Das stimmt natürlich, wenn ich an die Base Blume denke und jetzt bereits ab 3,99 Euro Allnet Flat und 500 MB gibt oder in jedem Supermarkt Allnet Flat mit 1,5 GB für 7,99 Euro, dann ist Mobilfunk extrem günstig geworden.
Yep, das schon, aber wenn Du jetzt bedenkst, dass bei Congstar 100 Minuten bisher 2 € pro Monat gekostet haben, dann kannst Du Dir ausrechnen was da beim Anbieter hängen geblieben sein muss... 
Das stimmt natürlich, wenn ich an die Base Blume denke und jetzt bereits ab 3,99 Euro Allnet Flat und 500 MB gibt oder in jedem Supermarkt Allnet Flat mit 1,5 GB für 7,99 Euro, dann ist Mobilfunk extrem günstig geworden.
Kommt drauf an wie man den Tarif nutzt und nutzen kann.
Wenn man die Allnet-Flat gut ausnutzt, das heisst quasi jeden Monat über 1.000 Einheiten, in manche Monaten auch ueber 3.000 Einheiten, dann sind 7,99€ wirklich billig.
Wenn man allerdings meistens so im Bereich von 150-250 Einheiten liegt, und damit gerade so eine Allnet-Flat buchen muss, weil es schon billiger als die 6-9ct by Call ist, dann finde ich es garnicht billig.
Und beim Datenvolumen sind 1,5GB heutzutage wirklich nicht mehr viel. Und geade bei Vodafone UMTS ohne LTE und auch bei o2 steht man so oft mit GSMonly da, das man nichtmal seine 1,5GB verbrauchen kann.
*****
Fair faende ich folgendes System:
Call&Message S: 150 Allnet-Einheiten fuer 2€
Call&Message M: 500 Allnet-Einheiten fuer 5€
Call&Message L: 1.500 Allnet-Einheiten fuer 10€
Call&Message XL: Allnet-Flat fuer 15€
Data S: 1GB fuer 2€
Data M: 5GB fuer 5€
Data L: 15GB 10€
Data XL: 25GB fuer 15€
Chat&Social Flat: Aufladebonus ab 10€ Aufladung
Radio&Music Flat: Aufladebonus ab 20€ Aufladung
TV&Video Flat: Aufladebonus ab 30€ Aufladung
Dann könnte jeder selbst entscheiden ob er z.B. für 17€ lieber eine Allnet-Flat mit 1GB Daten (Typ Quassel-Oma) oder nur 150 Allnet-Einheiten mit 25GB Daten (Typ Daten-Nerd) bucht. Wenn man dann jeden Monat 20€ auflaedt wuerde man noch die Chat&Social Flat und Radio&Music Flat dazu bekommen. Und die 36€ die sich dann uebers Jahr ansammeln kann man ja fuer MMS, Auslandsverbindungen, Votinganrufe, etc. verwenden.
Und so 20€ ARPU sollten reichen um einen vernuenftigen Netzausbau zu betreiben.
Data S: 1GB fuer 2€
Data M: 5GB fuer 5€
Data L: 15GB 10€
Data XL: 25GB fuer 15€
Congstar verkauft Postpaid UMTS 4GB für um die 20€ oder 10GB für um die 30€. An diesen Preisen haben sich die neuen Wie ich will Optionen angelehnt. Allnet + 4GB Optionen kosten 19€ für 28Tage. Könnte mir vorstellen, dass die 4GB und 10GB Tarife noch attraktiver gemacht werden. Congstar soll kein Billigheimer sein, daher wird es keine 15GB für 10€ derzeit geben.
Ich bin bei Jamobil. Ich habe einmal einen Speedtest mit 25mbits geschafft, sonst schaffe ich bei guten Bedingungen immer nur ca 15mbits. Vermute, dass teilweise auf 15mbits gedrosselt wird. Bei sehr schlechten Bedingungen kommt davon ca 4mbits an. Wobei so viele Speedtests mache ich nicht. In meiner Region hat die Telekom UMTS recht gut ausgebaut. Auch im Außenbereich habe ich draußen sehr viel 3G Empfang.
Wobei so viele Speedtests mache ich nicht. In meiner Region hat die Telekom UMTS recht gut ausgebaut. Auch im Außenbereich habe ich draußen sehr viel 3G Empfang.
Ich habe draussen mit UMTS / 3 G nur bei o2 eine gute Netzabdeckung, und mit Vodafone ist es oft noch besser als bei der Telekom. Sicher gibt es grosse regionale Unterschiede, aber da die beiden D-Netzbetreiber nur noch LTE ausbauen, habe ich immer eine o2 Simkarte dabei.
