Diese Maßnahme verhärtet weiter die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern. Es wäre töricht zu denken, dass sich durch einen Zaun überzeugte Selbstmordattentäter stoppen ließen.
IMHO eine weitere überflüssige Maßnahme Israels, bei der es nur darum geht, mehr das palästinensische Volk zu treffen als die Attentäter.
Ohne einen autonomen Staat Palästina wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben.
Gruß! Kromi
Junge Junge! Erst starten sie solche (nicht gerade Imagefördernden) Aktionen, die den Konflikt wohl eher noch anheizen werden, und dann schicken sie wieder den Friedmann vor, wenn einer was dagegen sagt.
Muß man diese Politik verstehen? :confused:
Verständnislosigkeit...
...kommt da bei mir auf, wenn ich das lese.
Hat Israel die deutsche Mauer so gut gefallen, daß sie die unbedingt kopieren wollen? Abgesehen davon, daß dieser Mauerbau auch Grenzen schafft, die so bisher nicht waren, drängt sich mir doch der eigentliche Sinn der deutsche Mauer auf: Nämlich die Leute nicht rauszulassen! Dieser Gedanke mag auf dem Hintergrund durchaus einen Sinn ergeben, daß doch jetzt endlich über die Gründung eines palästinensischen Staates nachgedacht wird. Also baut man vorher noch, sichert sich weitere Gebiete und schafft schnell noch einen Status Quo, bevor die Ausgebeuteten sich richtig wehren könnten - denn ein Krieg gegen die Palästinenser wird zumindest politisch schwieriger, wenn deren Staat gegründet und anerkannt ist - man schlachtet jetzt alles ab, dessen man habhaft wird.
Und warum sollten so die Attentate aufhören? Irgendwie kommt man doch immer in einen Staat rein - und sollten die Selbstmordattentate dadurch tatsächlich gebremst werden können, werden die Palästinenser neue Wege finden, sich zu wehren und sich zu rächen. Es wäre also auf keinen Fall das Ende der Gewalt, allerhöchstens eine Verlagerung.
Luposen
Ariel Sharon hat aus der Weltgeschichte wohl nichts gelernt! :mad:
Tendenziell versuchen die Menschen weltweit miteinander besser und friedvoller zu leben, die jetzige israelische Politik steht dem aber genau kontraproduktiv gegenüber.
Die jetzige Politik wäre sicherlich nicht im Sinne des Friedenstifters Jitzchak Rabin gewesen.
Desweiteren finde ich die hartnäckige Haltung Sharons, den Palästinensern den Anspruch auf einen eigenen Staat abzusprechen, unerhört!
Schließlich ist der Boden im Nahen Osten historisch und kulturell v.a. den Palästinensern zuzurechnen.
Man überlege sich, wie die Israelis reagiert hätten, hätte die UN nach dem 2. WK die Gründung eines Staates Israel nicht propagiert.
Gruß! Kromi
Das erste an was ich dachte als ich den Artikel gelese habe war auch an unser mäuerchen 
Aber mal ernsthaft, so sehr sich der Rest der Welt auch friedlich bemüht (sogar unsre chinesischen menschunrechtler) wirst du aufgrund der menatlität der Menschen dort (israel) wohl NIE Frieden säen können.
Und bevor hier wieder jem was unqualifiziertes loswird, nein ich bin kein Rassist.
So ein Schwachfug...vernichtung von Geld und Resourcen...
Das Ding muß ja auch irgendwannmalwieder abgerissen werden...
Es führt ja nichts an einer Lösung des Konfliktes vorbei.:o
Damit sollten sie sich lieber beschäftigen, als Zäune und Mauern zu bauen.
Wenn man keinen Frieden will
...ist das wohl die richtige Strategie :flop:
Das zeigt nur wieder einmal, dass ohne externe Einmischung kein Freiden bzw. Fortschritt kommen wird. Natuerlich erklaert Sharon, dass die Zeit fuer einen Palaestinenserstaat noch nicht bereit ist - zuerst muss er ja mal seine Ziele verwirklichen...
Natuerlich sind die Selbstmordattentate zu verurteilen, aber meine Wahrnehmung ist, dass die Palaestinenser in den Diskussionen um das weitere Vorgehen keinesfalls als gleichwertige Verhandlungspartner angesehen werden - und so eine Demuetigung fuehrt natuerlich nicht zu Friedensbereitschaft und Zuversicht in eine politische Loesung; sowas ist leider idealer Naehrboden fuer Fanatiker.
Frank.
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."
Dieses Zitat fiel mir spontan zu dem Thema ein.
:flop:
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