Die wie man in den Wald hineinschreit...usw Theorie ist ja nun hinlänglich bekannt. Allerdings fällt mir hier im Forum eben immer wieder auf, dass eine etwas providerlastige Tenedenz vertreten wird. Imho habe ich als Kunde dafür zu sorgen, dass ich meine Rechnung pünktlich in voller Höhe begleiche. Tue ich dies nicht, steht es dem Netzbetreiber zu gewisse Schritte gegen mich in die Wege zu leiten. Der Netzbetreiber hingegen hat seinen Teil der Leistung zu erbringen. Mit immer neuen Werbesprüchen wird der Kunde geködert und ihm das blaue vom Himmel heruntergelogen. Der Kunde will für sein Geld nur die versprochene Leistung. Wie das der NB anstellt kann und sollte dem Kunden auch egal sein.
Als ich drei Jahre, neun Monate und zwei Wochen bei Vodofone Kunde war und mir aus eigener Schuld mein Handy kaputt ging, sah sich Vodafone außer Stande meinen Vertrag schon 14 Tage vor Fristablauf zu verlängern. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen Durchschnittsumsatz von DM 130,-. X-Mal mit der HL telefoniert, Fax geschickt, alles freundlich, auch die Antworten, aber eben immer negativ. Da versteht man als Kunde die Welt nicht mehr. Konsequenz: Kündigung.
Über o2 würden mir noch Haarsträubendere Geschichten einfallen, von unsere Freunden der T-Com ganz zu schweigen.
Um es mal auf den Punkt zu bringen: Der Kunde hat es nicht nötig sich auf die Tagesform eines Mitarbeiters verlassen zu müssen.
Komisch finde ich auch, warum hier immer beim Thema SoKü ein solches Theater vollführt wird. Wenn mir ein NB eine Zusatzkarte schickt, das ganze berechnet, ich aber mit den Herrschaften keinen Vertrag geschlossen habe und mir trotzdem fröhlich das Konto geräumt wird, ist das für mich auf jeden Fall ein Grund mit den Herrschaften mal Tacheles zu reden.
Cheeseburger