Oder z.B. den Blattanex Wespenschaum verwenden. Der Schaum verklebt die Flügel der Insekten und so können sie sich nicht mehr so einfach wehren
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Kammerjäger sind die Atomphysiker unter den Handwerkern, wenn ich sie mal als solche bezeichnen darf.
Die gibt es weil mans so einfach nicht selber machen kann. Man baut sich ja auch nicht seinen Atommeiler im Keller auf und macht damit StromKann nur empfehlen da zum Profi zu gehen. Kostet Geld aber man Gefährdet sich selber nicht...
Viele Grüße,
Tim
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Wenn unmittelbare Gefahr für Personen besteht kann man auch die Feuerwehr anfordern - ansonsten wie schon gesagt Kammerjäger o. ä.
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An ein Wespennest ohne eine entsprechende Ausbildung ran zugehen, ist wie auf dem Geländer einer Rheinbrücke zu jonglieren. Das kann gut gehen, kann aber auch arg schief gehen.
Abgesehen davon, das nicht jede Wespenart so einfach vernichtet werden darf (es gibt arten, die sind geschützt!), sind die Wespen im Zweifelsfall schneller, als jemand mit der Sprühdose. Und wenn in Panik eine sticht (und damit auch Pheromone hinterlässt was die anderen aus der ferne aufspüren können), kommen etliche hinterher und stechen ebenfalls.
Es gibt Dinge, die macht man nicht selber. Dafür gibt es Spezialisten. Hier ist Geiz nicht nur arg gefährlich, sondern auch saudumm. Das einzig geile wäre daran für das Krankenhaus, die dann ein schönes Schnäppchen machen
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Auf keinen Fall selber machen, das kann bös ins Auge gehen. Ich hatte vor einem Monat auch ein Nest, allerdings im Fensterrahmen, und das sogar zweimal. Da es ein Mietswohnung ist, habe ich den Vermieter angerufen, der hat sich drum gekümmert, also einen Schädlingsbekämpfer bestellt.
Die Tierchen werden 1. schlagartig mehr, sobald man etwas gegen sie tut, sie kommen 2. von allen Seiten, und 3., sie stechen und beißen, und das mehrfach. Ich war froh, dass ich es nicht machen musste. Ferner haben die richtigen Schädlingsbekämpfer auch die Erfahrung, welche Maßnahmen (umsetzen? ausräuchern? totspritzen? einnebeln?) angebracht sind, sowie die Gerätschaften dafür, Schutzkleidung und "Hausmittelchen".
Ich habe nach dem Füllen der betroffenen Hohlräume mit einem Schaum durch den Schädlingsbekämpfer selbst noch einmal aus dem Baumarkt einen Wespenschaum geholt und die nicht betroffenen Hohlräume gefüllt. Nach einem Regenguss am Tag danach war mein Schaum weg, der des Profis war noch da.
Und wenn du das jetzt alles zusammenrechnest, also Gift, Schutzkleidung, Schutz der Tiere (sofern möglich, z.B. durch Umsetzen des Nestes), Schmerzen durch Stiche und Bisse, Zeit, Substanzschutz usw., dann wirst du sicherlich auch finden, dass die 100-150€, die man für die Dienstleistung eines Schädlingsbekämpfers investieren muss (kann je nach Größe und Anzahl der Nester, Materialverbrauch und Aufwand variieren) gut angelegtes Geld sind. Oder?
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Zitat
Original geschrieben von HansFranz123
puh seit froh, ich hatte Hornissen im Rolladenkasten vor zwei Jahren... mehr mag ich dazu jetzt nicht erzählen.Das ist ne ganz andere Plage oder Belästigung als Wespen. Die lasse ich meist und entferne im Winter oder Frühling das Nest.
Solange es keine Überhand nimmt. Wir haben im Dachboden des öfteren Nester.
das märchen von der großen gefährlichkeit der hornissen hält sich hartnäckig.
hierzulande steht die hornisse übrigens unter artenschutz.
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Zuletzt hatten sie im TV einen Schädlingsbekämpfer begleitet - der nahm um die 60 EUR für ein Wespennest.
Es gibt auch Wohngebäudeversicherungen, die diesen Service abdecken. -
Zitat
Original geschrieben von x34
das märchen von der großen gefährlichkeit der hornissen hält sich hartnäckig.Genau wie das Gerücht, das Hummeln nicht stechen könnten
Allerdings sehen und hören sich Hornissen deutlich gefährlicher an. Das macht da schon was aus, ob da ein Bienchen oder eine Hornisse einem entgegenkommt.
ZitatOriginal geschrieben von x34
hierzulande steht die hornisse übrigens unter artenschutz.Einige Wespenarten auch!
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