Flats für bestimmte Einsatzbereiche (also bspw. nur von der Telekom als "Videostreaming"-Seiten eingestufte "Partner") sind allerdings illegal, die Telekom wehrt sich zwar juristisch, aber zum Glück ist der Unfug bald vorbei.
Da hat man gehofft, dass die Umfirmierung dazu führt, dass nun LTE für alle Telekom Kunden kommt. Ich verstehe nicht, was das soll.
Letztlich bin ich natürlich froh, dass die UMTS künstlich am Leben erhalten. Denn ich fahre mein Auto noch zwei Jahre und das kann nur 2G/3G.
LTE wird ende 2020 abgeschaltet, daher wird es demnächst eine weitere Tarifreform geben bei der LTE freigegeben wird. Die Telekom will natürlich erstmal das die Kunden in teurere Tarife wechseln ehe LTE für Alle kommt.
Flats für bestimmte Einsatzbereiche (also bspw. nur von der Telekom als "Videostreaming"-Seiten eingestufte "Partner") sind allerdings illegal, die Telekom wehrt sich zwar juristisch, aber zum Glück ist der Unfug bald vorbei.
Nur die deutsche Bundesnetzagentur die sonst so gut wie ueberall versagt hat wo man nur versagen kann (Mobilfunknetzaubau, DSL Ausbau, Bepreisung 0700 Rufnummern, Bepreisung 032 Rufnummern) motzt rum.
Aber in ganz Euroa gibt es mindestens 25 Anbieter in mindestens 10 Laendern die solche Zero-Rating Angebote haben. Vodafone in fast allen Laendern wo sie vertreten sind, aber auch Telekom, TIM und etliche kleinere Anbieter sind gut dabei.
Waehrend andere Laender das Bezahlbare moeglich magen, egal ob ADSL2+ Ausbau, Narrow-DOCSIS, 1 Traeger UMTS900, 3 MHz LTE 900/1800, Zerorating-Optionen, ect. labert man in Deutschland gross von Glasfaser, 5G, Gigabit-Gesellschaft, Netzneutralitaet, aber in der Realitaet bleibt es dann (zumindest abseits der Grossstaedte und Ballungsraeume) bei DSL 384IP-3000IP, GSM/EDGE und 32 KBit/s Drosselung.
Naja. Das illegale Ausscheren von Lycamobile zu Beginn des EU-Roamingendes wurde inzwischen unterbunden und auch die freie Routerwahl ist nun durchgesetzt.
Netzneutralität ist unbedingt notwendig und hier müssen die Behörden konsequent durchgreifen. Denn man darf nicht vergessen, dass nur Firmen, welche die Telekom als Partner einstuft, in eine der Zero-Rating-Kategorien kommen. Das führt dann dazu, dass alternative Anbieter benachteiligt werden, mittelfristig vom Markt verschwinden und so die Preise steigen (bspw. Netflix und Amazon Prime erhöhen ja bereits regelmäßig ihre Gebühren, das würde bei flächendeckendem Zero-Rating wesentlich stärker erfolgen).
Zusätzlich wird auch keinerlei Anreiz geschaffen, dass die Provider eine echte Flatrate (also ohne Drossel) zu einem vernünftigen Preis anbieten (derzeit nur als Vertrag um 80 Euro pro Monat).
Das mit dem Netzausbau ist ne andere Sache. Das liegt eher daran, dass man idiotischerweise die Mobilfunk- und Telefonnetze privatisiert hat. Eigentlich müssten die sofort verstaatlicht werden, weil es ja offensichtlich Unsinn ist, dass überall drei Netzbetreiber Masten aufstellen müssen. Und vor allem stellen die dann eben nur dort LTE und Glasfaser zur Verfügung, wo es sich lohnt, also in Ballungsräumen, während der Rest in die Röhre schaut.
Denn das sind eben gewinnorientierte Unternehmen, die den Gewinn gegenüber uns Kunden machen müssen. Ein am Gemeinwohl orientiertes Staatsunternehmen könnte dagegen die Preise stark senken, weil man eben keine Dreifachinfrastruktur braucht und nicht die Aktionäre eine Dividende brauchen und die Manager Millionengehälter.
Daher müssen alle Telefonleitungen und Funknetze sofort verstaatlicht werden, der Betrieb wird mitverstaatlicht und in ein staatliches Unternehmen überführt, da es sich um ein natürliches Monopol handelt (bspw. privatisiert man auch keine Straßen und Eisenbahnschienen, wo dann konkurrierende Unternehmen parallel zur existierenden Straße noch eine weitere bauen).
