GLS Zusteller unterschreibt selbst! Paket lag hinter Anhänger!

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Original geschrieben von NiceIce

Wenn nun der Zusteller seinen eigenen Namen eigegeben und selbst unterschrieben hat, so ist das keine Urkundenfälschung, denn er hat nur bestätigt, dass er das Paket sich selbst zugestellt hat.

In diesem Fall würde ich den Fahrer bzw. GLS dazu aufordern das Packet Dir zu übergeben, da es bei Dir nie angekommen ist.
Dann sollten die anfangen zu rotieren.....

Re: GLS Zusteller unterschreibt selbst! Paket lag hinter Anhänger!

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Original geschrieben von bastian.tk
Hallo,

meine Freundin hat ein Handy mit Vertrag übers Internet bestellt.
Die Lieferung erfolgte über GLS.

Da der Zusteller uns mittags um 12:51 Uhr nicht angetroffen hat, hat er das Paket einfach zwischen Anhänger und Garage auf den Hof gestellt. Das Paket war über Stunden für jedermann frei zugänglich und war jeglicher Witterung ausgesetzt. Nur durch einen Zufall haben wir das Paket gefunden.

Eine Nachbarschaftsabgabe / einen erneuten Zustellversuch oder einen Zettel im Briefkasten hielt der Zusteller offenbar nicht für notwendig.

Im Paket befanden sich ein Nokia 6300 mit Vertrags-SIM (mit Pin/Puk)!

Der Hammer ist allerdings, dass der Zusteller offenbar noch selbst den Empfang quittiert hat. In der Sendungsverfolgung online findet man einen uns unbekannten Namen.

Glücklicherweise war das Paket unversehrt. Aber es hätte auch anders sein können...

Würdet ihr in so einer Situation was unternehmen (als Prävetivmaßnahme)? Wenn ja: was genau?
Sicher gibt es Empfänger, die jetzt behaupten würden, dass das Paket nicht angekommen ist. Aber das würde mir zu weit gehen. Allerdings denke ich auch, dass man sowas nicht hinnehmen soll...

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Ich habe bisher nur diesen Beitrag des Topics gelesen, und genau dies ist mir auch passiert. Allerdings war bei mir NUR das Handy im Packet, die SIM Karte sammt Zubehör kam drei Tage vorher mit der Post.

Passt alles zusammen, auch bei mir wussten die Nachbarn nichts bzw. wurden nicht gefragt.
Was passiert denn wenn das Packet wirklich weg ist? Dann muss man sich persönlich rechtfertigen und hat den Ärger und die Arbeit sich darum zu kümmern.

Hätte ich damals mal anders reagiert und das Handy still weg gelegt. Dann hätte ich jetzt 2 :p

Es geht meiner Meinung nach auch nicht darum das Du einen Betrug begehen willst, dass hast Du ja hier bereits mitgeteilt das Du das nicht vor hast.
Sondern es geht darum das der Mitarbeiter ggfs. mal einen auf die Finger bekommt. Das kann und darf nicht sein das ein Packet mal ebend irgendwo hingelegt wird !
Wenn das Packet weg ist hättest Du ja anschließend die Rennerei um an die Ware zu kommen. Nein, sowas darf einfach nicht sein !

Ich würde das Päkchen als Verlust melden und mich mal überraschen lassen, was da als nächstes kommt. Ist aber echt ein starkes Stück!

Genau derartige Ereignisse sind der Hauptgrund, weshalb ich persönlich einen großen Bogen um alternative Zustelldienste mache. Aus Sicht des Fahrers kann ich irgendwo das Verhalten sogar nachvollziehen. Sie arbeiten unter enormem Zeitdruck für einen Hungerlohn und sind daher für jedes abgenommene Paket dankbar. Das es daher zu Nachbarschaftsabgaben und dergleichen kommt, ist vollkommen natürlich. Daher bevorzuge ich privat die Post bzw. DHL. Wenn keiner daheim ist, liegt ein roter Zettel im Briefkasten, mit dem ich am nächsten Werktag das Paket bei der nächsten Postfilliale abholen kann.

Zitat

Original geschrieben von tobias2k
Daher bevorzuge ich privat die Post bzw. DHL. Wenn keiner daheim ist, liegt ein roter Zettel im Briefkasten, mit dem ich am nächsten Werktag das Paket bei der nächsten Postfilliale abholen kann.

und genau deshalb hasse ich dhl, weil der rote zettel immer im briefkasten liegt unabhänig ob jemand zuhause ist oder nciht, aber das wurd hier schon woanders mal diskutiert...

Zitat

Original geschrieben von David328
und genau deshalb hasse ich dhl, weil der rote zettel immer im briefkasten liegt unabhänig ob jemand zuhause ist oder nciht, aber das wurd hier schon woanders mal diskutiert...

Mir persönlich immer noch lieber, als das Paket von mehr oder weniger unbekannten Nachbarn abholen oder wie in der Osterzeit rund ums Haus suchen zu müssen.