sms paket discount von mobilcom - eine frechheit

  • Die Verbraucherzentralen sind, da Sie nur Vereine sind, nicht verpflichtet dem nachzugehen.


    Ich gehe allerdings davon aus, dass sie das tun werden, da es ja auch deren Aufgabe ist.


    Verbrauchezentralen können abmahnen, wenn ein Verhalten gegen die Wettbewerbsgesetze ist. So ein Fall könnte hier vorliegen.


    Ich werde schauen, ob ich den Brief an die Verbraucherzentrale faxen kann.
    Außerdem könnte man ja an Wiso und Plusminus oder lokale Verbrauchershows schreiben.
    Wenn das einige machen hätte solch eine Aktion vielleicht Erfolg.

  • Bitte hier auch Betroffene melden:



    [URL=http://www.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/17/0,1872,5249809,00/F1033/msg1385606.php]Wiso[/URL]

  • Hallo,
    ich hab den Brief heute auch bekommen. Das Mobilcom z.T. mit zweifelhaften Methoden arbeitet war mir schon klar, aber den Kunden ungefragt kostenpflichtige Angebote unterzujublen ist wirklich eine Frechheit..


    Würd mich interessieren, wie hier die rechtliche Situation aussieht, legal kann das meines Erachtens nicht sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von maschi_ac
    Du hast ein Paket gebucht, das im 1. Monat kostenlos ist.
    Du möchtest es nun nicht weiter nutzen, also musst du es kündigen!
    Dazu musst du halt eine kostenfreie Rufnummer anrufen...


    Lesen ist nicht deine Stärke, gell? Der OP hat gar nichts gebucht. Du bist nicht zufällig Mogelcommitarbeiter?

  • Zitat

    Original geschrieben von chrissi-os
    juristisch dürfte der Fall doch eindeutig sein:
    Gültig sind nur Verträge, denen beide Seiten zustimmen, und Schweigen gilt (idR) nicht als Zustimmung. Wenn Du alos nichts machts, ist diese Vertragsänderung nicht zustande gekommen und entsprechende Abbuchunen unrechtmäßig. Du kannst Die Buchungen also problemlos zurückgehen lassen. Ggfs Anzeige wegen Diebstahl stellen, wenn abgebucht wird.


    Ich stimme dir zu, bis auf den Blödsinn mit der Diebstahlanzeige.


    Gruß Marco

  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Und selbst wenn alles im ersten Monat kostenlos ist und man kostenlos kündigen kann, man hat dadurch unnötigen Aufwand und Zeitverlust.
    Mogelcom spekuliert da wohl wieder mal auf die Unachtsamkeit vieler Kunden und danach auf deren mangelnde Bereitschaft sich gegen die unerwünschte Option zu wehren.


    Für mich wäre das ein Vertrauens- bzw. Vertragsbruch. Ich kaufe nur das, was ich auch bestellt habe.


    Muss man bei der Mogelcom nicht damit rechnen? Talkline stellt auch einfach Verträge um, wenn man nicht fristgerecht widerspricht...


    Gruß Marco

  • Re: sms paket discount von mobilcom - eine frechheit




    Du hättest gleich kündigen solle,.Aber der 1 Monat war ja kostenlos.Und bei kostenlos...... :rolleyes:



    Es ist ein Unding das Anbieter ungefragt Optionen usw aufbuchen und der Kunde muß dann sehen das er diese wieder los wird. :flop:

    >>>> 7 Jahre Eplusler<<<<



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  • Hi,


    diese Betrügereien kenne ich von Victorvox mit der T-Mobile HOME Option. Die lief auf einer "Fast" Schubladenkarte ungewollt über 1 Jahr mit (siehe Thread in diesem Forum).


    Nach 2 bösen Beschwerdemails und einer Abfuhr wurden mir jetzt die ca. 13x 5€ wieder gutgeschrieben.


    Da gibt es auch gar nichts herumzureden: Das ganze grenzt an Betrug, hier wird versucht, den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen ohne dass die es merken.



    CHRIS

  • Zur Vervollständigung: Debitel hat sowas mal mit dem Wochenend-Paket gemacht. Und einmal mit TMOhome. Beides war in einer Testzeit kostenlos, lief aber ohne kostenpflichtigen Kundeneingriff weiter. Ich weiß nicht mehr ganz genau ... bei einer Aktion gab es wohl eine Postkarte zur Info (die angeblich nicht jeden erreicht hat), bei der anderen Aktion musste man die Rechnung studieren.


    Aber auch Netzbetreiber sind davor nicht gefeit. So gingen hier auch mal Beschwerden rum, in denen sich Vodafone-Kunden beschwerten. Dort wurde anscheinend bei hohen Verbräuchen bei Daten entsprechende Datenpakete aufgebucht. Das war anscheinend so bemessen, dass die einzelnen Betroffenen wirklich gespart haben - aber es ist natürlich nicht die feine Art. Zum einen hätte man die Kunden ja anrufen können, zum anderen weiß Vodafone ja nicht, ob man z.B. in einen längeren Urlaub fährt.


    Ist schon eine ordentliche Unsitte, ohne Kundeneinwilligung und u.U. sogar heimlich den Vertrag zu verändern.

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