Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

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Original geschrieben von emperor2k
Anscheinend ist es nicht so schwer Millionär zu werden, wenn 1 Person von 100 dies ist. Dies entspricht circa 2000 Leute in diesem Forum. Wurden hier schon mal entsprechende Tipps (Zinsen bei 3% reichen dafür nicht aus!) geschrieben, wie man sich sehr schnell ein Vermögen aufbauen kann? Haben Millionäre extra Banken, die mehr Vorteile anbieten, welche Banken sind das?

Traditionell reißen sich die alteingesessenen, kleinen Privatbanken in Familienbesitz um diese Klientel, seit einer Weile versuchen auch sogenannte Vermögensverwalter einen Brocken davon abzubekommen. Mehr festen Zins bei gleicher Sicherheit werden auch Millionäre nicht bekommen, eher weniger angesichts der Sinnlosigkeit (wg. Maximalanlage von 20.000€ o.ä.) bezüglich der Teilnahme an Sonderzinsen verschiedenster Banken. Die Vermögensgröße ist aber natürlich schon dadurch ein Vorteil, daß man sich leisten kann mit großen Beträgen auch mal was spekulatives zu riskieren oder bestimmte Anlagen und Direktbeteiligungen erst ab hohen Einstiegssummen möglich sind. Sowieso kann ich mir nicht vorstellen, daß ein großer Anteil der Millionäre durch Zinseinnahmen zu solchen geworden sind, sondern eher die eigene Firmengründung, glücklich ausgegangene Spekulation, wertgestiegener Grundbesitz oder Erbschaft. Vermutlich sind sogar mehr Leute durch Lottogewinne, Vetternwirtschaft, Korruption und Kriminalität zum Millionär geworden als durch Zinserträge.

Die rechnerischen 2000 TT-Millionäre wird's nicht geben, weil Millionäre über sowas wie dem hier schweben. Der Umkehrschluß dürfte eher zutreffen: TT-Mitgliedschaft, also Normalbürger oder leicht drüber oder drunter.

Wie hoch ist denn die Armeschluckerquote in Deutschland? Und wie wohl innerhalb der TT-Gemeinschaft?

Bei Tamola gibts 150 € für einen Ratenkredit bei der Netbank.

Angenommen ich würde "billigsten" nehmen 1000 € und 6 Monate, hätte ich kosten von 14,36 €. -150 macht 135 € Gewinn. Meint ihr das würde funktionieren?

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Original geschrieben von emperor2k Haben Millionäre extra Banken, die mehr Vorteile anbieten, welche Banken sind das?

Millionäre haben ein anderes Vergütungssystem bei der Bank, nämlich die Vergütung gegen Honorar (Stichwort Honorarberatung) oder Gewinnbeteiligung.

Das Grundübel der ganzen Bank- Verkäufer, die sich "Berater" nennen, ist die Provisionsgetriebenheit. Der Bank- Verkäufer verkauft Dir das, was ihm am meisten Geld bringt. Außerdem werden Depots oft sinnlos umgeschichtet (=neue Provision) etc.

Die Banker der vermögenderen Leute arbeiten mit Bezahlung ausschließlich pro Stunde (oder Erfolgsbeteiligung), und müssen alle erhaltenen Provisionen an den Kunde weiterreichen. Demzufolge haben sie kein Interesse daran, dem Kunde irgendetwas sinnloses aufzuschwatzen.

Z.B. gehen bei Geldanlagen/ Rentenversicherungen ca. 3-5% als Provision für den Vertrieb drauf (bei einer Rente mit insgesamt 200000€ Beiträgen also z.B. 7000€ Provision). Fonds/ Zertifikate kosten ca. 3-15% Provision usw. Eine sinnvolle Rendite ist so unmöglich.

Olaf44, super Infos! Haste dazu vlt auch ein paar Links für alle die weder Finanzberater noch Banker sind? Besten Dank!

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Original geschrieben von drueckerdruecker
Sowieso kann ich mir nicht vorstellen, daß ein großer Anteil der Millionäre durch Zinseinnahmen zu solchen geworden sind, sondern eher die eigene Firmengründung, glücklich ausgegangene Spekulation, wertgestiegener Grundbesitz oder Erbschaft. Vermutlich sind sogar mehr Leute durch Lottogewinne, Vetternwirtschaft, Korruption und Kriminalität zum Millionär geworden als durch Zinserträge.

Der Punkt Spekulation an der Börse interessiert mich. Wäre bereit die Hälfte meiner Liquidität + eventuell ausgeliehenes (zurzeit sowieso zu sehr billigen Konditionen) Geld an der Börse zu platzieren. Das Risiko viel zu gewinnen/verlieren darf ruhig sehr hoch sein. Die aktuelle Marktsituation ist meines Erachtens nach optimal für Geschäfte mit Risiken. Welche relativ sichere Wertpapiere bieten sich diesbezüglich an? Ein Freund von mir meinte, dass gute Aktien mit der Zeit auf jeden Fall viel mehr als Einnahmen durch Zinsen erwirtschaften. Seine Empfehlung, war in Minenfirmen zu investieren. Hat ein Mitleser und Erfahrener an der Börse konkrete Tipps?

