rentenfaktor wichtig. Derzeit ist die Volksfürsorge mit einem Rentenfaktor von 34,87 und 90% der absolute Spitzenreiter. Nürnberger liegt bei 89%, HDI garantiert gar nur 60% und Allianz, AXA, Hamburg-Mannheier, WWK, Iduna und DBV (um nur einige zu nennen) z.B. gar nichts (Quelle: LV-WIN 7.20, Morgan&Morgan GmbH)

Ich sag nur Canada Life !!!

Schau dir mal die an, die haben sogar eine Garantie, das wenn du ein anderer Anbieter dir bei Rentenauszahlung eine bessere Rente biete, ihre an diese angleichen !!

Gruss Genius