Nokia N82 - no more rumours

  • keypad knarzt


    Hi,


    Das n82 ist ein super Telefon mit schicken Design, was mich aber stört ist das Knarzen beim SMS- tippen. Die "Sondertasten" sind in Ordnung, aber die Tastatur knarzt störend beim Tippen. Das Handy ist nicht mal ne Woche alt und hat schon solche Erscheinungen... :(


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wird das behoben, wenn ich's an Nokia schicke?


    Gruß
    techfreak

  • Re: keypad knarzt



    probier es mal mit teflonspray, hat bei mir auch geholfen ;)

    It's the sign
    feels like the time!

  • Vorsicht mit dem Einsatz von irgendwelchen Sprays, dass kann bei einem Garantiefall schnell zur Falle werden, dass Nokia das als Wasserschaden einstuft


    da gabs vor kurzem nen Fall wo jemand Kontaktspray in die USB Buchse gesprüht hat und es dann im NSC Probleme gegeben, das Handy wurde dann eingeschickt und derjenige hatte Glück dass es ohne Murren auf Garantie repariert wurde.


    Aber ich würde bei einem nur einige Tage alten Handy keine Sprays anwenden!

  • Würde ich auch auf keinen Fall! Wir reden hier über ein teures High-End Telefon, das hat dann auch einwandfrei zu funktionieren. Notfalls an ein NSC wenden.

    Handy: N82 titanium warm

  • Zitat

    Original geschrieben von crasy666
    Vorsicht mit dem Einsatz von irgendwelchen Sprays, dass kann bei einem Garantiefall schnell zur Falle werden, dass Nokia das als Wasserschaden einstuft


    da gabs vor kurzem nen Fall wo jemand Kontaktspray in die USB Buchse gesprüht hat und es dann im NSC Probleme gegeben, das Handy wurde dann eingeschickt und derjenige hatte Glück dass es ohne Murren auf Garantie repariert wurde.


    Aber ich würde bei einem nur einige Tage alten Handy keine Sprays anwenden!


    Teflon ist vollkommen trocken, hinterlässt keinerlei Rückstände...das ist kein Kontaktspray im üblichen Sinn ;)

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  • Teflon ist ein Kunststoff - PTFE PolyTetraFlourEthylen. Erfunden von den Militärs kam er zuerst als Bratpfannenbeschichtung ins zivile Leben.
    PTFE hat unschlagbare Eigenschaften; u.a. die Reibung extrem zu minimieren. Dies macht man sich zunutze, wenn ma es als "AntiKnarzMittel" verwendet. Rückstände könnten entstehen, wenn kein farbloses Spray verwendet wird.


    Gruß newbieneu

  • Genauer gesagt ist "Teflon" nur DuPonds Markenname des Kunstoffs. Er wurde übrigens nicht von "den Militärs" erfunden, nur als erstes eingesetzt. Bratpfannen kamen erst später.


    Ende des Klugscheißens ;)


    Gruß,
    Alexander

  • Na ja, ich hab es 2 Jahre in der Lehre und anschließend 4 Jahre in der Fachschule so gelernt.


    Erfunden wurde es wohl "für" die Militärs.
    Während sich hie Teflon von Anfang an durchgesetzt hat, war es dort anfangs nur in der Industrie bekannt - als PTFE. Und auch die ersten Küchengeräte wurden dort als PTFE-Beschichtet verkauft.


    So, nun aber Ende. Bin jetzt damit einverstanden... :D

  • Zitat

    Original geschrieben von newbieneu
    Teflon ist ein Kunststoff - PTFE PolyTetraFlourEthylen. Erfunden von den Militärs kam er zuerst als Bratpfannenbeschichtung ins zivile Leben.
    PTFE hat unschlagbare Eigenschaften; u.a. die Reibung extrem zu minimieren. Dies macht man sich zunutze, wenn ma es als "AntiKnarzMittel" verwendet. Rückstände könnten entstehen, wenn kein farbloses Spray verwendet wird.


    Gruß newbieneu


    dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen... :top: :)

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  • Moin!


    Teflon wurde gar nicht "erfunden", sondern entstand rein zufällig, wie bei Wikipedia nachzulesen ist:


    "Entgegen einer weitläufigen Meinung ist PTFE kein Nebenprodukt der Raumfahrt, die erst 1957 begann. Es wurde bereits 1938 von dem Chemiker Roy Plunkett durch Zufall entdeckt, als er auf der Suche nach Kältemitteln für Kühlschränke mit Tetrafluorethylen (TFE) experimentierte und eines Morgens statt Gas nur noch weiße Krümel in der Flasche fand. Das Gas hatte sich in PTFE umgewandelt."


    1943 wurde es dann im Rahmen des "Manhattan-Projekt" zur Entwicklung von Kernwaffen wiederentdeckt:
    "Über fünf Jahre schien eine technische Nutzung der Entdeckung unmöglich, da die Herstellkosten zu hoch waren und keine Anwendung für das so inerte Material gesehen wurde. Im Jahre 1943 standen jedoch die Macher des Manhattan-Projektes vor einem unlösbaren Problem. Sie mussten mit dem extrem korrosiven Uranhexafluorid umgehen und fanden kein geeignetes Behältermaterial. Da entsann man sich des PTFE, und es fand erstmals technische Verwendung als Korrosionsschutz beim Kernwaffenbau."


    Erst danach erfolgte der Einsatz im täglichen Leben:
    "Später beschichtete der französische Chemiker Marc Grégoire seine Angelschnur mit PTFE, um sie leichter entwirren zu können. Seine Ehefrau Colette kam dann 1954 auf die Idee, Töpfe und Pfannen damit zu beschichten."


    Jetzt aber BTT ;)


    Gruß, Diet

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