Übrigens ist JEDE Argumentation dagegen, die privaten Netzbetreiber könnten das besser, erwiesenermaßen falsch. Das ist ja die derzeitige Situation und das hat sich wohl ganz unzweifelhaft nicht als besser erwiesen.
Netzneutralität ist unbedingt notwendig und hier müssen die Behörden konsequent durchgreifen. Denn man darf nicht vergessen, dass nur Firmen, welche die Telekom als Partner einstuft, in eine der Zero-Rating-Kategorien kommen. Das führt dann dazu, dass alternative Anbieter benachteiligt werden, mittelfristig vom Markt verschwinden und so die Preise steigen (bspw. Netflix und Amazon Prime erhöhen ja bereits regelmäßig ihre Gebühren, das würde bei flächendeckendem Zero-Rating wesentlich stärker erfolgen).
Ich faende es schon fair man auch Content-Anbieter deren Inhalte die Netze uebermaessig belasten an den Ausbaukosten beteiligt. Und Streaminganbieter belasten nun man die Netze deutlich staerker als Onlineshops oder Soziale Netzwerke.
Und fuer die kleinen Anbieter die da nicht mitmachen wollen kann es auch eine Chance sein anderweitig innovativ zu werden. Seien es exklusive Inhalte, bessere Kompression, Downloadmoeglichkeit, etc.
Zusätzlich wird auch keinerlei Anreiz geschaffen, dass die Provider eine echte Flatrate (also ohne Drossel) zu einem vernünftigen Preis anbieten (derzeit nur als Vertrag um 80 Euro pro Monat).
Ich sehe das Full-Flat Konezpt generell kritisch. Denn Full-Flat bedeutet das sich die Anbieter um die Moeglichkeit bringen an Hardcore-Usern zu verdienen. Also muss alles auf die Normalnutzer umgelegt werden.
Das fuehrt zu dem Dilemma das eine Full-Flat entweder so teuer sein muss das sie kaum jemand bucht. Oder aber dann die Einnahmen fehlen, und Netz und Service massiv leiden.
Alles anzeigen
Das mit dem Netzausbau ist ne andere Sache. Das liegt eher daran, dass man idiotischerweise die Mobilfunk- und Telefonnetze privatisiert hat. Eigentlich müssten die sofort verstaatlicht werden, weil es ja offensichtlich Unsinn ist, dass überall drei Netzbetreiber Masten aufstellen müssen. Und vor allem stellen die dann eben nur dort LTE und Glasfaser zur Verfügung, wo es sich lohnt, also in Ballungsräumen, während der Rest in die Röhre schaut.
Denn das sind eben gewinnorientierte Unternehmen, die den Gewinn gegenüber uns Kunden machen müssen. Ein am Gemeinwohl orientiertes Staatsunternehmen könnte dagegen die Preise stark senken, weil man eben keine Dreifachinfrastruktur braucht und nicht die Aktionäre eine Dividende brauchen und die Manager Millionengehälter.
Daher müssen alle Telefonleitungen und Funknetze sofort verstaatlicht werden, der Betrieb wird mitverstaatlicht und in ein staatliches Unternehmen überführt, da es sich um ein natürliches Monopol handelt (bspw. privatisiert man auch keine Straßen und Eisenbahnschienen, wo dann konkurrierende Unternehmen parallel zur existierenden Straße noch eine weitere bauen).
Übrigens ist JEDE Argumentation dagegen, die privaten Netzbetreiber könnten das besser, erwiesenermaßen falsch. Das ist ja die derzeitige Situation und das hat sich wohl ganz unzweifelhaft nicht als besser erwiesen.
Wenn man jetzt mal von Ausnahmen wie Kuba und Nordkorea absieht, dann ist Mobilfunk aber ueberall entweder ganz oder zumindest ueberwiegend in Privaten Haenden, und es gibt in manchen Laendern nicht nur drei, sondern gleich vier oder fuenf landesweite Anbieter.
Trotzdem haben die meisten Anbieter bessere Netze und zugleich bessere Tarife.
Erstens weil es dort reine 3G Anbieter gab, und sich dadurch der Fokus frueh auf UMTS Netz und Datentarife statt auf Sprachtelefonie gerichtet hat.
Zweitens aber auch weil die Anbieter dort nicht so doof waren sich ihre Einnahmen durch Sprachtelefonie durch Allnet-Flats zu deckeln. Sondern die Anbieter dort haben eher Pakete mit so 1.000 oder 1.500 Sprachminuten aufgelegt, die normalen Kunden locker reichen, sich aber trotzdem die Moeglichkeit bewahrt an den Hardcore-Usern zusaetzlich zu verdienen.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
