Wenn Du noch einen Anbieter findest, der den Gebührenimpuls passend zu den Minutenpreisen erzeugt, dann kannst Du jedes alte Telefon mit Zähler verwenden.
Da aber heute nicht mehr nach variablen Zeiten pro fixer Einheit abgerechnet wird, sondern fixe Minuten für einen variablen Preis, wird das schwierig werden.
Was du brauchst, ist ein Anbieter, der ein Signal erzeugt, welches zur Gebührenstruktur passt.
Früher war das so: eine Einheit kostet 24pf (z.b.). Für diese Einheit konnte man unterschiedlich lange telefonieren. Hat man tagsüber im Ortsnetz telefoniert, hat die Post alle 8 Minuten einen Impuls geschickt. Die Anlage oder das Telefon haben dann eine Einheit a 24Pf abgerechnet.
Hat man abends telefoniert, kam der Impuls alle 12 Minuten, der Gebührenzähler lief also langsamer.
Heute aber wird nach Minuten abgerechnet, und der Preis ist variabel. Das alte System mit dem Impuls funktioniert also nicht mehr.
Telefonierst du heute im Orstnetz, kostet jede Minute z.b. 3 cent, und am Abend eben 1 cent. Du siehst, die Kosten sind variabel, und die Zeitabstände sind fest.
Was Dein Anbieter nun tun könnte, wäre, einen zeitvariablen Impuls zu schicken, der immer einen festen Geldbetrag signalisiert. Im Beispiel eben alle 4 Minuten tagsüber (weil 12ct verbraucht wurden) oder alle 12 Minuten abends.
Es scheitert also nicht an der Hardware, sondern an der Software.
Frage bei Arcor nach, ob bei denen das ISDN-Leistungsmerkmal AOCD geschaltet werden kann und richtig funktioniert.
Deine Telefonanlage wird daraus einen 16kHz-Impuls machen können und diesen zu einem (Apparat mit) Gebührenzähler leiten.
Bei Telekom analog sind noch 16kHz-Impulse gegen geringen Aufpreis bestellbar,
bei Telekom ISDN kann AOCD aktiviert werden.
Mit anderen Anbietern habe ich nichts am Hut, sind mir zu unseriös
AOCE ist bei Arcor kostenfrei, AOCD ist kostenpflichtig. AOCE kann man allerdings nicht problemlos an Analogtelefonen nutzen, da ja erst nach dem Auflegen die Gebühreninfo bereitsteht.
Z.B. unsere alte Auerswald 4308I konnte aber beispielsweise so eingestellt werden, dass die 16KHZ Signale dann beim nächsten abheben nachträglich schnell gesendet wurden um den Zählerstand im Telefon zu syncronisieren.
AOC bei Arcor ist aber nicht exakt sondern ehr etwas zu hoch angesiedelt, da Tarifdetails wie Telefonflatrates etc nicht berücksichtigt werden- es wird immer der ISDN Standardtarif zur Übermittlung von AOC zu Grunde gelegt. Dies ist wohl vor allem für Firmen und Hotels nötig, die AOC benötigen um z.B. die hoteleigenen Gebühren automatisch zu erheben.
Einfache schnurgebundene Apparate mit Gebühreninfo gesucht?
Da würde ich mir doch einfach mal die Siemens Euroset Serie ansehen- alle Geräte mit Display dürften einen Gebührenzähler haben. Einfach mal die Bedienungsanleitungen runterladen und sehen ob es taugt.
Also ich habe eben mal in die Bedienungsanleitung vom Siemens Euroset 5030 geschaut. Da steht nur was von Gesprächsdaueranzeige, leider nichts von einem Einheitenzähler 
Das die Einheiten erst beim wiederholten Aufnehmen des Hörers angezeigt werden ist kein Problem,
Hat sonst noch jemand einen Tipp für mich?
ZitatOriginal geschrieben von Dune85
Hat sonst noch jemand einen Tipp für mich?
Mit sowas bist Du hier falsch,
da musst Du die Hardcore-Festnetzer fragen, gehe nach hier
http://www.wasser.de/telefon-a…&tin=&begriff=&kategorie=
und schaue dort nach Steffie, die fragst Du nach Fetap's mit Gebanz.
Nein nein, das ist nichts Unanständiges 
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