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Original geschrieben von emperor2k
Der Punkt Spekulation an der Börse interessiert mich. Wäre bereit die Hälfte meiner Liquidität + eventuell ausgeliehenes (zurzeit sowieso zu sehr billigen Konditionen) Geld an der Börse zu platzieren. Das Risiko viel zu gewinnen/verlieren darf ruhig sehr hoch sein. Die aktuelle Marktsituation ist meines Erachtens nach optimal für Geschäfte mit Risiken. Welche relativ sichere Wertpapiere bieten sich diesbezüglich an?

Also einmal redest du von "Das Risiko [...] darf ruhig sehr hoch sein.", und dann wieder von "relativ sichere Wertpapiere"? Das passt nicht zusammen Du solltest dir erst mal zwei Fragen stellen:

1. Welchen Anlagezeitraum strebst du an? Je länger, desto mehr Risiko ist vertretbar.
2. Welche Rendite erhoffst du dir? Je höher die Erwartungen sind, desto mehr Risiko muss man eingehen (mit der Möglichkeit, dass der Wert zumindest zwischenzeitlich stark sinkt).

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Original geschrieben von emperor2k
Ein Freund von mir meinte, dass gute Aktien mit der Zeit auf jeden Fall viel mehr als Einnahmen durch Zinsen erwirtschaften.

Das auf jeden Fall (natürlich unter der Voraussetzung, dass man streut). Das ist quasi der Ausgleich für das Kurs- und Insolvenzrisiko.

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Original geschrieben von emperor2k
Seine Empfehlung, war in Minenfirmen zu investieren.

Womöglich Goldminen? Also gerade da wäre ich vorsichtig. Denn wenn viele eine bestimmte Anlage bevorzugen, kommt es oft so, dass die Kurse bald (deutlich) sinken...

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Original geschrieben von Olaf44
Millionäre ...

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Original geschrieben von emperor2k
Der Punkt Spekulation an der Börse interessiert mich. ...

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Original geschrieben von emperor2k
...Hat ein Mitleser und Erfahrener an der Börse konkrete Tipps?

Wollen wir das hier wirklich diskutieren? Gehört meiner Meinung nach nicht in diesen Thread. Zum Teil gibt es dafür Threads ala "Welche Aktien kauft Ihr im Moment" im Geplauder. Zum anderen kann man bei anderen Aussagen nur mit dem Kopf schütteln.

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Original geschrieben von emperor2k
...Wäre bereit die Hälfte meiner Liquidität + eventuell ausgeliehenes (zurzeit sowieso zu sehr billigen Konditionen) Geld an der Börse zu platzieren. ...

Aktien u.ä. auf Kredit zu kaufen ist eines der größten Fehler welche man in finanziellen Dingen so machen kann ...

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Original geschrieben von saintsimon
Aktien u.ä. auf Kredit zu kaufen ist eines der größten Fehler welche man in finanziellen Dingen so machen kann ...

Das auf jeden Fall, denn das hat dann ja nichts mehr mit Geldanlage zu tun, aber von Krediten war bisher ja keine Rede.

Edit: Wie ich gerade sehe, spielt er doch mit dem Gedanken - sorry, hatte ich überlesen.

Mir ist leider entfallen wer es war, aber jemand hier im Forum hat folgenden schönen Spruch in seiner Signatur: "Es gibt zwei Regeln für Erfolg im Leben: 1. Erzähle den Leuten nie alles, was Du weißt!", der gerade im Finanzbereich auch sehr passend ist. (Gute) Informationen kosten nicht ohne Grund Geld und davon, sich aufgrund von irgendwelchen Informationen von letztendlich Unbekannten in spekulative Geschäfte zu stürzen, würde ich dann doch sehr stark abraten.

Mal ganz davon abgesehen, dass man bei genauer Betrachtung der Aussagen und Strategien bekannter Analysten auch berechtigterweise zu dem Schluss kommen kann, dass trotz erheblichem Informationsvorsprung, deutlich breiter gefächerter Möglichkeiten der Teilnahme am Markt und der Beeinflussung von eben diesem, letztendlich auch nur mit Wasser gekocht wird. Außer natürlich, man heißt Warren Buffett.

Anders gesagt: den "Geheimtipp", der zuverlässig oder sogar zwangsläufig zu großem Reichtum führt, gibt es nicht - sonst gäbe es auch sehr viel mehr Millionäre. Und mit fremden Geld zu spekulieren sollte man wirklich Leuten überlassen, die etwas davon verstehen, denn selbst die fliegen damit so oft auf die Nase, dass es wehtun kann.